Welpenblues
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Hast du tatsächlich die Möglichkeit in eine laube oder ähnliches zu ziehen?
Falls ja, warum nicht? Ich würde jetzt nicht jede Nacht dort verbringen, sondern auch zuhause, der hund soll ja auch die regeln im haus kennen lernen und auch dort das alleine bleiben üben etc. Aber es spricht aus meiner Sicht nichts dagegen auch Nächte in Lauben mit dem hund zu verbringen, dort das alleine bleiben zu üben und eben da ne gute Zeit zu haben. Gerade wenn es bei dir Entspannung rein bringt, dann profetiert ja auch der welpe davon. Und es ist auch wertvoll wenn der welpe lernt dass er auch in einem Garten nicht alles machen darf und z.b. keine Löcher gegraben werden. Also wenn du jemand mit laube kennst und da sporadisch rein darfst, oder sogar mal ne Woche am Stück, dann mach.
Ich hatte bisher 3 welpen, 2 davon haben mich schon echt wach gehalten. Bei einem war ich ein Teenie und es war halt wirklich wie ein Baby. Mitten in der Nacht aufstehen, die Treppe im halb schlaf runter wandeln, sich um dringende Geschäfte kümmern, erklären das weiter geschlafen und nicht gespielt wird... Dass war anstrengend. Aber es wurde nach ein paar Wochen auch viel viel besser, mir hat es geholfen, sobald ich die Nächte durchschlafen konnte. Seit ich den ersten Welpen habe, schlafe ich in jogginghose, damit ich gleich wenn der welpe aufwacht raus kann und nicht im Schlafanzug durch die gegend renne. Und dann ist die Jogging Hose halt geblieben.
Tagsüber hab ich viel Zeit draußen verbracht. Mal wurde meine Oma im Garten besucht, mal saßen wir einfach draußen auf der Wiese rum...
Und zuhause wurde immer geruht.
Was auch grundsätzlich hilfreich ist wenn man Hunde hat, Kontakte welchen man mit einem guten Gefühl den hund gibt. Auch dass hatte ich neben meinen eltern bei meinem Teenie erst welpe. Als ich meine Prüfung schrieb, brachte ich ihn zu einer Freundin für diesen Zeitraum. Mein Opa durfte damals den hund auch schon Sitten. Es nimmt stress raus, wenn man leute im Boot hat, welche einspringen und es sogar gerne machen. Auch später kann es immer mal sein dass du sowas brauchst, weil du krank bist, das Bein gebrochen hast, ne lange Fortbildung hast... schau dich mal in deinem sozialen Umfeld um, wen kannst du fragen? Es ist auch nicht verkehrt wenn dein welpe schon lernt von einer anderen Person mal für die ein oder andere Stunde betreut zu werden.
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Ach je
Gut, dass du dich hier meldest, dass tut dir gut Tipps zu erhalten.
Welpen sind toll und Welpen sind anstregend
setz dich nicht unter Druck und vergleich dich nicht, dann wird das schon. Und du wirst dich später auch nicht mehr so negativ daran erinnern.
Unser Schatz ist mit ca 3,5 Monaten nachts explodiert. Ich bin vom Fiepsen wach geworden, steh auf und treten in was feuchtes, Licht an und seh dass sich unser Schatz im Kreis dreht und wie bei einem Feuerwerkskörper es hinten rausschießt.
Wie zwei Zombies haben wir dann nachts unseren Schatz, den Boden, die Wand und uns geputzt. Ich hatte meinen Fuß vergessen, da schon wieder trocken nach der Zeit und bin ins Bett, dann also noch Bett neu überziehen um 4 Uhr
Dass kann man nur mit Humor nehmen, sonst verzweifelt man
Seit dem sagen wir „solange er uns nicht anscheisst, ist alles ok“.
Durchatmen und weiter machen
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Ach je
Gut, dass du dich hier meldest, dass tut dir gut Tipps zu erhalten.
Welpen sind toll und Welpen sind anstregend
setz dich nicht unter Druck und vergleich dich nicht, dann wird das schon. Und du wirst dich später auch nicht mehr so negativ daran erinnern.
Unser Schatz ist mit ca 3,5 Monaten nachts explodiert. Ich bin vom Fiepsen wach geworden, steh auf und treten in was feuchtes, Licht an und seh dass sich unser Schatz im Kreis dreht und wie bei einem Feuerwerkskörper es hinten rausschießt.
Wie zwei Zombies haben wir dann nachts unseren Schatz, den Boden, die Wand und uns geputzt. Ich hatte meinen Fuß vergessen, da schon wieder trocken nach der Zeit und bin ins Bett, dann also noch Bett neu überziehen um 4 Uhr
Dass kann man nur mit Humor nehmen, sonst verzweifelt man
Seit dem sagen wir „solange er uns nicht anscheisst, ist alles ok“.
Durchatmen und weiter machen
Ach das bringt mich wirklich zum Lachen, danke für deine Worte
. Ich denke auch es wird gut werden . Man muss nur Geduld haben, die mir momentan wahrscheinlich einfach noch fehlt.
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Ich habe das Glück einen Garten zu haben so das ich am Anfang einfach nur die Tür aufmachen musste und die kleinen sowie unsere Große raus konnten, dennoch hab ich so oft putzen müssen weil ich nicht schnell genug reagiert habe. Obwohl inzwischen alle stubenrein sind und sich auch entsprechend bemerkbar machen durch fiepen, anstupsen sowie an die Tür laufen hat Àine die Tage mitten in den Flur gepinkelt. Wahrscheinlich mehr als protest weil ich die Katzen gefüttert habe und sie nicht mit in die Küche durfte.
Ansonsten geht's nach jedem Nickerchen nach draußen.
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Elliot ist mit knapp 10 Wochen hier eingezogen und obwohl wir gefühlt ständig draußen waren (und auch nur zur Haustür raus in den Garten mussten), war erst mit ca. 5 Monaten stubenrein. Er hat hier soooo oft reingepinkelt, ich bin echt fast verzweifelt. Und dann so mit 18-20 Wochen war es, als hätte man einen Schalter umgelegt und er war stubenrein. Ich vermute, dass er das Konzept durchaus kapiert, seine Blase aber noch nicht ausreichend im Griff hatte. Und heute ist er bombenfest stubenrein - ich glaube er würde Pipi lieber ausweinen, als reinzumachen.
Und zum Welpenblues: Ich hatte das bei beiden Hunden. Kimi zog mit 17 Monaten hier ein, kannte also das Grundkonzept des Zusammenlebens schon und war auch schon stubenrein. Ich war anfangs total überfordert. Bei Elliot, der wie geschrieben als Welpe einzog, war es genauso. Beide Male hatte ich mir meinen riesigen Wunsch erfüllt und war dann etwas überfordert damit. Aber das legte sich beide Male und beim zweiten Mal auch schon deutlich schneller. Ich glaube, es gibt Menschen, die einfach ein bisschen "Typ" für sowas sind und zu solchen Sachen neigen. Und ich finde, wenn man das über sich selbst weiß und ein Stück weit akzeptiert, dann kann man damit auch besser umgehen.
Also: Kopf hoch, das wird alles!
Ganz bald kannst du dir dein Leben ohne Hund überhaupt nicht mehr vorstellen.
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Man tut Gutes damit, es sich so leicht wie möglich zu machen. Daher finde ich die Idee, vorübergehend an einen Ort zu ziehen, wo es leichter für dich ist, gar nicht so blöd. Stubenreinheit muss man nicht für jeden Ort neu trainieren.
Meine Kollegin erzählte mir neulich, dass sie mit ihrem Welpen gleich am Anfang Campingurlaub gemacht hat und er dadurch superschnell stubenrein wurde. Wenn du die Möglichkeit hast, in den nächsten Wochen ebenerdig mit Garten zu wohnen, würde ich das an deiner Stelle sofort tun.
Es nimmt stress raus, wenn man leute im Boot hat, welche einspringen und es sogar gerne machen.
Es ist auch nicht verkehrt wenn dein welpe schon lernt von einer anderen Person mal für die ein oder andere Stunde betreut zu werden.
Finde ich auch superwichtig. Wir sind zu zweit und leben ebenerdig mit Garten und es ist nicht der erste Welpe und überhaupt - eigentlich optimale Bedingungen. Trotzdem bin ich kaputt vom frühen Aufstehen und froh, wenn ich einfach mal alleine irgendwo hinkann, ohne die ständige Verantwortung. Sonst kreist man irgendwann nur noch um den Welpen, das tut niemandem gut.
Bei uns hat es geholfen, die Zeiten aufzuschreiben, wann er was gemacht hat und wann es Futter gab. Einfach, um einen besseren Überblick über seinen Stoffwechsel zu haben. Seitdem hatten wir keinen Unfall mehr. Vorher hatte ich nämlich auch das Gefühl, ständig im Garten zu stehen.
Was uns auch guttut: mit dem Zwerg in die Stadt gehen, ein Eis essen, im Biergarten sitzen und sich von den Menschen beneiden lassen, dass man so ein süßes Kerlchen an der Leine dabei hat
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Elliot ist mit knapp 10 Wochen hier eingezogen und obwohl wir gefühlt ständig draußen waren (und auch nur zur Haustür raus in den Garten mussten), war erst mit ca. 5 Monaten stubenrein. Er hat hier soooo oft reingepinkelt, ich bin echt fast verzweifelt. Und dann so mit 18-20 Wochen war es, als hätte man einen Schalter umgelegt und er war stubenrein. Ich vermute, dass er das Konzept durchaus kapiert, seine Blase aber noch nicht ausreichend im Griff hatte. Und heute ist er bombenfest stubenrein - ich glaube er würde Pipi lieber ausweinen, als reinzumachen.
Und zum Welpenblues: Ich hatte das bei beiden Hunden. Kimi zog mit 17 Monaten hier ein, kannte also das Grundkonzept des Zusammenlebens schon und war auch schon stubenrein. Ich war anfangs total überfordert. Bei Elliot, der wie geschrieben als Welpe einzog, war es genauso. Beide Male hatte ich mir meinen riesigen Wunsch erfüllt und war dann etwas überfordert damit. Aber das legte sich beide Male und beim zweiten Mal auch schon deutlich schneller. Ich glaube, es gibt Menschen, die einfach ein bisschen "Typ" für sowas sind und zu solchen Sachen neigen. Und ich finde, wenn man das über sich selbst weiß und ein Stück weit akzeptiert, dann kann man damit auch besser umgehen.
Also: Kopf hoch, das wird alles!
Ganz bald kannst du dir dein Leben ohne Hund überhaupt nicht mehr vorstellen.
Danke, dass denke ich auch
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Hast du denn jemand, der dir den Hund mal, für eine Stunde oder so, abnimmt?
Dann könntest du mal durchschnaufen und Welpi erlebt etwas.
Hast du generell jemand, der dir den Hund mal abnimmt, wenn du krank wirst, etc.?
Auch mit einer schnöden Grippe läuft es sich nicht mal kurz vier Stockwerke runter und wieder rauf.
Der Hund wird immer viel Auslastung brauchen und die Wohnung länger als zum Lösen verlassen müssen.
Der Dalmatiner ist ja nicht als Couchpotato bekannt!
Die Probleme, den Hund rauf und runter zu bekommen, wenn er verletzt, operiert oder krank sein sollte, wurden ja schon angesprochen.
Ich will keine Spielverderberin sein, aber ich würde mir an deiner Stelle auf jeden Fall eine Lösung für diese Sachen überlegen.
Du wirst sehen, da sind deine momentanen Stubenreinheitsprobleme noch die kleinsten!
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Hast du generell jemand, der dir den Hund mal abnimmt, wenn du krank wirst, etc.?
Auch mit einer schnöden Grippe läuft es sich nicht mal kurz vier Stockwerke runter und wieder rauf.
Der Hund wird immer viel Auslastung brauchen und die Wohnung länger als zum Lösen verlassen müssen.
Der Dalmatiner ist ja nicht als Couchpotato bekannt!
Das möchte ich ebenfalls unterstreichen! Ich hoffe sehr, dass Du mind. einen Plan B (noch besser auch noch Plan C) hast, wenn Du krank wirst oder selber nicht laufen kannst. Schon mit einem simplen Beinbruch beim Skifahren wärst Du total aufgeschmissen im 4. Stock ohne Lift und mit Hund.
Es wurde ja schon mehrfach gesagt, aber ich möchte nebst dem Zureden "das wird schon" Dir ganz dringend ans Herz legen, sehr zeitnah nach einer andern Wohnung zu suchen. Du merkst ja bereits jetzt mit dem Welpen, wie sehr das an Deine Substanz geht und Dich stresst, dass Du so häufig mit dem Welpen vier Stockwerke runter und anschliessend wieder hoch rennen musst, auch wenn Du offenbar noch sehr jung und fit bist.
Je schwerer der Welpe/Junghund wird, desto schwieriger und mühsamer wird das, denn diese vier Stockwerke sind natürlich nicht gerade gesund für einen grossen Hund.
Natürlich sagen jetzt viele "Nöööö, Treppenlaufen ist doch kein Problem!", aber wir reden hier von vier Stockwerken(!!!) mehrmals pro Tag, nicht nur grad mal eben in den 1. Stock.
Das Kind ist jetzt leider schon in den Brunnen gefallen, der Welpe ist bereits im vierten Stock eingezogen. Ich habe vor über 40 Jahren Dalmatiner gezüchtet, aber ich hätte nie im Leben einen Welpen an Käufer im vierten Stock ohne Lift verkauft.
Ich weiss nicht, wie die Wohnsituation in Deiner Gegend aussieht, aber an Deiner Stelle würde ich dringend nach einer anderen Wohnung suchen, weil Du jetzt offenbar noch recht viel Freizeit hast.
Viel Glück!!!
Ich drücke Dir die Daumen für eine gute, zeitnahe Lösung.
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Ach je
Gut, dass du dich hier meldest, dass tut dir gut Tipps zu erhalten.
Welpen sind toll und Welpen sind anstregend
setz dich nicht unter Druck und vergleich dich nicht, dann wird das schon. Und du wirst dich später auch nicht mehr so negativ daran erinnern.
Unser Schatz ist mit ca 3,5 Monaten nachts explodiert. Ich bin vom Fiepsen wach geworden, steh auf und treten in was feuchtes, Licht an und seh dass sich unser Schatz im Kreis dreht und wie bei einem Feuerwerkskörper es hinten rausschießt.
Wie zwei Zombies haben wir dann nachts unseren Schatz, den Boden, die Wand und uns geputzt. Ich hatte meinen Fuß vergessen, da schon wieder trocken nach der Zeit und bin ins Bett, dann also noch Bett neu überziehen um 4 Uhr
Dass kann man nur mit Humor nehmen, sonst verzweifelt man
Seit dem sagen wir „solange er uns nicht anscheisst, ist alles ok“.
Durchatmen und weiter machen
Ach das bringt mich wirklich zum Lachen, danke für deine Worte
. Ich denke auch es wird gut werden . Man muss nur Geduld haben, die mir momentan wahrscheinlich einfach noch fehlt.
das freut mich! Und in paar Monaten schreibst du hier deine Erfahrung und aufmuntern Worte zum nächsten, der im Welpenblues hängt.
Bei uns war es nicht der erste Welpe, leider kam privat, beruflich und gesundheitlich noch so einiges dazu (klar!) dass ich sehr viel weinte und mir einfach alles Zuviel war - ich hab’s auch geschafft. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht und mir hat der Austausch hier damals auch sehr gut getan.
Alles Gute dir und dem Familienzuwachs
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