Hunde eskalieren am Zaun - gewünscht, No-Go, normal?
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Bezüglich Trainieren an fremden Grundstücken mit pöbelnden Hunden hinterm Zaun, ist es denke ich ähnlich wie bei anderen Begegnungen mit bellenden Hunden oder Hundehaltern, die ausweichen, weil ihr Hund mehr Abstand braucht/angespannt ist.
Braucht wer ne Sekunde länger, weil sein Hund auch Probleme macht, ist das halt so. Ich erwarte von niemandem seinen Hund binnen Sekunden an uns vorbeizuzerren, das erwarten sicher die wenigsten Hundehalter.
Was mich allerdings aufregt sind Leute die die Situation künstlich in die Länge ziehen, zum Beispiel auf und ab laufen am Zaun oder bewusstes auslösen der Situation, nur um jetzt trainieren zu dürfen.
Edit: verdammt tippe ich langsam
(Beschädigen Display sein Dank)
Volle Zustimmung zum Beitrag vor mir, der genau das gleiche sagt
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Hi
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Mein Hund darf am Zaun melden, das sind dann durchaus mal 5-10 „Wuffs“. Alles, was darüber hinaus geht, breche ich meistens ab (außer, ich stehe gerade unter der Dusche oder so). Bei Radfahrern lasse ich ihm den Spaß, die am Anfang und Ende des Grundstücks anzukläffen - ich finde ihn dabei nicht „hirnlos kläffig“, sondern das sind 3 „Wuffs“ an einer Ecke, ein 50m-Sprint zur anderen Ecke, und da vielleicht nochmal 5 „Wuffs“.
Dass jemand so zart besaitet sein könnte, dass ein bellender Hind hinter einem stabilen Holzzaun problematisch ist, kommt hier nicht vor. Hier (Oberbayern) ist es relativ üblich, dass Hunde auf ihrem Grundstück anschlagen. Würde ich in einer Gegend wohnen, wo das so gar nicht geht, würde ich mit meinem Spitz wahrscheinlich so schnell wie möglich wegziehen.
Auch mein Pferd und alle Pferde, die hier regelmäßig ins Gelände gehen, sind da entsprechend umweltsicher. Natürlich ist mir mein Pferd auch schon mal kopflos losgeknallt, ist halt ein Araber, aber das ist dann mein Problem und nicht das Problem meiner Mitmenschen.
Bei besonders heftig reagierenden Hunden oder Zäunen mit großen Löchern drin bin ich aber auch schon umgekehrt. Witzigerweise hat mein Spitz von Anfang an bei „Zaunbegegnungen“ weniger reagiert als bei Leinenbegegnungen. Ein eskalierender Fremdhund am Zaun war für ihn wohl immer „Kollege im Dienst“, ein ruhig vorbeilaufender Fremdhund an der Leine war lange viel schwieriger für ihn.
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Nur mal so nebenbei, weil ich das beim Lesen schon mehrfach so verstanden hab: meinem Hund bringe ich das Ruhigbleiben bei bellenden Hunden nicht vor dem Zaun eines bellenden Hundes bei. Das ist doch nur unnötiger Stress für alle Beteiligten (inklusive Stress für mich, ich mag keinen Krach). Und nur weil andere sich vermeintlich nicht um mein Wohlergehen oder um das meines Hundes kümmern, muss ich ja umgekehrt nicht dasselbe tun.
Wo willst du das denn sonst üben?
Wenn kein Hund hinterm Zaun eskaliert? Das wäre ziemlich nutzlos
Und wie gesagt, die anderen Hunde sind nicht mein Problem. Haben die zu viel Stress, wenn ich mit meinen Hunden gesittet vorbei gehen möchte und dafür ggf kurz stehenbleiben muss, müssen dessen Besitzer bei diesem Hund halt eingreifen.
Ich will mit meinen Hunden stressfreie an zaunpöblern vorbei.
Also trainiere ich das in den entsprechenden Situationen.
Und das bedeutet nun einmal, bei zaunpöblern wird das geübt und nicht, wenn der Garten völlig ruhig ist
Man stelle sich vor, man benutzt nen Leinenpöbler als Übungsobjekt.
Soll der Besitzer halt eingreifen, wenns den an der Leine pöbelnden Hund zu sehr stresst .
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Was mich allerdings aufregt sind Leute die die Situation künstlich in die Länge ziehen, zum Beispiel auf und ab laufen am Zaun oder bewusstes auslösen der Situation, nur um jetzt trainieren zu dürfen
Oder wie bei uns vorher, damit sich die Hunde "kennenlernen und Freunde werden und vielleicht am Zaun spielen".
Das war mir so blöd, da hab ich die Leute auch angemotzt, was ihre Aktion jetzt soll, dass sie mit ihrem keifenden Hund 5min für 20m brauchen, den Hund extra Nase an Nase an den Zaun lassen, der teilweise die Schnauze durch steckt und alle sich nur hochpushen.
Ich bin da gar nicht auf die Idee gekommen, hab nur die debil grinsenden Leute dort stehen sehen. Die haben sich wirklich gefreut. Weil ihr Hund wedelt doch.
Nach einer Woche ist mir da auch die Hauptschnur geplatzt.
(Ich hab meine Hunde direkt abgerufen, sobald ich es gemerkt habe).
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Wo willst du das denn sonst üben?
Wenn kein Hund hinterm Zaun eskaliert? Das wäre ziemlich nutzlos
Und wie gesagt, die anderen Hunde sind nicht mein Problem. Haben die zu viel Stress, wenn ich mit meinen Hunden gesittet vorbei gehen möchte und dafür ggf kurz stehenbleiben muss, müssen dessen Besitzer bei diesem Hund halt eingreifen.
Ich will mit meinen Hunden stressfreie an zaunpöblern vorbei.
Also trainiere ich das in den entsprechenden Situationen.
Und das bedeutet nun einmal, bei zaunpöblern wird das geübt und nicht, wenn der Garten völlig ruhig ist
Man stelle sich vor, man benutzt nen Leinenpöbler als Übungsobjekt.
Soll der Besitzer halt eingreifen, wenns den an der Leine pöbelnden Hund zu sehr stresst .
Ich, mit nem leinenpöbler, biete anderen keine Möglichkeit, mit meinem Hund zu üben. Es sei denn, ich befinde mich in Ner abgesprochen Übungssituation
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Wo willst du das denn sonst üben?
Wenn kein Hund hinterm Zaun eskaliert? Das wäre ziemlich nutzlos
Und wie gesagt, die anderen Hunde sind nicht mein Problem. Haben die zu viel Stress, wenn ich mit meinen Hunden gesittet vorbei gehen möchte und dafür ggf kurz stehenbleiben muss, müssen dessen Besitzer bei diesem Hund halt eingreifen.
Ich will mit meinen Hunden stressfreie an zaunpöblern vorbei.
Also trainiere ich das in den entsprechenden Situationen.
Und das bedeutet nun einmal, bei zaunpöblern wird das geübt und nicht, wenn der Garten völlig ruhig ist
Man stelle sich vor, man benutzt nen Leinenpöbler als Übungsobjekt.
Soll der Besitzer halt eingreifen, wenns den an der Leine pöbelnden Hund zu sehr stresst .
Äh, wie denn sonst? Also ich hab meinen Hund nicht stur am Halsband vorbeigezerrt als uns der erste Leinenpöbler entgegen kam. Ich hab natürlich geschaut, dass wir da so stressfrei für uns wie möglich vorbeikommen. Klar gibt das Ansprache/Unterstützung für meinen Hund, damit er weiss was ich in solchen Situationen erwarte. Und nein, das bedeutet nicht, dass man sich den nächsten Leinenpöbler sucht oder gar auf und ab geht. Aber gibt nunmal Situationen, da lässt sich so ne Begegnung nicht vermeiden und dann wird das natürlich genutzt .
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Schwabbelbacke Naja, das Witzige is ja, dass es nach deiner Methode ein äußert schwieriges Unterfangen zu sein scheint, während es bei mir immer schnell durch ist mit neuen Hunden. Ja, es gibt im Gehen Kekse. Ja, es funktioniert. Ja, die Hunde verstehen das (sind ja net deppat). Ja, später auch ohne Kekse (nicht aus Prinzip, manchmal gibts auch welche, muss aber nicht).
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Man stelle sich vor, man benutzt nen Leinenpöbler als Übungsobjekt.
Soll der Besitzer halt eingreifen, wenns den an der Leine pöbelnden Hund zu sehr stresst .
Ich, mit nem leinenpöbler, biete anderen keine Möglichkeit, mit meinem Hund zu üben. Es sei denn, ich befinde mich in Ner abgesprochen Übungssituation
Warum sollen andere nicht an deinem Hund üben?
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In meinem eigenen Garten kann kein Fremder vorbei gehen, daher ist das kein Thema, würde ich aber wenn es so wäre nicht zulassen.
Im Kleingarten einer Freundin lasse ich das allerdings durchaus zu. Der Garten ist sehr groß man ist da nicht immer im direkten Einflussbereich des Hundes, da rufe ich meine Hunde (bzw. meist ist es nur die Hündin die bellt) dann ab, aber erstmal wird kurz gebellt.
Finde ich manchmal selber nervig, aber die paar Sekunden Wuff Wuff sind für alle vertretbar finde ich.
Als No-Go empfinde ich es erst dann, wenn Hunde ewig lang kläffen weil sich entweder keiner drum kümmert, oder die Hunde einfach sich selber überlassen sind - also alleine und sich dann schön in Rage kläffen bis ihnen der Atem ausgeht. Da tun mir die Hunde einfach leid. -
Ich, mit nem leinenpöbler, biete anderen keine Möglichkeit, mit meinem Hund zu üben. Es sei denn, ich befinde mich in Ner abgesprochen Übungssituation
Warum sollen andere nicht an deinem Hund üben?
Ich vermute mal man kommt nicht so nah ran an den pöbelnden Hund um üben zu können.
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