Hunde eskalieren am Zaun - gewünscht, No-Go, normal?
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Ich würde sagen, das kommt stark drauf an.
Meine Hunde dürfen Fußgänger anpöbeln wie sie lustig sind. Nur Radfahrer nicht.
Allerdings wohnen wir im Außenbereich. Fußgänger über den Tag verteilt meist ca. 1. Und das ist der Nachbar der seine Enten füttern geht.
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Bei uns im Ort hat man eigentlich kaum bellende Hunde hinterm Zaun. Ich grübele gerade, wann meine Hunde damit im Alltag konfrontiert sind. Das kommt wirklich eher selten vor. Trotzdem übe ich, dass meine Hunde nicht mit auslösen. Halt in dem Augenblick, in dem ich vorbeigehe. Da gehe ich nichts "extra".
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Mich nerven bellende Hunde hinterm Zaun. Zumindest im Ort. Im Außenbereich oder im Gewerbegebiet finde ich das okay - da haben die Hunde ja auch den Job.
Wir wohnen gegenüber von einem Kindergarten. Es war uns also sehr wichtig, dass Henning nicht am Zaun bellt. Kinder sollen keine Angst haben, an unserem Haus vorbei zu laufen. Wir haben bei der Grundstücksplanung sowieso den Zaun nicht direkt an der Straße geplant - da sind noch die Stellplätze vor. Henning bekommt natürlich trotzdem mit, wenn jemand vorbei läuft. Aber dann kommt höchstens mal ein Wuffer, wenn ein Hund mit dabei ist. Und das auch nur beim Loslaufen, nicht am Zaun. Ausnahme ist der Labrador, den er nicht ausstehen kann.
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flying-paws
Hat den Titel des Themas von „Hunde eskalieren am Zaun - gewünscht, NoGo, normal?“ zu „Hunde eskalieren am Zaun - gewünscht, No-Go, normal?“ geändert. -
Ich finde nicht, dass man zum Üben vorm Zaun mit bellenden Hunden stehen bleiben muss. Es soll ja ruhig dran vorbeigegangen werden schließlich. Da muss man die Sache doch nicht für alle Beteiligten noch erschweren. Man kann auch im Gehen Kekse verteilen - und wenn man vorbei ist noch mal ein paar. Fertig. Also hier klappt das immer so.
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Meine Hunde dürfen nicht keifend zum Zaun rennen, machen es aber doch manchmal. Allerdings bellen sie schon los während sie hinlaufen und klatschen auch nicht gegen den Zaun.
So machen meine das auch.
Zur Erklaerung, wieso meine Hunde das hier bei uns duerfen, hatte ich frueher mal was dazu geschrieben:
Meine hingegen duerfen Alarm machen, weil sie es eben nur in einer Situation machen bzw. in 2 Situationen. Sie machen Theater, wenn jemand stehen bleibt und rein glotzt (am besten noch die Hunde anlocken will) und wenn jemand meint, sein Hund muesse mal die Gosch durch die Abstaende reinschieben. Der einzige Zaun hier liegt an einem kleinen Weg, den ausser den Anwohnern keiner gehen muss/will.
Ganz ehrlich? Wenn sich da (hier bei mir in besagten Situationen) jemand erschrickt oder sich dran stoert, dann ist mir das sowas von egal.
Genau das sind die Gründe wo es bei uns auch passiert und mir sind diese beiden Situationen ebenfalls egal, weil selbst gewählt.
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Tobende Hunde am Zaun werden hier zügig passiert. Mein Hund zeigt dann Unbehagen, löst aber selbst nicht aus.
Allerdings kennen wir das von zuhause nicht. Hier ist ein so dicht bewohntes Viertel, da würde ein laut wachender Hund innerhalb weniger Tage Theater mit zwei Dutzend Nachbarn haben. Hier bellt eigentlich kein Hund länger als paar Sekunden, selbst wenn es an der Tür klingelt.
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Ich finde nicht, dass man zum Üben vorm Zaun mit bellenden Hunden stehen bleiben muss. Es soll ja ruhig dran vorbeigegangen werden schließlich. Da muss man die Sache doch nicht für alle Beteiligten noch erschweren. Man kann auch im Gehen Kekse verteilen - und wenn man vorbei ist noch mal ein paar. Fertig. Also hier klappt das immer so.
was lernt denn ein Hund, der auf einen Zaunpöbler reagiert, wenn man einfach, unkommentiert, ihn sein Ding machen lassend, weiter geht?
Das es in Ordnung ist, darauf zu reagieren.
Und das kann sich, je nach Hund, dazu steigern, dass der irgendwann zurück pöbelt, wenn er es nicht eh bereits tut.
Und genau DAS will man nicht.
Also werden genau solche Situationen genutzt, um mit dem Hund zu üben, WIE er sich zu verhalten hat.
Nämlich nicht drauf reagieren, sich zu mir orientieren, innerorts weiterhin an lockerer Leine laufen, im Wald ignorant dran vorbei oder zu mir kommen und dann eben irgnorant dran vorbei.
Das funktioniert aber eben nicht einfach so, sondern muss geübt werden. Zumindest bei meinen Hunden ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und die brauchen, in Situationen, in denen sie sich unwohl fühlen, oder anders reagieren möchten, wie ich es will, anleitung.
Und die bekommen sie auch.
Und noch einmal, hier hat KEINER davon geschrieben, dass da Kekse vor dem Zaun mit Kläffern geschmissen werden.
Keiner hat geschrieben, dass da überhaupt Kekse verteilt werden. Auch nicht im gehen.
macht nämlich einfach keinen Sinn. Denn eine Belohnung gibt es eben erst nach BEENDIGUNG einer Übung und nicht mitten drin.
Sprich, Hirnzellen bei mir, gesittet vorbei gehen und wenn man vorbei ist, gibt es eine Belohnung (in welcher Form auch immer)
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Nur mal so nebenbei, weil ich das beim Lesen schon mehrfach so verstanden hab: meinem Hund bringe ich das Ruhigbleiben bei bellenden Hunden nicht vor dem Zaun eines bellenden Hundes bei. Das ist doch nur unnötiger Stress für alle Beteiligten (inklusive Stress für mich, ich mag keinen Krach). Und nur weil andere sich vermeintlich nicht um mein Wohlergehen oder um das meines Hundes kümmern, muss ich ja umgekehrt nicht dasselbe tun.
Doch gibt es 🫣 bei uns sogar ne Hundeschule die das ne zeitlang gemacht hat, bis wir das Mal raus hatten, hat es gedauert.
Denn ich rufe unsere Hunde durchaus ab wenn sie Theater machen bzw. wenn mir das „zu lang“ wird.
Anfangs hab ich sie rein geholt, bis mich die Nachbarin fragte warum immer so viele Hunde aufm Weg stehen …..
Der Herr Trainer fand es einen super Übungsplatz, er hat die Kundenhunde mit dem hintern an den Zaun gesetzt/Hunde mussten direkt am Zaun vorbei laufen usw…. 🤬
Als beim nächsten Mal der Rabatz los ging haben wir die Sache dann mal geklärt, seit dem ist Ruhe und das Thema war vorbei.
Also ja, manchmal kommt man garnicht auf die Blödheit anderer Menschen …
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Meine eskaliert am Zaun wenn andere Hunde vorbei gehen, passiert aber doch eher selten, dass genau dann wenn sie draußen ist zufällig jemand mit Hund vorbeiläuft. Von daher seh ich da ehrlich gesagt einfach keinen Trainingsbedarf.
Ist hier aber auch relativ normal.
Ansonsten wacht sie eigentlich sinnvoll, ohne viel Trara. Vereinzelt kurzes Knurren oder ein einzelner gedämpfter Wuffer. Der Großteil der Passanten wird ignoriert.
Auch da gibt es Ausnahmen, auf unserer Straßenseite auf Torhöhe stehen bleiben und ins Grundstück glotzen und/oder sie ansprechen führt auch zu Lärm. Aber das ist verdächtiges Verhalten, welches ich durchaus gemeldet haben möchte.
Oder auch wenn sie irgendwas verunsichert, aber auch das kommt selten vor.
Eskaliert sie, geh ich und hol sie weg, bin ja sowieso fast immer mit im Garten.
Ob's okay ist oder nicht hängt für mich von der Gesamtsituation ab. Das Hunde auch mal am Zaun bellen, gehört für mich einfach dazu und muss m.M.n als normal akzeptiert werden
Bellt der Hund ständig, ist das nervig für die Nachbarn und muss nicht sein.
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Ich hab kein Problem damit, wenn ein HH, der mit seinem Hund an den Flächen mit den HSH langgeht (wo er nix verloren hat, kein Weg), die Situation nutzt, um das mit seinem Hund zu üben. Alllerdings hätte ich ein Problem damit, wenn a) extra jemand her kommt, um geplant die HSH als Übungsobjekte zu nutzen, das b) so abliefe, dass man mehrmals hin- und herläuft oder am Zaun verweilt oder c) wie es bereits anderen Weidetierhaltern mit HSH passiert ist, dass Hundeschulen gezielt Ausflüge zu den HSH machen, um dort Gruppenübungen abzuhalten.
Wenn jemand meine HSH als Übungsobjekte missbraucht, braucht sich niemand über bellende Hunde am Zaun Gedanken zu machen, dann pöbel nämlich ich.
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