Hunde eskalieren am Zaun - gewünscht, No-Go, normal?
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In Ermangelung eines Zaunes an nem Weg, an dem der Hund pöbelt, wird hier nicht am Zaun gepöbelt. Kommen wir unverhofft an einem Zaunpöbler vorbei nutze ich das sogar sehr gerne um meinem beizubringen, auch bei eskalierenden Hunden ruhig zu bleiben (zumindest wenn der Zaun einen vertrauenserweckenden Zustand hat).
Muss auch nicht sein, dass ein Hund, der das nicht kennt und sich gerade Todesdrohungen gegenüber sieht, deswegen vor ein Auto hüpft.
Naja, da gibt es doch ne recht einfache Lösung, entsprechende Leine an den Hund und der hüpft nicht auf die Strasse. Aus genau solchen Gründen finde ich es auch ziemlich unverantwortlich mit unangeleinten Hunden an befahrenen Strassen entlangzulaufen (selbst wenn man von ausgeht der Hund ist nicht schreckhaft und würde niemals nie auf die Strasse springen). Und ob da jetzt ein Hund bellt, ein Fahrzeug ne Fehlzündung hat, irgendwo ein Böller gezündet wird, ne Katze plötzlich durch ne Hecke gebrettert kommt, es gibt doch unzählige Sachen die einen erschrecken können.
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Hi
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Nur mal so nebenbei, weil ich das beim Lesen schon mehrfach so verstanden hab: meinem Hund bringe ich das Ruhigbleiben bei bellenden Hunden nicht vor dem Zaun eines bellenden Hundes bei. Das ist doch nur unnötiger Stress für alle Beteiligten (inklusive Stress für mich, ich mag keinen Krach). Und nur weil andere sich vermeintlich nicht um mein Wohlergehen oder um das meines Hundes kümmern, muss ich ja umgekehrt nicht dasselbe tun.
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Hier sollen und dürfen die Hunde unbekannte Personen und Hunde rund ums Grundstück melden. Wir wohnen weit außerhalb, keine Spazierwege am Grundstück. Wenn hier jemand rumschleicht ist das auffällig. Somit ja, dass melden und bewachen des Grundstücks ist einer der Jobs der Hunde.
Sie hören übrigens auf wenn ich das sage, aber grundsätzlich ist das eine ihrer Aufgaben.
Darum passt der Aussie hier auch gut her. Die Hunde unterscheiden übrigens ganz genau, wer hier her gehört und wer nicht.
Gehe ich mit den Hunden an Grundstücken mit meldenden Hunden vorbei, müssen meine die Klappe halten. Ich rechne aber auch immer mit meldenden Hunden auf Grundstücken. Kenne ich hier so.
Lg
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Nur mal so nebenbei, weil ich das beim Lesen schon mehrfach so verstanden hab: meinem Hund bringe ich das Ruhigbleiben bei bellenden Hunden nicht vor dem Zaun eines bellenden Hundes bei. Das ist doch nur unnötiger Stress für alle Beteiligten (inklusive Stress für mich, ich mag keinen Krach). Und nur weil andere sich vermeintlich nicht um mein Wohlergehen oder um das meines Hundes kümmern, muss ich ja umgekehrt nicht dasselbe tun.
Wo willst du das denn sonst üben?
Wenn kein Hund hinterm Zaun eskaliert? Das wäre ziemlich nutzlos
Und wie gesagt, die anderen Hunde sind nicht mein Problem. Haben die zu viel Stress, wenn ich mit meinen Hunden gesittet vorbei gehen möchte und dafür ggf kurz stehenbleiben muss, müssen dessen Besitzer bei diesem Hund halt eingreifen.
Ich will mit meinen Hunden stressfreie an zaunpöblern vorbei.
Also trainiere ich das in den entsprechenden Situationen.
Und das bedeutet nun einmal, bei zaunpöblern wird das geübt und nicht, wenn der Garten völlig ruhig ist
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Nur mal so nebenbei, weil ich das beim Lesen schon mehrfach so verstanden hab: meinem Hund bringe ich das Ruhigbleiben bei bellenden Hunden nicht vor dem Zaun eines bellenden Hundes bei. Das ist doch nur unnötiger Stress für alle Beteiligten (inklusive Stress für mich, ich mag keinen Krach). Und nur weil andere sich vermeintlich nicht um mein Wohlergehen oder um das meines Hundes kümmern, muss ich ja umgekehrt nicht dasselbe tun.
Also ich flaniere da sicher nicht auf und ab oder gehe extra dran vorbei, aber wenn wir in so ne Situation geraten finde ich das halt nicht nervig, sondern ne super Gelegenheit um das zu trainieren. Und würde es den Besitzer der anderen Hunde stören, dass sein Hund da Terz am Zaun macht, könnte er ja seine Hunde wegpacken oder entsprechend erziehen.
Hat übrigens bei uns super funktioniert, wir können problemlos an solchen Hunden die hinterm Zaun Krawall machen vorbeigehen.
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Wo willst du das denn sonst üben?
Ich hab hier den "Luxus", dass Nachbars Mali eh laut ist. Das konnte ich schonmal prima verknüpfen mit bellender Hund = Keks.
Ansonsten übe ich ruhiges Laufen mit Kopf bei mir eh erstmal in stressfreien Situationen, damit ich das dann abrufen kann, wenn die Umgebung schwieriger wird. Und den Keks muss ich meinem Hund nicht vor dem Tor mit bellendem Hund hinwerfen, das geht auch noch, wenn wir dran vorbei sind.
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Hmm, Kekse gab's da bei uns eigentlich nie, hab ich irgendwie zu selten mit dabei. Ich glaub hier hat jeder so ein anderes Bild davon was da am Zaun abgeht
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Wo willst du das denn sonst üben?
Ich hab hier den "Luxus", dass Nachbars Mali eh laut ist. Das konnte ich schonmal prima verknüpfen mit bellender Hund = Keks.
Ansonsten übe ich ruhiges Laufen mit Kopf bei mir eh erstmal in stressfreien Situationen, damit ich das dann abrufen kann, wenn die Umgebung schwieriger wird. Und den Keks muss ich meinem Hund nicht vor dem Tor mit bellendem Hund hinwerfen, das geht auch noch, wenn wir dran vorbei sind.
Nicht jeder hat nen eh schon lauten Hund in der Nachbarschaft
Und stressfrei an zaunpöblern vorbei zu kommen hat relativ wenig mit vorhandem Grundgehorsam zu tun. Der baut darauf zwar auf, aber trotzdem muss es in solchen Situationen erst einmal abgerufen werden können. Und dafür muss man eben ggf stehen bleiben, oder eben kurz mit dem eigenen Hund üben. Das der eigene Hund seine Gehirnzellen wieder findet, oder eben auf erlerntes zurück greift.
Das ist Training und fällt, zumindest bei meinen Hunden, nicht aus den Wolken.
Nicht jeder Hund geht gesittet an zaunpöblern vorbei, wenn er das nicht kennt. Wie man ja an Lucy Lous Hund erkennen kann.
Hier hat im übrigen kein einziger was davon geschrieben, dass man seinen Hund mit Keksen vollstopft, wenn hinter dem Zaun ein anderer Hund eskaliert.
Kenn ich so tatsächlich auch überhaupt nicht .
Zumindest in meinem Training, wenn ich denn dann mit Keksen arbeite, Erfolgt die Belohnung nach Beendigung einer Übung und nicht mitten drin
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Bei meinen Hunden ist das ein No-Go.
Meine Hunde dürfen melden wenn jemand das Grundstück betritt. Alles was außerhalb des Zaunes ist, geht sie nichts an!
Quitu (Aussie) hat wenn wir anwesend waren nicht gebellt, selbst wenn jemand das Grundstück betreten hat. Waren wir nicht da hat sie so lange gebellt bis wir da waren. Konnten wir ein paar Mal so austesten.
Joy (Itl. Windspiel) bellt immer wenn jemand aufs Grundstück kommt oder läutet. Die braucht aber auch kurz um sich wieder zu fassen.
Ebby (Aussie) bellt gar nicht wenn jemand kommt, oder klingelt. Dafür hatte Sie ein Problem mit dem Nachbarshund. Chi, der alles und jeden anbellt der sich in der nähe seines Grundstückes bewegt (wir wohnen Zaun an Zaun). Ebby hat anfangs auf sein Gebell stark reagiert und ging so richtig in den Zaun (sogar mit Schäden am Zaun!) Wir haben das ca. eine Woche lang ausdiskutiert, das sie ca. 2m am Zaun nichts zu suchen hat. Mittlerweile schläft sie sogar weiter wenn der kleine wieder mal randaliert und geht auch nicht mehr zum Zaun.
Die Nachbarshündin (Aussie) ist da ganz extrem. Die macht immer Randale am Zaun egal wer (selbst die eigenen Besitzer und Familienmitglieder) entlanggeht bzw. sich dem Haus nähert. Die Besitzer sind da einfach unfähig und können den Hund nicht mal abstellen.
Da das Haus aber auf unserer Gassistrecke steht müssen wir da immer vorbei. Meine Hunde reagieren auf diese Hündin gar nicht, da sie gut befreundet sind. Aber ich hasse es wenn die Hündin die gesamte Siedlung zusammenschreit. (Die Hündin kennt uns ist auch schon ab und zu bei uns zur Pflege gewesen, wir sind gut befreundet).
Sobald die Hündin uns sieht, kann es ab und an passieren das sie 1-2 Wuff macht und dann dreht sie um und geht. Wir haben sie immer wieder weg geschickt sobald sie uns gesehen hat. Die Besitzer wissen mittlerweile, wenn der Hund 1-2 Wufft und dann selbstständig aufhört, dann kommen wir.
Wenn wir an Gärten mit eskalierenden Hunde vorbei müssen, reagiert Joy gar nicht. Der ist das total egal. Ebby wird da schon ziemlich nervös aber ich kann sie stimmlich super vorbeilocken.
Ich kann es nicht verstehen wie Hundehalter das zulassen können, das Hunde so eskalieren wenn etwas außerhalb des Zaunes vorbeiläuft. Wenn Hunde melden wenn jemand auf das Grundstück kommt, find ich das total in Ordnung!
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Bei uns am Dorf hat vorher fast jeder Hund am Zaun gebellt, unsere auch teilweise. Sie wollten halt aufhören, wenn ich es sage. Nur bei Pferden war es absolut verboten (hatten mehrere Ställe am Ort und haben absolute Ortsmitte gewohnt). Wir hatten auch ein großes Schild vorn dran, dass da Hunde sind, seitdem eine Seniorin von der Kirche immer auf unser Grundstück kam und fast umfiel, weil mein 11kg Hund an ihr hochsprang.
Aber die Mentalität dort ist anders als hier im DF. Hunde bellen halt. Kann jeder mit leben, solange es nicht den gesamten Tag ist.
Nun in der Stadt bellen sie seltener Richtung Straße hin. Passiert hinten raus etwas ungewöhnliches, wird verbellt. Letzte Woche stand ein Mann bei uns vor dem Tor auf unserem Grundstück, Rumo war richtig toll. Er hat so lange verbellt, bis ich kam, um zu schauen, was da los ist. Dann gab er ab und legte sich hin und beobachtete nur noch.
Also ich find es ok. Fremde Hunde gehen mich nichts an.
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