Ist ein Deutscher Schäferhund für uns geeignet?
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Nein, da passt kein DSH.
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Wandern ist für jeden Hund mit "normaler" Anatomie kein Problem. Mantrailing auf Hobby-Niveau geht im Grunde auch mit jedem Hund.
Warum also ein Gebrauchshund?
Anders gefragt: Mit den mir beschriebenen Vorstellungen, würde dir eine andere Rasse konkret einfallen?
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So viel wurde ja zu den konkreten Vorstellungen nicht geschrieben.
2 Stunden Gassi, ab und zu wandern und Mantrailing auf Hobby Niveau habe ich u.a. mit Kleinpudel und Zwergpudelmix gemacht.
Das ist nichts was nicht jeder gesunde Hund kann.
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Ich habe bereits Erfahrung mit einem DSH.
Welche Art von Erfahrung?
Hattest du selber schon einmal eigenverantwortlich einen DSH?
Also nicht deine Elternoder Freunde, sondern du?
Denn sorry, aber das:
Äußerst loyal, intelligent und sehr aktiv.
klingt einfach nicht danach. Zumindest nicht, wenn du glaubst, intelligent und sehr aktiv wären mit zwei Stunden Gassi und ein wenig Mantrailing zufriedenzustellen.
Intelligenz ist Definitonssache und loyal ist eine menschliche Eigenschaft, die man jedem Hund andichten kann.
Für weitere Aktivitäten werden wir noch eine Beratung durch eine Hundeschule in Anspruch nehmen, bevor die Anschaffung konkreter wird.
Die durchschnittliche Hundeschule in der man die üblichen Familienhunde antrifft, sind in der Regel nicht die passende Anlaufstelle für die Beratung udn Ausbildung von Gebrauchshunden.
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Wandern ist für jeden Hund mit "normaler" Anatomie kein Problem. Mantrailing auf Hobby-Niveau geht im Grunde auch mit jedem Hund.
Warum also ein Gebrauchshund?
Anders gefragt: Mit den mir beschriebenen Vorstellungen, würde dir eine andere Rasse konkret einfallen?
Da fehlen noch zu viele Informationen, wie z. B., ob Ihr andere Mitbewohner im Haus habt (Wachverhalten), ob der Hund freundlich zu Menschen sein soll, ob der Hund andere Hunde mögen soll und so weiter ... wie sieht es mit Jagdverhalten aus? Ist es Euch möglich einen schweren Hund auch über lange Zeit im Fall der Fälle die Treppen zu tragen? (Ja, das geht mal ein paar Tage bei einem schweren Hund, aber das macht man nicht mehrere Wochen oder Monate mit ... )
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Formulieren wir es mal sehr vorsichtig.
Gehen tut eine Menge. Ich hab einen DSH-Mix im 3. OG ohne Garten.
Warum? Weil zu Hause einfach Ruhe ist. Hier ist man zum schlafen und ruhen.
Tragen bei Krankheit muss man berücksichtigen.
Wie entspannt die Nachbarn mit einem Wachhund sind und wie konsequent ihr seid kann niemand beurteilen außer ihr selbst.
Bei uns wird nicht sinnlos gewacht. Nur fremde Menschen können gemeldet werden. Hier weiß jemand genau wer ins Haus gehört.
Wir haben einen neuen Nachbarn. Da mussten wir erst erklären, dass der jetzt hier hin gehört. Auch normale Besucher zu gewissen Zeiten sind abgesegnet. Besucher im Treppenhaus zu unüblichen Zeiten werden gemeldet. Auch da - KANN funktionieren.
Ich vermisse aber tatsächlich die Frage nach dem Warum? Warum wollt ihr einen Gebrauchshund.
Wandern kann grundsätzlich erstmal jeder gesunde Hund. Ein Gebrauchshund dafür braucht es nicht. Und nun komm ich mal mit dem was dagegen spricht… ein DSH ist nicht zwingend begeistert von anderen Menschen und Artgenossen. Das muss gelernt werden. Wenn dein Hund besonders reizoffen ist, kann das auch die ersten Jahre Pampa laufen bedeuten. Weil es eben nicht unbedingt seinem Naturell entspricht. Und solche Dinge den Hund überfordern können.
DSH sind tolle Hunde. Ich verstehe den Wunsch danach.
Aber er kann einfach auch die Pest werden. Vorurteile können dir auf der Straße begegnen und viel Arbeit wird dich erwarten. Kannst und willst du das leisten??? Langfristig? Morgens aufstehen ist Training bis ins Bett gehen.
und bis dahin haben wir noch nicht mal von Auslastung angefangen. Denn ein Gebrauchshund will gebraucht werden.
Mein Exemplar ist beispielsweise sehr zufrieden mit Alternativen zum Schutzhundesport. Die läuft vorm Scooter, macht Unterordnung und ist in der Flächensuche vorne mit dabei. Dafür brennt sie. Aber auch das musst du neben der Alltagserziehung langfristig leisten können und wollen.
Darum würde ich mir ganz genau überlegen, ob du all das willst. Wenn du eher einen netten Begleiter willst, gibt es tolle andere Rassen mit denen du dir dein Leben leichter machen kannst.
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Prinzipiell gibt's schon die ein oder anderen Rassen die damit ganz happy werden können.
Aber ich denk da jetzt nicht grad als erstes an nen DSH.
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Prinzipiell gibt's schon die ein oder anderen Rassen die damit ganz happy werden können.
Aber ich denk da jetzt nicht grad als erstes an nen DSH.
Sondern?
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Ja, es gibt Anders gefragt: Mit den mir beschriebenen Vorstellungen, würde dir eine andere Rasse konkret einfallen?
Da fehlen noch zu viele Informationen, wie z. B., ob Ihr andere Mitbewohner im Haus habt (Wachverhalten), ob der Hund freundlich zu Menschen sein soll, ob der Hund andere Hunde mögen soll und so weiter ... wie sieht es mit Jagdverhalten aus? Ist es Euch möglich einen schweren Hund auch über lange Zeit im Fall der Fälle die Treppen zu tragen? (Ja, das geht mal ein paar Tage bei einem schweren Hund, aber das macht man nicht mehrere Wochen oder Monate mit ...
Ja, es gibt Mitbewohner. Der Hund sollte freundlich zu Menschen sein. Wir haben aber auch nichts dagegen, wenn der Hund erstmal skeptisch zu unbekannten Menschen ist. Jagdverhalten ist kein Thema. Ja, es ist uns möglich, über eine längere Zeit einen schweren Hund zu tragen.
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Da wir viel Wandern ist uns ein Hund mit viel Ausdauer sehr wichtig
Da würden mir andere Rassen mit weniger gesundheitlichen Baustellen eher einfallen. Bedingt durch die ungünstige Winkelung der Hinterhand und eben der von mir schon angesprochenen evtl ED/HD Problematik ist ein DSH, besonders aus HZ, für mich persönlich nicht unbedingt die 1. Wahl, wenn ich lange Stunden wandern gehen will.
Plus, man möchte vielleicht auch gern einkehren, dann sind da viele Reize und andere Hunde, die mein Hund abkönnen muss. Dazu muss mein Hund top erzogen und nervenstark sein.
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