Tempotaschentücher beim Hund

  • Ich versteh absolut was ihr meint. Aber ich hab das Gefühl, es geht nicht um wirklichen Dreck. Sondern den Ekel vor der Vorstellung, dass die Pfoten, die vorher durch den Flur gelaufen sind, jetzt auf dem Sessel sitzen. Oder eben der Bart was ekeliges berührt haben kann.

    Allein diese Vorstellung scheint ja zu reichen, damit es ein Problem gibt.Co

    Collie und zahllose andere Hunde, leben hier vollstädtisch; zwar sind viele bartlos, aber ansonsten verwahrlost die komplette Hundehalterschaft,, mit allen genehmigten Begegnungen und div. sonstigen Kontaminationen, sorglos und zellstoffarm, glücklich vor sich hin.

    ASP, Borna,...Marder, Hörnchen, Igel, Krähen, Kauze, Turmfalken, Spechte, Nilgänse, kotende Obdachlosen oder kotende Jogger,... Hach, der toxische Zellstoff...

    Erzieh den Hund und entspanne dich!

    Zivilisation ist bunt, damit musst leben.

  • Ich kann mir nicht vorstellen dass der Hund irgendwelche Schäden bekommt wenn er geringe Mengen der Inhaltsstoffe von Papiertaschentüchern aufnimmt. Die Dinger sind dafür konstruiert worden dass sie mit Rotze in Berührung kommen und mit ihnen in den Schleimhäuten rumgepopelt wird.

    Sie werden zur Wundversorgung zweckentfremdet und auch schon mal komplett gegessen bzw. gefressen.

  • Same here. Hier geht es sogar mal nach dem Wald mit dreckigen Pfoten ins Bett und dann wird das Bettzeug am nächsten Tag gewaschen :ka: :tropf:

    Wie gesagt, so habe ich die TE verstanden. Und sollte das so sein, ist es ja völlig egal was hier vorgeschlagen wird. Das ist dann kein Problem, was ein Forum lösen kann. Das die Keime bleiben ist ja eigentlich logisch. Und den Hund nach jedem Gassi in die Waschmaschine stecken ist auch keine Lösung.

    Mich würde mal interessieren, macht das hier jemand? Also nach jedem Haus verlassen den Hund die Pfoten waschen beim Heim kommen? Jeden Tag?

    Bei Schlammwetter - absolut verständlich. Machen ja vermutlich die meisten. Aber tägliches Pfoten waschen mindestens dreimal am Tag - ist das nicht gesundheitsschädlich für den Hund irgendwann. Gerade mit regelmäßigem Shampoonieren?

  • Ich glaube schon, dass man helfen kann. Oft geht es ja gar nicht so um die tatsächlichen Bakterien sondern um das Gefühl, dass es sauber ist. Hat man ja schon herausgefunden, dass wenn zum Beispiel eine Wohnung gut riecht, die auch als sauberer befunden wird. Und damit will ich jetzt nicht sagen, man soll den Hund einparfümieren :upside_down_face:

    Also mit einem frischen Tuch einmal darüber haben manche ein besseres Gefühl.

    Und ja ich kenne jetzt wirklich jemanden der die Pfoten des Hundes immer reinigt, auch wenn kein Matsch draußen ist. Wäre mir zu aufwändig, aber ich bin da sowieso eher schmerzbefreit. Aber nicht mit Shampoo, obwohl ich jetzt nicht vorstellen kann, dass beim passenden Shampoo der Hund gesundheitsschäden abbekommt. Solange es ein sehr verträgliches Shampoo,aber da wird man mich sicher etwas besseres belehren wenn das falsch ist.

    Aber he, wenn es dem Menschen das wert ist. Kenne auch HH die wegen dem Thema sagen, dass es keinen Hund im Bett oder Couch gibt.

  • Mich würde mal interessieren, macht das hier jemand? Also nach jedem Haus verlassen den Hund die Pfoten waschen beim Heim kommen? Jeden Tag?

    Nö.

    Die kommen im Auto auf die Ikea Toftbo und sind dann zuhause trocken, eventuelles Gekrümmel fällt spätestens auf dem Weg ins Haus ab und ansonsten werden die Hunde regelmässig oder bei Bedarf (wälzen, Matschbaden etc, kann v.a. Meine Kleene gut :pfeif: )komplett gebadet. Hier aktuell bartlose Kurzfeller, bodennah.

    Ich hab aber auch nicht so grosse Angst vor der Umwelt. Is am Ende alles gut fürs Immunsystem. :drgreen:

  • Ich versteh absolut was ihr meint. Aber ich hab das Gefühl, es geht nicht um wirklichen Dreck. Sondern den Ekel vor der Vorstellung, dass die Pfoten, die vorher durch den Flur gelaufen sind, jetzt auf dem Sessel sitzen. Oder eben der Bart was ekeliges berührt haben kann.

    Allein diese Vorstellung scheint ja zu reichen, damit es ein Problem gibt.

    ja, das denke ich auch. Und das sieht für mich nicht aus wie ein Thema für ein Hundeforum. Sondern eher für einen Menschenpsychologen.

  • Naja ich persönlich hätte halt echt Sorge vor anderen Keimen.

    Mal davon ausgehend das man 3x am Tag mit Hund die Wohnung verlässt bedeutet das ja 3x Pfoten waschen und Bart putzen.

    Dann meinetwegen noch 2x Füttern und danach den Bart waschen.

    Keine Ahnung wie lange die explizite Trocknungszeit von Fell beim Schnauzer an Bart und in den Pfotenzwischenräumen sind. Aber diese permanente Feuchtigkeit ist doch idealer Nährboden für Keime und Pilze.

    Ich bin ja auch etwas schmerzbefreit. Aber nach dem Baden (kam glaub ich tatsächlich ganze zweimal hier vor in 1,5 Jahren) oder in den See springen oder so richtig vom Regen überrascht werden Sorgen hier bei kurzen Fell mit normaler Unterwolle für so 3-4h Trocknungszeit trotz Bademantel. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass Teile des Hundes 4-5x täglich und zwar immer nass gemacht werden - wie lange sind diese Stellen dann wirklich mal trocken.

    Wie gesagt ich rede jetzt nicht von im Herbst mal öfter die Matschpfoten abwaschen. Sondern von einem täglichen Zeitraum ohne Pause über Jahre.

  • Naja ich persönlich hätte halt echt Sorge vor anderen Keimen.

    Vor welchen denn?

    Na siehe weiter unten.

    Permanente Feuchtigkeit ist Nährboden für alles mögliche inklusive Pilzen. Feucht und warm, da denke ich gerade an die Fellzwischenräume an den Pfoten. Darum ja die Frage - ist diese permanente Feuchtigkeit wirklich gesund?

    Ich denke da mal beispielsweise Hunde mit längerem Fell die regelmäßig bei Wärme planschen gehen und nicht mehr durchtrocknen und stinken wegen Pilzentwicklung.

  • Wir reden immernoch von Großstadtghettosiffe, oder? Also von Menschenurin, Kaugummis und ähnlichem, um mal von der Keimschiene runterzukommen.

    Ja das wir jedes Mal abgewaschen. Genauso wie ich jedes Mal die Hose in die Waschmaschine schmeiße, wenn ich ÖPNV gefahren bin.

    Kommt das mehrmals täglich vor? Nein, trotz Leben in eben jener Großstadt.

    Ich glaube da gibt es gänzlich unterschiedliche Vorstellungen von welchem Dreck man im Kopf hat.

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