Hunde eskalieren am Zaun - gewünscht, No-Go, normal?
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Unser Garten liegt hinter dem Haus, nur das Gartentor bietet Gelegenheit etwas von vorne an der Straße mitzubekommen und da liegt dann noch der Parkplatz zwischen. Es darf gemeldet werden, aber sich nicht reingesteigert und auf Abbruch sollen sie aufhören. Grundsätzlich finde ich es nicht verkehrt, wenn man merkt, dass hier Hunde wohnen, lebe alleine im EG. Klingeln darf auch gemeldet werden. Wenn sie übertreiben, geht es halt wieder rein.
Ich hab hier in der Umgebung auch keine Zaunpöbler, also auch nicht groß Möglichkeiten daran zu üben. Kam in fremden Umgebungen auch durchaus mal vor, dass ich mich etwas erschreckt habe, wenn plötzlich Hunde an den Zaun schießen und mein Großer neigt dann auch dazu zurück zu pöbeln. Wenn es sich anbietet, nutze ich sowas auch für Training, heißt nicht, dass ich da hin und her laufe vor so einem Zaunpöbler, aber gutes Benehmen meiner Hunde wird durchaus kräftig gelobt und belohnt.
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Hi
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Ich habe das Gefühl, hier steigern sich User mal wieder in Bilder rein, die im eigenen Kopf entstehen, aber nicht vom Gegenüber so kommuniziert werden.
Während der eine beim Begriff Training sofort im Kopf hat, dass da einer für "absichtlich am Provozieren" ist, hat der andere den normalen Alltag im Kopf, wo man dem Hund eben bei eh auftretenden Situationen Feedback gibt. Und dann gibt es noch die, die bei "man geht nicht extra langsam" sofort "man rennt wie irre im Kopf" haben.
Und so gerät man in Streit. Unnötig, eigentlich, aber so sind'se, die Menschen.
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Zoey ist ja eine Rumänin und rumänische Hunde werden in aller Regel dafür genutzt, das Grundstück zu bewachen.
Ich denke manchmal, das liegt also genau so in den Genen wie dem Hütehund das Hüten und dem Jagdhund das jagen.
Wir wohnen auf einem Hintergrundstück, auf das in aller Regel nur die Nachbarn und die Postliefernden fahren.
Und da nimmt Zoey ihre Aufgabe am Zaun sehr ernst
(bestens gesichert durch stabilen Metallzaun mit Hecke drumrum).
Es ist jedoch alles abgesprochen mit den Betreffenden, so dass wir dem Tier diese Aufgabe (zu ihrer großen Freude) lassen können und die Angebellten sogar ihren Spaß daran haben, Zoey mit unerwarteten Reaktionen zu überraschen (unerschrockene Freundlichkeit und manchmal sogar ein Leckerlie).
Ist somit ein Einzelfall, ich weiß.
Da ich aber glaube, sehr gut einschätzen zu können, wann und ob es für jemanden zu viel wird, breche ich das Bewachen ggf. auch ab und beruhige die Situation. Es soll niemand Angst haben vor meinem Hund, das ist mir wichtig. Ich bewache also das Bewachen und aufpassen darf sie dürfen.
Ich selbst werde auch nicht gern angebellt von fremden Hunden am Zaun. Aber ich habe da aus eigener Erfahrung gleichzeitig Verständnis dafür. Von daher ist meine Meinung zu diesem Thema durchaus komplex.
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Also wenn ich mich mit meinem an der Leine ausrastenden Hund einfach irgendwo hinstellen würde, wo die ganze Zeit Leute mit Hunden vorbeikommen und mich dann vom Hund wegdrehen und den einfach machen lassen würde, dann wäre es nun auch nicht soo verwunderlich und verwerflich, wenn Leute das dann als Trainingssituation nutzen und sich vielleicht auch etwas Zeit lassen, wenn die Hunde das brauchen.
Übrigens ist es bei HSH ja auch nicht sinnvoll, so schnell und unkontrolliert wie möglich vorbeizurennen, nur, damit man schneller wieder weg ist.
Die Vergleiche finde ich jetzt eher unpassend (und ich bin oft genervt von Rücksichtslosigkeit).
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Schwabbelbacke Naja, das Witzige is ja, dass es nach deiner Methode ein äußert schwieriges Unterfangen zu sein scheint, während es bei mir immer schnell durch ist mit neuen Hunden. Ja, es gibt im Gehen Kekse. Ja, es funktioniert. Ja, die Hunde verstehen das (sind ja net deppat). Ja, später auch ohne Kekse (nicht aus Prinzip, manchmal gibts auch welche, muss aber nicht).
Wo hab ich geschrieben, dass es ein schwieriges Unterfangen ist?
Das ist hier Alltag und hat schon der Welpe in der ersten Woche gelernt.
Aber dennoch musste er es lernen.
Das war keine Werkseinstellung.
Ich, mit nem leinenpöbler, biete anderen keine Möglichkeit, mit meinem Hund zu üben. Es sei denn, ich befinde mich in Ner abgesprochen Übungssituation
Warum sollen andere nicht an deinem Hund üben?
Weil ich es, schlicht und ergreifend nicht möchte.
Also eben keine Möglichkeit biete, dass dies, ohne Absprache, gemacht wird.
Wenn ein hh, dessen Hund am Zaun pöbelt, das nicht möchte, muss er da halt auch aktiv werden und dies unmöglich machen.
So einfach ist das.
Lässt jemand seinen Hund pöbelnd an den Zaun, ohne einzugreifen, muss er damit leben, dass andere Menschen sachen machen, die man selber nicht toll findet.
Möchte ich das nicht, muss ich eben so agieren, dass es nicht möglich ist.
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Geht das für euch ok? Der meldet halt?
Völlig okay für mich. Mich stört es auch nicht bei Anderen. Vorbeigehen und fertig.
Wär mir je nach Wohnsituation egal.
Mein Grundstück, meine Hunde, meine Angelegenheit.
Grad wenn ich abgelegen wohne würde ich das melden wertschätzen, wohne ich urban nein .
In Deutschland allgemein eher nicht.
100% so sehe ich das auch. Wir wohnen hier sehr abgelegen und meine Hunde dürfen anschlagen, bellen und auch so lange bis derjenige endlich vom Zaun geht oder ich sie abrufe. Sie sind keine Dauerkläffer und können unterscheiden wer hier wohnt und wer nicht.. Das finde ich wichtig. Wir sind hier alle sehr froh, dass die Hunde, egal welche, anschlagen und melden. Wir haben leider öfter auch mit Einbrüchen in der Siedlung zu tun
Generell würde ich allerdings maximal unfreundlich werden wenn mir irgendwer von außen der da mit seinen Hunden lang geht blöd kommt ala " muss das sein " .
Da ist n stabiler Zaun , reicht doch.
Wir haben ja auch den "Weg" weg gemacht und unsere Obstwiese komplett direkt mit dem Grundstück verbunden, um endlich Ruhe vor all den, sehr oft, rücksichtslosen blöden Spaziergängern zu haben. Endlich wurde der Weg auch aus sämtlichen Karten (wie Google Maps) entfernt. Es gab immer wieder Vollidioten die meine Hunde mit Wasser bespritzt haben; meine und die nachbarsHunde angebrüllt; mit Futter bestochen; ihre Hunde an den Zaun mit pöbeln lassen; Kacke nicht einzusammeln usw usf... Das muss ich mir nicht mehr geben.
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Lässt jemand seinen Hund pöbelnd an den Zaun, ohne einzugreifen, muss er damit leben, dass andere Menschen sachen machen, die man selber nicht toll findet.
Ähm nee? Kein Mensch hat das Recht, meine Hunde am Zaun zu erziehen, sie anzubrüllen oder sonst was. Also bitte, wo sind wir denn hier.
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Lässt jemand seinen Hund pöbelnd an den Zaun, ohne einzugreifen, muss er damit leben, dass andere Menschen sachen machen, die man selber nicht toll findet.
Ähm nee? Kein Mensch hat das Recht, meine Hunde am Zaun zu erziehen, sie anzubrüllen oder sonst was. Also bitte, wo sind wir denn hier.
Davon war ja nun wirklich nicht die Rede.
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Ähm nee? Kein Mensch hat das Recht, meine Hunde am Zaun zu erziehen, sie anzubrüllen oder sonst was. Also bitte, wo sind wir denn hier.
Davon war ja nun wirklich nicht die Rede.
Steht doch hier:
Lässt jemand seinen Hund pöbelnd an den Zaun, ohne einzugreifen, muss er damit leben, dass andere Menschen sachen machen, die man selber nicht toll findet.
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Lässt jemand seinen Hund pöbelnd an den Zaun, ohne einzugreifen, muss er damit leben, dass andere Menschen sachen machen, die man selber nicht toll findet.
Ähm nee? Kein Mensch hat das Recht, meine Hunde am Zaun zu erziehen, sie anzubrüllen oder sonst was. Also bitte, wo sind wir denn hier.
Ich glaube das bezog sich eher darauf, dass dann jemand anderes das als Übungszweck für seinen eigenen Hund nutzt und eben nicht einfach durch läuft.
Das von dir genannte geht natürlich gar nicht. Das ist klar. Aber darauf zielte es glaube ich auch nicht ab.
Weil es auch mal um Leinenpöbler ging: mich nervt es schon wenn Fremde mich dann als Übungsobjekt nutzen wenn ich schon so weit es irgendwie möglich ist ausweiche. Einer meiner Hunde hat Angst vor fremden Hunden und wird laut. Da brauche ich niemand der dann näher kommt weil er meint mit seinem Hund üben zu müssen. Das ist rücksichtslos.
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