Tipps zur Angstbewältigung
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Kennt sich hier Jemand mit irgendwelchen Beruhigungs-Massagen oder dergleichen aus? Vielleicht hilft sowas...? Streicheln mag er jedenfalls.
Da fällt mir spontan Tellington Touch ein.
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Hallo,
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Kennt sich hier Jemand mit irgendwelchen Beruhigungs-Massagen oder dergleichen aus? Vielleicht hilft sowas...? Streicheln mag er jedenfalls.
Da fällt mir spontan Tellington Touch ein.
Da kannst Du Dir Maul, Muschel, Ohren und Python Touch mal anschauen.
Ich hab jetzt nicht im Kopf, ob es hier schon genannt wurde, aber konditionierte Entspannung kann auch helfen. -
Hausgeräusche
Ich habs endlich. Danke für die Anregungen. Er findet das Geräusch der Markisen meiner Nachbarn beängstigend.
Warum ihm das erst diesen Sommer einfällt, weiß ich allerdings auch nicht.
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Das wird sich zukünftig noch weiter steigern und er wird immer mehr Auslöser dazu nehmen.
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Aktuell hört er irgendetwas hier Zuhause und steigert sich da teils krass rein. Ich war heute wirklich lange mit ihm direkt im Umfeld spazieren, davor einige Stunden im Garten und es war überhaupt nichts. Wir sind kaum Zuhause drin, da bellt er plötzlich auf, rennt aufgeregt herum, hechelt und fiept wie blöd, zittert. Gestern hat er den ganzen Abend ruhig hier geschlafen... Ich verstehe es nicht. Weiß nicht, was ihn überhaupt stört, ich höre nichts, weiß auch nicht wie ich ihn dann beruhigen soll.
War das bei deiner Spitzhündin nicht auch so, dass sie vor manchen Geräuschen etc, sehr Angst hatte Xyliit ? Vllt hast du ja noch eine Anregung?
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Das wird sich zukünftig noch weiter steigern und er wird immer mehr Auslöser dazu nehmen.
Okay und wie kommst du zu der Annahme?
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Aktuell hört er irgendetwas hier Zuhause und steigert sich da teils krass rein.
Ihr seid doch schon bei Ängsten ohne klaren Auslöser. Und irgendwann kommt noch die Angst vor der Angst dazu.
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Gang zum Verhaltenstierarzt. Und im Zweifel keine Scheu vor Psychopharmaka. Imp hat auch unspezifische Ängste entwickelt. Seit sie Alprazolam bekommt ist sie wieder ein normal vorsichtiger Hund. Mutige Welteroberin war sie nie, wird sie auch nie werden. Aber mit ihren Angstlösern kann sie wieder ein normales Leben führen.
Bei ihr fing das mit Ängst vor tiefhängenden Ästen an und wir waren recht zügig soweit, dass schon der Schatten den ein Balkon auf die Straße warf gruselig war. Das ist jetzt alles wieder weg.
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Ihr seid doch schon bei Ängsten ohne klaren Auslöser. Und irgendwann kommt noch die Angst vor der Angst dazu.
Ich höre den Auslöser nicht immer, aber ich hab ja auch kein Hundegehör. Einen Auslöser gibt es, es sind die knarzenden Geräusche der Markisen.
Toshara Oh je, das klingt nicht schön. Ich hoffe, ich kann es durch ein gezieltes Training wieder richten, behalte das aber mal im Hinterkopf.
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Aktuell hört er irgendetwas hier Zuhause und steigert sich da teils krass rein. Ich war heute wirklich lange mit ihm direkt im Umfeld spazieren, davor einige Stunden im Garten und es war überhaupt nichts. Wir sind kaum Zuhause drin, da bellt er plötzlich auf, rennt aufgeregt herum, hechelt und fiept wie blöd, zittert. Gestern hat er den ganzen Abend ruhig hier geschlafen... Ich verstehe es nicht. Weiß nicht, was ihn überhaupt stört, ich höre nichts, weiß auch nicht wie ich ihn dann beruhigen soll.
War das bei deiner Spitzhündin nicht auch so, dass sie vor manchen Geräuschen etc, sehr Angst hatte Xyliit ? Vllt hast du ja noch eine Anregung?
Ja, hat sie auch nach wie vor. Roo, intakt, wird im November 6 Jahre alt und ist, seit ich sie habe, insbesondere in Innenräumen unsicher.
Da reicht manchmal ein unerwartetes Knistern von irgendeiner Verpackung oder so und Roo springt auf, ist sofort sehr gestresst und je nach Schwere der ausgelösten Angst schleicht sie durch die Wohnung, auf der Suche nach einem sicheren Platz. Der bin normalerweise ich, außer ich bin zu nahe am Geräusch dran. Insgesamt hilft ihr die Nähe zu mir aber am meisten. Vergangenes Silvester lag sie seitlich mit dem Rücken an mich gelehnt da und schlief, während im Hintergrund braunes Rauschen lief.
Dennoch, es ist mühsam im Alltag, mal mehr, mal weniger. Ich konnte jedenfalls feststellen, dass ihr Hormonzyklus einen Einfluss darauf hat, denn manchmal reagiert sie auf ein Geräusch und manchmal nicht, obwohl es dasselbe ist. Ob unser Training im Verein nen Unterschied macht muss ich mal beobachten, grad haben wir Sommerpause.
Der Garten ist jetzt natürlich super hilfreich, weil ich sie dann einfach rauslassen kann und sie das auch gern annimmt. Ansonsten, wenn rausgehen nicht möglich ist und auch sonst nichts hilft: das Schlafzimmer - ihr safe space. Dorthin müssen wir uns aber zum Glück nur selten zurück ziehen, entweder konnte ich durch raus gehen/lassen oder kuscheln beruhigen.
Spannenderweise sind Gewitter seit diesem Jahr deutlich weniger ein Problem als noch die Jahre zuvor. Keine Ahnung wieso, an ihrem Gehör kann es nicht liegen, das funktioniert tip-top.

Oh, und weil's gerade während dem Schreiben passiert ist: wir liegen auf der Couch, Roo pennt, und dann springt der Kühlschrank an - ein Geräusch, das auch schon mal kein Problem war - und sie springt auf, will runter von der Couch. Ich hindere sie daran (halte einfach nur nen Arm vor ihre Brust, halte sie nicht fest), weil sie sich dann nur noch mehr rein steigern würde am Boden. Nach ein paar Sekunden hat sie sich wieder hingelegt und kurze Zeit später auch den Kopf schon wieder abgelegt. Bei ihr habe ich schon den Eindruck dass es hilft, sie sich gar nicht erst weiter rein steigern zu lassen. Das geht aber natürlich nicht immer, gibt auch Geräusche, da ist sie direkt so durch dass sie sich von nem Arm nicht abhalten lassen würde.
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