Hunde eskalieren am Zaun - gewünscht, No-Go, normal?
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Wo gefährdet denn ein bellender Hund Spaziergänger?
Ja erschrecken ist doof. Aber das ist für mich echt allgemeines Lebensrisiko.
Stimmt schon, sehe ich auch so.
Aber ich frage mich wie die Rechtslage aussieht, wenn ein Hund bekanntlicherweise am Zaun randaliert und die Halter das billigend in Kauf nehmen, dann aber jemand vor Schreck stürzt oder einen Unfall verursacht (Jogger/Passant hüpft vor Schreck auf die Straße vor ein Auto, alter Mensch stürzt vor Schreck, etc.).
Weiß das hier jemand?
Ich meine, selbst wenn jemand in meiner vereisten Einfahrt stürzt kann das blöde Rechtsfolgen haben.
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Hi
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Das wird auf Einzelfallentscheidungen hinaus laufen SavoirVivre
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Ich oute mich mal mit 4 Zaunkläffer Hunden 🙈
Die 5te, das Schwarze Etwas, ist bislang noch ruhig 👍😃
Hört der letzte auf, fängt der erste wieder an 😆 aber nur, wenn jemand am Zaun vorbei geht 🤷 Ansonsten sind sie ruhig...
Überwiegend kennt man sich hier aber, und von daher nicht ganz so tragisch wenn es irgendwo mal lauter ist...
Leben, und leben lassen 😊
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Ist halt auch oft so, wenn der eigene Hund bei sowas entspannt ist, stört das weniger, als wenn es dann an der eigenen Leine Chaos gibt.
Nicht unbedingt. Ich kann ein Problem mit meinem Hund haben und mich trotzdem nicht dran stören.
Kein Hund aber Pferd. Ich hatte mal ein Pferd, dass Menschen hinter Büschen ganz furchtbar fand. Hinter Büschen verstecken sich besonders gern Mensch mit reaktiven Hunden, was die ganze Sache für mich noch schlimmer gemacht hat. Nur normalerweise tun sie das, weil sie Rücksicht auf mich nehmen wollen. Ich freue mich darüber, auch wenn das blöd für mich war. Wenn man sich nett unterhält kläre ich auf, sonst ist es halt so.
Ich hab ja auch extra gesagt... Ist oft so... und nicht immer
OT:
Das was du mit den Pferden und Menschen mit Hunden in Büschen sagst hatte ich übrigens vor kurzem auch. Ich geh auch immer mit Bucky an die Seite oder ums Wegeseck, wenn Reiter kommen. Bucky hat kein Thema mit Pferden, trotzdem dachte ich immer, ich mache es den Pferden und Reitern so einfacher. Bis mir mal eine Reiterin erklärte, dass die Pferde dann erst recht denken, ui, das ist was gefährliches, wenn die sich so verstecken. Da muss ich aufpassen.
Also bleiben wir jetzt zwar am Rand stehen, aber "verstecken" und nicht mehr. Muss man ja auch erstmal wissen, als Nichtreiter
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Wo gefährdet denn ein bellender Hund Spaziergänger?
Ja erschrecken ist doof. Aber das ist für mich echt allgemeines Lebensrisiko.
Stimmt schon, sehe ich auch so.
Aber ich frage mich wie die Rechtslage aussieht, wenn ein Hund bekanntlicherweise am Zaun randaliert und die Halter das billigend in Kauf nehmen, dann aber jemand vor Schreck stürzt oder einen Unfall verursacht (Jogger/Passant hüpft vor Schreck auf die Straße vor ein Auto, alter Mensch stürzt vor Schreck, etc.).
Weiß das hier jemand?
Ich meine, selbst wenn jemand in meiner vereisten Einfahrt stürzt kann das blöde Rechtsfolgen haben.
Versicherungstechnisch:
Nach 823 bgb kein fahrlässiges, oder grob fahrlässiges Verschulden des Grundstückseigentümers
Dafür hat derjenige, der gestürzt ist, die eigene Sorgfaltspflicht vernachlässigt.
Ggf käme allerdings die Tiergefahr in Frage. Das wäre aber sehr individuell zu klären, weil eigentlich hat sie sich nicht unbedingt verwirklicht.
Der Mann würde allerdings geringfügig die Tiergefahr anrechnen
Hauptschuld ist aber ganz klar beim Geschädigten
Sagt zumindest der Mann, der die Schäden dann bearbeiten darf, wenn sie bei den Versicherungen eingereicht werden
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Wo gefährdet denn ein bellender Hund Spaziergänger?
Ja erschrecken ist doof. Aber das ist für mich echt allgemeines Lebensrisiko.
Stimmt schon, sehe ich auch so.
Aber ich frage mich wie die Rechtslage aussieht, wenn ein Hund bekanntlicherweise am Zaun randaliert und die Halter das billigend in Kauf nehmen, dann aber jemand vor Schreck stürzt oder einen Unfall verursacht (Jogger/Passant hüpft vor Schreck auf die Straße vor ein Auto, alter Mensch stürzt vor Schreck, etc.).
Weiß das hier jemand?
Ich meine, selbst wenn jemand in meiner vereisten Einfahrt stürzt kann das blöde Rechtsfolgen haben.
Ich weiß nur von urteilen wo die Kläger verloren haben. Mit fachgerechtem Zaun verwirklicht sich keine Tiergefahr und vor allem in ländlichen Gegenden ist sowas ortsüblich.
Aber im Endeffekt sind das Einzelfallentscheidungen.
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Wo gefährdet denn ein bellender Hund Spaziergänger?
Ja erschrecken ist doof. Aber das ist für mich echt allgemeines Lebensrisiko.
Stimmt schon, sehe ich auch so.
Aber ich frage mich wie die Rechtslage aussieht, wenn ein Hund bekanntlicherweise am Zaun randaliert und die Halter das billigend in Kauf nehmen, dann aber jemand vor Schreck stürzt oder einen Unfall verursacht (Jogger/Passant hüpft vor Schreck auf die Straße vor ein Auto, alter Mensch stürzt vor Schreck, etc.).
Weiß das hier jemand?
Ich meine, selbst wenn jemand in meiner vereisten Einfahrt stürzt kann das blöde Rechtsfolgen haben.
Hier habe ich eine Einzelfallentscheidung gefunden
"Vorfall deutet nicht auf typische Tiergefahr hin Der in erster Instanz entscheidende Amtsrichter gab ihr Recht und sprach ihr 3.500 DM zu. Im Berufungsverfahren beurteilte das Landgericht Ansbach jedoch den Fall anders und wies die Klage mit folgender Begründung ab: Mit einem Unfall, wie er der Klägerin widerfahren sei, habe der beklagte Hundebesitzer nicht rechnen müssen. Auch habe sich mit dem Geschehensablauf keine typische Tiergefahr verwirklicht, für deren Folgen der Hundehalter sogar ohne vorwerfbares Verschulden gehaftet hätte, nämlich allein schon auf Grund der gesetzlichen Gefährdungshaftung. Denn schließlich sei der Schäferhund in einem Hausgarten eingesperrt gewesen, und zwar so, dass ihn der Gartenzaun mit Sicherheit am Verlassen des Grundstücks hinderte. Er habe mit seiner Schnauze oder seinen Pfoten weder über noch durch den Zaun langen und dadurch Schaden stiften können. Auch sei nichts dafür ersichtlich, dass der Schäferhund schon früher Passanten erschreckt oder gar gefährdet habe."
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Hier in der Gegend gibt es ziemlich viele Hunde, die am Zaun pöbeln.. mir war gar nicht bewusst, dass das so ungewöhnlich ist, dass Hund das noch nie erlebt hat und deswegen völlig kopflos panisch reagiert.
Für meine Hunde ist das total normal, die Zucken da nicht mal mit der Wimper. Nicht mal an dem Zaun mit dem DSH, der grollend im Zaun bremst.
Damit ich deswegen nen Umweg laufe müsste der Zaun schon sehr instabil oder niedrig sein. Bei einem normalen Zaun mit Pöbler hinten dran laufen wir ganz normal weiter. Ich wüsste auch nicht, wo wir hier sonst überhaupt noch spazieren gehen sollten. Alleine wenn wir bei uns die Straße raus laufen pöbelt es in der Regel aus mindestens vier Gärten.
Ist für meine Hunde daher so normal wie ein vorbei fahrendes Auto.
Selbst dürfen sie nicht am Zaun bellen, an unserem Garten läuft aber auch niemand einfach so vorbei.
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Südlicher Berliner Randbezirk mit gefühlt jedem zweiten Haushalt ein Hund und viele Gärten/Vorgärten mit Hunden im Kiez. Hier bellen eigentlich 90% der Hunde am Zaun, zumindest am Anfang/erstes Mal. Merlin ist dann offenbar aber oft so Prinz Charming unterwegs dass uns das maximal 1x passiert und die Hunde dann nicht mehr bei uns anschlagen und stattdessen fiepend die Köpfe ausm Zaun stecken und hoffen, er kommt mal ran. Das ist jetzt bei mindestens vier Hunden der Fall. Es wird gebellt, dann fängt der Pudel vorsichtig und beschwichtigend an zu wedeln, geht in vorsichtigem Respekt im Bogen zum Zaun und dann hörts Bellen auf und kommt nie wieder. Ich hab mich aber auch das ein oder andere Mal erschrocken, und ein paar Straßen wohnt eine Afghanenhündin, da haben die Kinder mittlerweile Angst davor am Zaun entlang zu gehen. Dauerbellen find ich furchtbar, auch für den Hund (das muss ja auch anstrengend und stressig sein), das macht hier aber zum Glück wirklich kein einziger Hund.
Wir haben auch einen Garten mit direktem "Zugang" zur Straße und die ist auch gut belebt. Haben auch extra ein Schild besorgt, aber Merlin bellt gar nicht - der rennt immer freudig zum Gartentor und steckt die Nase durch, wenn ein Hund vorbei kommt, typischer Hallo-Sager. Menschen, die sich ihm zuwenden, findet er noch besser. Würde er bellen (wollen) würde ich das tatsächlich untersagen, weil es mich selbst total nervt. Hier kommen einfach sauviele Leute vorbei, zum Teil im Minutentakt, viele Kinder weil Schulweg, viele Leute weil Nähe zum Park und halt Wohnviertel. Wenn er da jedes Mal bellen würde, dann würde ich wahnsinnig werden.
Mit einem reaktiven Hund hier Gassi zu gehen mit den vielen im Garten anschlagenden Hunden wäre aber wohl ein Spießrutenlauf.
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Ich finde Zaunpöbler nervig und meine durften das auch nie tun. Als ich damals auf ein Dorf zog fingen Mila und damals noch Abby auch kurz damit an. Das habe ich aber schnell unterbunden. Nicht nur, damit sich keine Leute erschrecken (wir hatten überall Betonzaun, sprich man wäre nicht vorgewarnt gewesen, wenn es plötzlich eskaliert), sondern weil mich das genervt hat. Genauso durfte auch nie angeschlagen werden, wenn es klingelt.
Schräg gegenüber von mir war ein sehr großes Grundstück mit einem weißen Schäferhund, der sehr massiv Zaun gepöbelt hat. Nicht nur bei Menschen mit Hund, sondern grundsätzlich Menschen und auch bei Radfahrern und Autos. Irgendwann bin ich mal im Winter im dunkeln aus dem Feld gekommen mit Mila und er kam wieder wie blöde angerast, ballerte in den Zaun und eskalierte. Da habe ich mich mal kurz umgeguckt und bin dann drohend einmal flott auf ihn zu und habe ihn leise aber sehr bestimmt angeschnauzt. Seitdem hat er bei mir nicht mehr ausgelöst. Was sein Herrchen wunderte, der mich irgendwann ansprach, dass sein Hund mich scheinbar mag, weil er bei mir nie bellt. Ich habe es nicht aufgeklärt.
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