• ich hab’s auch geschafft. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht und mir hat der Austausch hier damals auch sehr gut getan.

    Und auch Du wohntest damals im vierten Stock ohne Lift und hattest einen Welpen einer grossen Rasse?

    Ich finde den Titel dieses Threads irre führend... es geht hier nicht (nur) um Welpenblues, den kennen viele.

    Es geht hier darum, dass die TE sich einen Welpen einer rel. grossen, lebhaften Rasse geholt hat und diesen jetzt im vierten Stock oben ohne Lift halten will. Das ist doch der Knackpunkt, nicht liebes Zureden und aufmunternde Worte... damit ist niemandem geholfen.

    Sorry, wenn ich halt auch etwas deutlich werden muss, aber pure Aufmunterung löst das Problem des vierten Stocks nicht. Diese Tatsache kann man nicht "wegstreicheln."

    Wenn es ganz blöd läuft, dann rutscht die Hündin früher oder später mal auf der Treppe aus und tut sich weh... um danach die Treppe zu meiden und sich zu weigern, überhaupt noch Treppen zu laufen. Das muss nicht passieren, kann es aber sehr wohl. Spätestens wenn sie alt wird und immer noch im 4. Stock lebt, wird es schwierig bis unmöglich.

    Ich rede aus Erfahrung!!! (nein, nicht mit viertem Stock natürlich, aber meidiges Verhalten nach ein bisschen weh tun auf der Eingangstreppe mit 6 Stufen)

    Dalmatiner sind keine Terrier oder Gebrauchshunde, die oft recht hart im Nehmen sind. Dalmis gehören eher zu den sensiblen Weicheiern... und können noch dazu recht stur sein. Das heisst, einmal ein unschönes Erlebnis, ein Unfall, Schmerzen, Schrecken, was auch immer mit den vielen, vielen Treppen und schon sagt Frau Dalmatiner "Hier diese Treppen hoch??? Niiiie mehr, ist mir zu gefährlich!"

    Wie gesagt, es muss nicht so passieren, ich weiss ja nicht, was das für Treppen sind. In Mehrfamilienhäusern bestehen Treppen meist aus harten, pflegeleichten, also rutschigen Steinplatten oder gut poliertem Holz.

    • Neu

    Hi


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    • Also, ein Ausrutscher kann auch passieren wenn man nur im ersten Stock wohnt oder im Hochpaterre. Und selbst wenn, sollte ein halbwegs wesensfester Hund dadurch nicht fürs Leben traumatisiert sein. Dann nimmt man halt beim nächsten Mal die Leine kurz und führt den Hund ohne große Umstände über die "böse" Stelle weg und dann wird das schon wieder.

      Pudelchen Cara war nun auch kein stahlharter Gebrauchshund, ist auch mal blöd auf der Treppe gefallen, das hat aber keine Schäden hinterlassen.

      Viel problematischer ist die Dauerbelastung der Gelenke über vier Treppen beim jungen Hund, vor allem abwärts.

      Du wirst deinen Dalmi nicht mehr lange sicher tragen können, liebe TE.

      Als Soforthilfe empfehle ich ein Tragegeschirr, das bekommt man im Tierbedarfshandel. Damit kann man den Hund gut unterstützen. Einen Umzug würde ich aber auch unbedingt anstreben.

    • Dann nimmt man halt beim nächsten Mal die Leine kurz und führt den Hund ohne große Umstände über die "böse" Stelle weg und dann wird das schon wieder.

      Ja, mit einer kurzen, "bösen" Stelle kann man solche Schrecken oder Schmerzen mit etwas Training und Konsequenz schon wieder bereinigen. Blöd ist nur, wenn diese "Treppen-Angst" sich auf vier Stockwerke bezieht... vier Stockwerke hoch oder noch viel schlimmer runter, mit Geduld und Training wieder hin zu kriegen, ist fast ein Ding der Unmöglichkeit.

      Den 6 Stufen beim Eingang konnte ich rel. rasch den Schrecken wieder nehmen, aber wie das bei vier Stockwerken ausgesehen hätte, will ich mir gar nicht ausmalen. Hunde generalisieren gerne... "böse Treppe" gilt dann von zuunterst bis zuoberst, nicht nur für ein paar wenige Stufen.

      Viel problematischer ist die Dauerbelastung der Gelenke über vier Treppen beim jungen Hund, vor allem abwärts.

      Danke, dass Du das angesprochen hast... ich wollte das nicht auch noch anführen in meiner "Schwarzmalerei." :face_with_rolling_eyes:

    • Ich bin tatsächlich von Mittel statt, wie geplant auf ganz Groß, radikal auf Klein umgestiegen und dabei geblieben, nachdem ich meinen Airedale zwei Monate lang nur eine, aber sehr steile und fiese Treppe rauf- und runterschaffen mußte. Sowas möchte ich nie wieder müssen und würde es heute wohl auch nicht mehr schaffen.

      Schwarzmalen möchte ich aber genausowenig, eher einen Anstoß geben: Wenn du dein Leben eh "auf Hund" umkrempelst, weshalb dann nicht mittelfristig auch über eine Wohnlage nachdenken, die euch vor vielen praktischen Problemen bewahrt und das Leben leichter macht?

    • ich hab’s auch geschafft. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht und mir hat der Austausch hier damals auch sehr gut getan.

      Und auch Du wohntest damals im vierten Stock ohne Lift und hattest einen Welpen einer grossen Rasse?

      Ich finde den Titel dieses Threads irre führend... es geht hier nicht (nur) um Welpenblues, den kennen viele.

      Es geht hier darum, dass die TE sich einen Welpen einer rel. grossen, lebhaften Rasse geholt hat und diesen jetzt im vierten Stock oben ohne Lift halten will. Das ist doch der Knackpunkt, nicht liebes Zureden und aufmunternde Worte... damit ist niemandem geholfen.

      Sorry, wenn ich halt auch etwas deutlich werden muss, aber pure Aufmunterung löst das Problem des vierten Stocks nicht. Diese Tatsache kann man nicht "wegstreicheln."

      reicht doch, wenn einer das sagt. Lass mich aus deinen Kommentaren raus.

    • Ich hatte das ehrlich gesagt überlesen, dass die TE im 4. Stock OHNE LIFT wohnt.

      Ich glaube, das haben die meisten überlesen, deshalb musste ich "schonungslos" und deutlich den Stier bei den Hörnern packen.

      Hier geht es nicht um Welpenblues, sondern um die Tatsache, dass man keinen Welpen (ausser einen Kleinhund, ist dann aber auch anstrengend) im vierten Stock ohne Lift aufziehen und halten kann.

      Aber ich nehme an (und hoffe), das ist der TE inzwischen klar geworden und wünsche ihr, dass sie sehr rasch eine Lösung findet.

      Ich ärgere mich aber auch über den Züchter, der einen Welpen in den vierten Stock ohne Lift verkauft... entweder hat er gar nicht nach den Haltungsbedingungen gefragt, dann kann er nicht seriös gewesen sein, oder die TE hat diese Tatsache bewusst verschwiegen.

    • Hier geht es nicht um Welpenblues, sondern um die Tatsache, dass man keinen Welpen (ausser einen Kleinhund, ist dann aber auch anstrengend) im vierten Stock ohne Lift aufziehen und halten kann.

      Bitte was? Natuerlich kann man das. Und bevor wer mault: Ja, ich habe das getan. War es easy? Noe. War es anstrengender als ich im 2. Stock gewohnt habe? Noe. War es anstrengender als im Haus (aka 'Balkontuer auf und die Hunde gehen die Treppe runter in den Garten')? Ja.

    • Hier geht es nicht um Welpenblues, sondern um die Tatsache, dass man keinen Welpen (ausser einen Kleinhund, ist dann aber auch anstrengend) im vierten Stock ohne Lift aufziehen und halten kann.

      Bitte was? Natuerlich kann man das. Und bevor wer mault: Ja, ich habe das getan. War es easy? Noe. War es anstrengender als ich im 2. Stock gewohnt habe? Noe. War es anstrengender als im Haus (aka 'Balkontuer auf und die Hunde gehen die Treppe runter in den Garten')? Ja.

      Russisches Roulette halt... wer das toll findet und mag, na ja.

    • Und dennoch ist es machbar. Und das ohne das die Welpen nicht stubenrein werden, alles vollpinkeln, einen Schaden bekommen, was-weiss-ich.

      So von wegen es sei eine Tatsache, dass das nicht geht...

      Man kann's auch echt uebertreiben.

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