• Hier geht es nicht um Welpenblues, sondern um die Tatsache, dass man keinen Welpen (ausser einen Kleinhund, ist dann aber auch anstrengend) im vierten Stock ohne Lift aufziehen und halten kann.

    Naja, eigentlich geht es schon (und ausschließlich) um Welpenblues, denn das ist das Problem der TE, aufgrunddessen sie hier den Thread eröffnet hat. Dass einige hier der Meinung sind, man könnedürfesollte einen Hund nicht im 4. Stock ohne Lift halten, ändert daran ja nichts.

    Natürlich ist der 4. Stock ohne Lift semioptimal und unpraktisch. Aber da jetzt so ein Drama und ein Ding der Unmöglichkeit draus zu machen, finde ich doch etwas übertrieben.

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    Hi


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    • Hier geht es nicht um Welpenblues, sondern um die Tatsache, dass man keinen Welpen (ausser einen Kleinhund, ist dann aber auch anstrengend) im vierten Stock ohne Lift aufziehen und halten kann.

      Naja, eigentlich geht es schon (und ausschließlich) um Welpenblues, denn das ist das Problem der TE, aufgrunddessen sie hier den Thread eröffnet hat. Dass einige hier der Meinung sind, man könnedürfesollte einen Hund nicht im 4. Stock ohne Lift halten, ändert daran ja nichts.

      Natürlich ist der 4. Stock ohne Lift semioptimal und unpraktisch. Aber da jetzt so ein Drama und ein Ding der Unmöglichkeit draus zu machen, finde ich doch etwas übertrieben.

      Danke,


      Natürlich ist es momentan anstregend die Treppen hoch und runter zu laufen und ja auch der 4 Stock ist vielleicht nicht optimal, aber überall gibt es große Hunde auch in Mehrfamilienhäusern. Es ist ja auch nicht verboten einen Hund im 4 Stock zu halten, solange die anderen Bedingungen stimmen. Und sobald sie größer und aktiver wird, sind wir ja eine längere Zeit am stück draußen und gehen ganz sicher sogar nicht 10 mal am tag die Treppen hoch und runter.

      Auf dauer werde ich wahrscheinlich sowieso mal umziehen, da sich jederzeit auch etwas an meinen Lebensumständen ändern kann.

      Die Kritik an mir und der Züchterin nehme ich in Kauf, aber das ändert jetzt momentan nichts. Der Welpe wohnt bei mir und ich gebe ihn sicherlich auch nicht wieder ab.

      Das ich hier meine Höhen und Tiefen habe, so geht es vielen, wenn man mal das Internet durchforstet

      Damit bin ich nicht alleine und hat auch nichts mit mangelnder Vorbereitung zu tun.

      Danke also für die netten Worte 🥰

    • Es geht nicht um anstrengend oder verboten beim Treppenlaufen, sondern um die mögliche Überlastung der wachsenden und noch nicht so stabilen Gelenke gerade des Junghundes. Beim gesunden, körperlich ausgereiften erwachsenen Hund wäre die Anzahl der Stufen nicht so kritisch.

      Besonders abwärts muß der Hund jedesmal sein volles Gewicht auf den Vorderfußwurzelgelenken abfangen. Da kann man 4 Stockwerke schon kritisch sehen. Die der Junghund eben noch deutlich öfter bewältigen muß, auch wenn die Anzahl der Löserunden sich mit der Zeit reduziert.

      Nun wohnst du aber da und wirst nicht von heute auf morgen die Wohnung wechseln können. Wohnungssuche mit Hund, besonders mit großem Hund, ist ohnehin eine Herausforderung. Also geht es jetzt darum, den Hund so gut wie unter den Umständen möglich zu schonen.

      - Regel Nr 1 ist dabei, den Hund immer langsam und angeleint zu führen, niemals runter stürmen bzw die letzten Stufen überspringen zu lassen.

      - Dann würde ich auch wirklich auf ein Tragegeschirr zurückgreifen, um den Hund zu unterstützen. So ein Geschirr hat einen Griff oben, den greift man wie bei einer Tasche und nimmt dem Hund so Gewicht ab.

      - Auf jegliche Ball- oder sonstige Wurfspiele besser konsequent verzichten, denn auch hier werden durch das plötzliche Abstoppen die Vorderfußwurzelgelenke stark beansprucht.

    • als ich im 2. Stock gewohnt habe

      4. Stock mit einem schweren Hund ist aber schon noch mal eine andere Hausnummer, als 2. Stock!

      Natürlich "geht" Alles! Aber die Voraussetzungen sind halt echt suboptimal!

      Und die TE ist offensichtlich schon jetzt überfordert, dabei hat die Hundehaltung noch nicht einmal richtig begonnen.

      Ich finde ihren Optimismus wirklich bewundernswert.

      Allein wenn ich dieses Jahr mit Wilma durchgehe, wie oft ich mit ihr im EG schlafen musste.

      Durch die OPs hätte ich sie nicht einmal tragen dürfen, selbst wenn es vom Gewicht her gegangen wäre.

      jcaica, du bist immer noch nicht auf die Frage eingegangen, ob du jemanden hast, der dir, im "worst case", mit dem Hund helfen kann.

    • :roll:

      Es ging um die Aussage, man koenne keinen Welpen im 4. Stock halten und aufziehen. Als sei das absolut unmoeglich...

      Btw. da steht 'Ja, ich habe das getan' und 'War es anstrengender als ich im 2. Stock gewohnt habe?'. Heisst also ich habe Welpen im 4. Stock gehalten und aufgezogen.

    • Finde ja, da kommt es am Ende auch nicht mehr drauf an. Das Anstrengende ist das sich fertig machen und Haus verlassen. Ob man da jetzt eine Treppe mehr oder weniger trägt ist dann auch egal.

      Es ist schon ein großer Unterschied, ob man zwar alles stehen und liegen lassen muss, aber mit Kaffeetasse und Barfuß die Tür aufmacht oder ob man wirklich raus muss. Am Ende selbst noch dringend auf Toilette muss, aber gerade einfach nicht kann während man bei Welpe im Erdgeschoss mit Gartenzugang durchaus, schnell ins Bad flitzen kann.

      Und dann gibt es noch die Steigerung ohne Garten, da gebe ich zu, wahrscheinlich hätte ich keinen Hund, selbst im Erdgeschoss nicht, weil mir das dauerhaft zu aufwändig wäre.

    • Ich würde auch nicht von "Unmöglichkeit" sprechen mit einem Dalmatiner im vierten Stock zu wohnen.

      Nicht ideal - okay, da gehe ich mit.

      Aber auch wenn die Tiere oft jetzt massiger sind als früher, als "schweren Hund" würde ich die dennoch nicht bezeichnen. Ist ja kein Neufundländer und mit durchschnittlicher Kraft ja durchaus zu tragen.

    • Finde es immer befremdlich wenn Leute sagen "ja aber du wusstest ja was auf dich zukommt". Ne, sowas weiß man halt nicht. Egal wie gut man sich informiert. Ist doch bei Kindern nicht anders. Keinem hilft es dann wenn man solche Sachen gesagt bekommt.

      Beim Welpen hatte ich das damals nicht, allerdings ansatzweise bei meinem letzten Hund. 1 Jahr alt, aus dem Tierschutz aufgenommen. Insgesamt mein 4. Hund. Schon ein Tag bevor ich ihn abgeholt habe habe ich plötzlich total gezweifelt (ist mir bisher noch nie passiert). Als er dann da war war es furchtbar. Ich habe fast nur geheult und hätte ihn am liebsten direkt wieder zur Pflegestelle gebracht. Warum? Keine Ahnung. Meine vorhandene Hündin hatte sich total zurückgezogen und fand ihn scheiße (war jetzt für mich aber nicht komplett überraschend das es am Anfang so läuft, hab damit gerechnet). Ansonsten war er nett. Hat keine Probleme gemacht oder so. Aber ich fand es einfach nur ganz ganz furchtbar. Am meisten war ich über mich selbst geschockt denn das hatte ich bisher noch nie wenn ein neuer Hund eingezogen ist. Egal wie es lief, ich hab mich immer gefreut.

      Hat tatsächlich einige Wochen gebraucht bis ich ihn so richtig annehmen konnte. Die Heulerei ging zum Glück nur 3 Tage ;)

      Zum Thema Stubenreinheit: eine Bekannte von mir hat extreme Schlafprobleme. Wenn die Nachts wegen irgendwas aufwacht dann ist sie die restliche Nacht auch wach. Bedeutet bei ihr: wenn ein Welpe da ist schläft der nicht mit im Schlafzimmer (die ersten Tage schläft sie im unteren Stock mit auf dem Sofa bis der Hund sich eingewöhnt hat) und der kommt dann nachts auch nicht raus sondern muss sich notfalls in der Wohnung lösen. Es geht jetzt nicht drum das ich das toll finden würde ich will nur darauf hinaus das bei ihr bisher trotzdem jeder Hund stubenrein geworden ist. Auch nachts. Mach dir also nicht so viele Sorgen wenn doch mal ein Unfall ins Haus geht. Das wirft euch nicht wieder zurück.

    • angelsfire

      Ich glaube es kann halt auch ein befremdliches und unsicheres Gefühl sein, sich ein Lebewesen ins Haus zu holen und sich dazu verpflichten sich jahrelang um es zu kümmern ohne dass man in diesem Moment eine tiefe Bindung zu diesem Lebewesen hat oder es zu einem selbst. Und bei einem Welpen kommt noch hinzu, dass die erst einmal alles lernen müssen und das man unter Umständen erst nach ein paar Jahren, erst nach der Pubertät, wesensfest werden. Und wenn der Hund dann nicht so wird, wie erhofft, dann liegt es ja auch mit an der eigenen Erziehung. Und die Aufgabe ist oft ja nicht nur sich zu kümmern das Tier am Leben zu erhalten, sondern man will ja auch eine Bindung, das Tier lieben können und so weiter. Alles in Allem glaube ich ist das schon ganz schön viel mit dem man erst mal klarkommen muss. Ich finde das alles ganz verständlich und gar nicht unnormal, wenn man da mal ein paar Tage oder Wochen drauf reagiert.

      Das wurde ja auch in der Eingangspost angesprochen aber ist in der Stubenreinheit und Stockwerkzahl etwas untergegangen:

      Ich bin bereit es durchzuziehen, ich will sie unter keinen Umständen abgeben. Aber jeden Tag quälen mich die Ängste, was wenn sie agressiv wird, was wenn sie andere Hunde beißt, was wenn sich meine Nachbarn beschweren weil sie bellt? Und und und.. Ich werde noch wahnsinnig.

      Gespräch mit einem Hundetrainer habe ich auch bald , aber ich habe wirklich Schiss daran kaputt zu gehen, und das mein Traum platzt

    • Ich würde auch nicht von "Unmöglichkeit" sprechen mit einem Dalmatiner im vierten Stock zu wohnen.

      Nicht ideal - okay, da gehe ich mit.

      Aber auch wenn die Tiere oft jetzt massiger sind als früher, als "schweren Hund" würde ich die dennoch nicht bezeichnen. Ist ja kein Neufundländer und mit durchschnittlicher Kraft ja durchaus zu tragen.

      Den schlanken Dalmirüden aus der Welpengruppe meiner Hündin, den hätt ich nicht 4 Stockwerke tragen können.

      Der Hund wird früher Treppen laufen müssen als wenn das Umfeld geeigneter wäre. Soviel is schon mal klar.

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