Leeres Haus und Neubeginn: Sheltie oder Collie?
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Das ist eine VDH Zucht
Welche denn? Sie schrieb bisher nur von den Cairnwell Collies, und die können es ja nicht sein, weil sie keine sablefarbene Hündin haben.
da wohl nicht so super viel gute Deckrüden mit CEA +/+ gibt ohne andere Probleme,
Kann ich aus meiner Erfahrung so nicht bestätigen
Na auch aus Trico x Sable können ausschließlich sable fallen. tt und SS ergibt sT oder umgangssprachlich: Trico und goldsable ergeben darksables.
Aber vielleicht gehts ja doch um ne andere Zucht? Ich kann keine Gedanken lesen
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Ich habe das so verstanden, dass sie bei den Cairnwells, die ja gerade Welpen haben, nicht war. Sondern bei Züchtern in der Nähe, bei denen die Hündin eventuell tragend ist. Und die müsste ja sable sein, weil es ja hieß, dass alle Welpen sable sein werden
Ach nee, darksable habe ich vergessen
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Natürlich kann ein Hund aus anderen unbekannten Gründen erblinden. Aber was hat das mit dem Thema bewusste Verpaarung von Trägern zu tun?
Zumal es keinen wirklich sinnvollen Grund gibt so etwas zu tun. Außer Ignoranz? Oder was ist das?
Ich zitiere frei: CEA muss differenziert und weniger bedrohlich beachtet werden. Der genetische Status darf keinen Einfluss auf die Zuchttauglichkeit, Qualzucht oder Krankheit haben, da er keine Aussage über die tatsächliche Sehfähigkeit des Tieres reffen kann.
Der verfügbare Gentest mag den Anschein haben präzise und zuchtrelevant zu sein, aber die Mutation im NHEJ1-Gen hat keinen Einfluss auf das tatsächliche Sehvermögen eines Hundes und seiner Welpen.
Quelle: https://issuu.com/cfbrh/docs/cr_ausgabe_01.2025 Seite 14-15
Neue Erkenntnisse von Martin Ultsch und Romana Wollner - aus diesem Jahr.
Ich hoffe die Verlinkung ist so okay?Ich habe mich gerade gefragt, ob das eine andere CEA-Variante ist als beim Border Collie, aber laut Laboklin ist es die Gleiche:
https://labogen.com/erbkrankheiten…e-anomalie-cea/
Es bedeutet also weiterhin, dass völlig unnötig in Kauf genommen wird, dass der Hund erkrankt bis hin zur vollständigen Erblindung. Im Gegensatz zum MDR1-Defekt, kann der Hund dem also nicht entgehen. Da kann man ja "einfach" die entsprechenden Medikamente meiden und so verhindern, dass der Hund erkrankt. Bei CEA ist dem aber nicht so.
Ich bleibe dabei: Es ist einfach komplett unnötig das in Kauf zu nehmen.
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Irgendwie komm ich nicht ganz mit.
CEA ist eine Erbkrankheit, die das nicht geringe Potential hat, dass die erkrankten Tiere im worst case erblinden, zumindest aber sehbeeinträchtigt sind. Soweit korrekt?
Wie kann man dann auf die Idee kommen, dass das nicht so wild sei und bewusst Elterntiere verpaaren, bei denen erkrankte Tiere fallen können?
Das muss doch gegen alles stehen, was Zucht eigentlich sein will.
Sorry für das OT, aber das geht absolut nicht in meinen Kopf
p. s. Hat sich mit flying-paws Beitrag überschnitten. -
Ich zitiere frei: CEA muss differenziert und weniger bedrohlich beachtet werden. Der genetische Status darf keinen Einfluss auf die Zuchttauglichkeit, Qualzucht oder Krankheit haben, da er keine Aussage über die tatsächliche Sehfähigkeit des Tieres reffen kann.
Der verfügbare Gentest mag den Anschein haben präzise und zuchtrelevant zu sein, aber die Mutation im NHEJ1-Gen hat keinen Einfluss auf das tatsächliche Sehvermögen eines Hundes und seiner Welpen.
Quelle: https://issuu.com/cfbrh/docs/cr_ausgabe_01.2025 Seite 14-15
Neue Erkenntnisse von Martin Ultsch und Romana Wollner - aus diesem Jahr.
Ich hoffe die Verlinkung ist so okay?Ich habe mich gerade gefragt, ob das eine andere CEA-Variante ist als beim Border Collie, aber laut Laboklin ist es die Gleiche:
https://labogen.com/erbkrankheiten…e-anomalie-cea/
Es bedeutet also weiterhin, dass völlig unnötig in Kauf genommen wird, dass der Hund erkrankt bis hin zur vollständigen Erblindung. Im Gegensatz zum MDR1-Defekt, kann der Hund dem also nicht entgehen. Da kann man ja "einfach" die entsprechenden Medikamente meiden und so verhindern, dass der Hund erkrankt. Bei CEA ist dem aber nicht so.
Ich bleibe dabei: Es ist einfach komplett unnötig das in Kauf zu nehmen.
Es scheint schlicht so zu sein, dass der Name des Gentests irreführend ist und der Test, anders als bei anderen Erkrankungen, nach neuesten Erkenntnissen nur einen von mehreren Teilfaktoren, die zur Erkrankung führen, abdeckt. Dieser Faktor an sich ist bei sehr vielen Collies vorhanden (45% der getesteten Collies sind +/+) und scheint keinen Krankheitswert zu haben. Die Selektion auf Basis des Tests ist daher nicht zielführend. Die Selektion auf Basis des Zuchtausschlusses von tatsächlich erkrankten Hunden dagegen führt bisher zu einer stetigen Abnahme der Erkrankungen.
Zumindest ist das die Aussage des verlinkten Textes... -
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CEA ist eine Erbkrankheit, die das nicht geringe Potential hat, dass die erkrankten Tiere im worst case erblinden, zumindest aber sehbeeinträchtigt sind. Soweit korrekt?
Wie kann man dann auf die Idee kommen, dass das nicht so wild sei und bewusst Elterntiere verpaaren, bei denen erkrankte Tiere fallen können?
Und das ist eben nicht der Fall, wenn die Eltern mit -/- getestet worden sind und aber klinisch frei sind, fallen keine blinden Welpen so wie ich das im Text verstehe. Aber das hat Märchen viel besser gesagt einen Post über mir.
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Ich bleibe dabei: Es ist unnötig das auszureizen.
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wenn die Eltern mit -/- getestet worden sind und aber klinisch frei sind, fallen keine blinden Welpen
Das dürfte so allerdings auch nicht korrekt sein. Steht da auch nicht. Nur, dass die Erkrankungen weiter zurückgehen, wenn man mit erkrankten Tieren nicht züchtet. Wie genau vererbt wird und ob Generationen übersprungen werden, bleibt unklar. Wenn noch erkrankte Hunde fallen, obwohl Kolobome zum Zuchtausschluss führen, dann können in deinem Beispiel durchaus erkrankte Hunde fallen. Nur die Chance ist sehr viel geringer, als es der Name des Tests impliziert.
Wenn ich das richtig verstehe, dann ist das Gen, das getestet wird, durchaus eine notwendige Bedingung für CDA. Daher ist es theoretisch und in Populationen, in denen man es sich "leisten" kann, sinnvoll, gar nicht mit dem Ergebnis -/- zu züchten. Nur scheint das beim Collie kontraproduktiv zu sein, weil man damit mehr neue Baustellen bzgl. Genpool eröffnen würde, als Probleme effektiv lösen.
Keine Gewähr - ich hoffe, ich habe das alles richtig verstanden. -
Wenn man sportlich irgendwas machen möchte, mit Turnierstarts, dann ist CEA auf jeden Fall doof. Bei uns in der Umgebung und den verschiedenen Vet-Ämtern müssen Collie, Shepherd, Border und Sheltie Gentest oder Augenuntersuchung bzgl. CEA nachweisen.
Mit CEA dürfen die nicht starten.
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Ok, ich rudere nochmal zurück. Nehmt bitte nicht zu genau, was ich geschrieben habe. Ein Teil des Problems ist wohl, dass CEA ein Spektrum ist und die meisten Veränderungen, die darunter fallen, nicht krankhaft, sondern einfach eine Abweichung der Norm sind und bei sehr vielen, eventuell sogar dem Großteil der Collies auftreten.
Mit CEA dürfen die nicht starten.
Aber die Augenuntersuchung ist ausreichend? Ist dann eigentlich auch Quatsch, wenn viele -/- Hunde unsichtbare Träger sind.
- Vor einem Moment
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