Ist ein Deutscher Schäferhund für uns geeignet?
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Soll es denn zwingend ein Welpe werden? Ansonsten könnte ich mir einen "mittelalten" Bretonen aus dem Tierschutz vorstellen. Da gibt es immer mal wieder tolle Hunde, die nicht alle mega Jagdtrieb haben und an eurem Programm Spaß hätten.
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Hi
hast du hier Ist ein Deutscher Schäferhund für uns geeignet?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Magyar Vizsla, Beagle, andere Laufhunde, wenn die Aussicht auf lebenslang Leine keine Problem ist.
https://www.laufhunderettung.de/hunde-in-deutschland
Oder ein gemäßigter Terrier.
Ich bin nach dem Beauceron jetzt zum Jagdterrier (der ist nicht gemeint mit: gemäßigt) gekommen. Die kleine Größe hat durchaus Vorzüge wenn man seinen Alltag sehr aktiv gestalten will.
Es ist wirklich nur die "Aussicht auf Leine lebenslang". Bei entsprechender Erziehung und Auslastung kenne ich viele Jagdhunde oder auch jagende Hunde, die freilaufen können.
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Wie oft wandert ihr denn in den angegeben Dimensionen? Macht ihr das wirklich regelmäßig (also nicht 3x im Jahr), würde ich mich nach einem erwachsenen Hund mit einem harmonischen Körperbau ohne Extreme umsehen (z.B. ein Vorsteher(mix) aus dem Tierschutz).
Meine Hounds lieben das Bergeln. Der Youngster macht nebenher noch Zughundesport, der ältere Herr nicht mehr.
Mit Bones bin ich bis zu 2440Hm gelaufen inkl. Leitern, schwarzen Routen etc. Der Youngster muss da noch reinwachsen.
Ist dir bewusst, wie lange ihr mit einem Welpen solche Touren erstmal überhaupt nicht laufen werdet?
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Ich hätte auch vorgeschlagen, evtl nach einem (jungen) Erwachsenen Hund im Tierheim zu schauen. Dann spart ihr euch die Welpenzeit, in der ihr keine langen Wanderungen mehr machen könntet.
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Die offiziellen Zahlen vom DRC liegen in den letzten Jahren deutlich unter den 8% (2023 4,8%, 2022 6,1%, 2021 6,5%, 2020 6,8%, 2019 6,1%, 2018 4,9%)
Die im Artikel erwähnten Probleme mit Vorselektion wird es dort jedoch wohl auch geben.
Auf jeden Fall. Die offiziellen Zahlen kommen ja vom GRSK, ich kann mir gut vorstellen dass diese rein auf den DRC bezogen nochmal anders ausfallen.
Wobei der GRSK HD A und B zusammenzählt und HD C D und E eine Gruppe bilden.
Vielleicht bezieht der DRC sich rein auf HD A?
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Keiner meiner mittlerweile 4 Vizsla muss an der Leine laufen. Und sie in einem Atemzug mit dem Beagle zu nennen ... Naja 🙈.
"Aber" ich sehe hier keinen Vizsla. Wenn man Boxer und Schäferhund kennt und mag, wird man mit einem Vizsla nicht glücklich; zu sensibel im Gegensatz zu den deutlich kernigen Charakteren. Oder man sucht sich eine Zucht mit entsprechender Zuchtrichtung.
Labbi passt da viel eher, wenn es in diese Richtung gehen soll. Die haben aber oft ordentlich Schutz- und Wachtrieb (ja, es spricht kaum einer laut aus, weil es nicht sein darf). Und da rede ich nicht von den silbernen, die das wegen des Weimaraners haben.
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Wenn ich damals bei Dogforum angemeldet gewesen wäre und einen Thread erstellt hätte, hätte ich heute meine Hera (DSH) sicher nicht.
Wir haben damals auch als Ersthund den DSH für uns ausgewählt, weil es einfach bei uns so gepasst hat und weil ich auch gerne mit dem Hund was machen wollte (Hundesport).
In der Familie hatten wir auch Schäferhunde und Mali. Mein Partner hatte immer Schäferhundmixe als Familienhunde.
Wir wohnen im 2. OG. Tragen ist für uns kein Problem. Der Plan war allerdings das Umziehen in eine ebenerdige Wohnung oder in eine Bude mit Aufzug. Hat, dank den stark angezogenen Preisen, bisher nicht geklappt. Wir bekommen sie aber ohne Probleme getragen (2 Männer). Gehe selbst auch 2–3 mal die Woche ins Fitti und trainiere.
Wir sind der absolute Albtraum für die Dogforum Bubble wie du siehst.
Schäferhund als Ersthund KANN klappen. MUSS aber nicht. Warum es bei uns klappt? Weil wir uns vorher informiert haben, Bock haben, VIEL machen und Ressourcen haben. Wir haben uns relativ Zeitnahe einen Rassenerfahrenen Trainer zur Seite geholt. Wir sind 3 Mal die Woche auf dem Hundeplatz.
Du musst bei der Entscheidung aber auch ehrlich mit dir selbst sein. Willst du einen DSH nur, weil er gut ausschaut? Ja? Dann ist der nichts für dich. Willst du 2x die Woche (Minimum. Kommt auf den Hund an) auf dem Hundeplatz stehen und daheim auch noch mit deinem Hund arbeiten? Scheust du dich nicht davor einen Trainer dazu zu holen, wenn du mal Hilfe brauchst? Kommst du mit den Eigenheiten eines Schäferhundes klar? Weißt du, dass Schäferhunde zweimal im Jahr für jeweils sechs Monate haaren? Weißt du, dass Schäferhunde Anschlagen und wenn dies nicht kontrolliert wird zu Dauerbellern werden können? Weißt du, das Schäferhunde VIEL fiepen und auch sonst recht Vokal sind?
Bedenke immer, wenn es nicht klappen sollte, dann wird der Hund evtl. abgegeben und wahrscheinlich hat er bis dahin auch nicht alles gelernt und hat ggf. Verhaltensauffälligkeiten und es muss viel mit ihm gearbeitet werden. Dann wird es auch super schwer ein Zuhause für solch einen Hund zu finden.
Ein Hund, besonders ein Arbeitshund, ist kein Experiment und sollte auch keins sein. Daher solltest du auch bereit sein, wenn es mal schwierig wird, dich durchzubeißen und Geld in die Hand nehmen. Bei Abgabe hast du vielleicht kurzzeitig emotionale Einbußen. Der Hund hat diese aber bei Abgabe dauerhaft und viel tiefer sitzende Probleme als du. Also bedenke das.
Warst du schon mal auf einem Schäferhunde Platz? Wenn nicht, wäre das doch erst mal etwas, was du machen könntest, um dich adäquat über die Rasse zu informieren und letztlich zu entscheiden.
Ansonsten würde ich dir aber auch zu einer anderen Rasse raten. Hier in deinem Thread wurden schon sehr viele gute Beiträge geschrieben, denen ich nichts weiter hinzufügen könnte.
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Labbi passt da viel eher, wenn es in diese Richtung gehen soll. Die haben aber oft ordentlich Schutz- und Wachtrieb (ja, es spricht kaum einer laut aus, weil es nicht sein darf).
Ich kenne nicht einen Labbi mit Schutz- und Wachtrieb. Also buchstäblich nicht einen einzigen. Muss nichts heißen, ich kenn sie logischerweise nicht alle. In meiner DRC-Bubble bei Dummy-Seminaren, Bezirksgruppe, Züchter, Prüfungen, working tests: keiner.
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Wir sind der absolute Albtraum für die Dogforum Bubble wie du siehst.
Wieso das denn?
Ihr wolltet auf den Hundeplatz und Hundesport machen, und ihr hattet Vorerfahrung. Passt doch.
Der TE möchte aber keinen Hundesport machen, dafür aber Gebirgswanderungen. Und plant eine Familie in naher Zukunft. Also ganz andere Voraussetzungen.
Das hat nix mit einer "Bubble" zu tun, die es so gar nicht gibt.
Und wenn man etwas wirklich möchte, fragt man ja auch nicht vorher fremde Leute um Rat...
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Wir sind der absolute Albtraum für die Dogforum Bubble wie du siehst.
Wieso das denn?
Ihr wolltet auf den Hundeplatz und Hundesport machen, und ihr hattet Vorerfahrung. Passt doch.
Der TE möchte aber keinen Hundesport machen, dafür aber Gebirgswanderungen. Und plant eine Familie in naher Zukunft. Also ganz andere Voraussetzungen.
Das hat nix mit einer "Bubble" zu tun, die es so gar nicht gibt.
Und wenn man etwas wirklich möchte, fragt man ja auch nicht vorher fremde Leute um Rat...
Dazu würde ich dich bitten noch mal die ersten drei Seiten zu lesen in denen die Erfahrung etwas runter gespielt wurde, obwohl dieser bereits Boxer in der Familie hatte.
Das zweite OG wurde bemängelt und natürlich das man als ersten eigenen Hund prinzipiell einen Schäferhund möchte. Darauf hatte ich mich bezogen und deswegen diese Punkte auch genannt.Die von dir genannten Punkte sind natürlich Valide.
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