Tempotaschentücher beim Hund

  • Wir reden immernoch von Großstadtghettosiffe, oder? Also von Menschenurin, Kaugummis und ähnlichem, um mal von der Keimschiene runterzukommen.

    Ja das wir jedes Mal abgewaschen. Genauso wie ich jedes Mal die Hose in die Waschmaschine schmeiße, wenn ich ÖPNV gefahren bin.

    Kommt das mehrmals täglich vor? Nein, trotz Leben in eben jener Großstadt.

    Ich glaube da gibt es gänzlich unterschiedliche Vorstellungen von welchem Dreck man im Kopf hat.

    Na aber sie hat es doch definiert.

    Qtips, Spucke auf dem Bürgersteig, Kaugummis, Essensreste.

    Weil sie das ekelig findet, wird der Hund gereinigt. Ob dreckig oder nicht.

  • Vor welchen denn?

    Na siehe weiter unten.

    Permanente Feuchtigkeit ist Nährboden für alles mögliche inklusive Pilzen. Feucht und warm, da denke ich gerade an die Fellzwischenräume an den Pfoten. Darum ja die Frage - ist diese permanente Feuchtigkeit wirklich gesund?

    Ich denke da mal beispielsweise Hunde mit längerem Fell die regelmäßig bei Wärme planschen gehen und nicht mehr durchtrocknen und stinken wegen Pilzentwicklung.

    Achso, sorry, mein fehlendes Leseverständnis.

    Ein gebadeter Hund muss ja nicht permanent feucht sein. Es gibt Handtücher, Fön...

    Also ich hab aktuell ein Kleinteil mit wirklich fies dichtem Pelz. Klatschnass ausgesetzt trocknet die auch ewig, aber trocken rubbeln mit Frotteehandtuch und ggf fönen verkürzt das enorm.

    Ausserdem gibt es sicher Abstufungen zwischen "dreckig" lassen und 5x täglich Vollbad.

    Ich hab den Bart meiner Hündin damals tatsächlich einfach kurz gehalten und nach dem Fressen (das war tatsächlich das größte Problem) mal eben durchgehuddelt und dann passte das. Die hatte das zeitlebens jedenfalls keine Pilzkulturen entwickelt.

    Aber eigentloch ging es ja ursprünglich um die "gefährlichen" Bestandteile von TempoTaschentüchern...

  • Also ich hab aktuell ein Kleinteil mit wirklich fies dichtem Pelz. Klatschnass ausgesetzt trocknet die auch ewig, aber trocken rubbeln mit Frotteehandtuch und ggf fönen verkürzt das enorm.

    Also explizit das da

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    war vor ner Stunde noch sehr durchgefeuchtet, weil es im Fluß baden war plus es hatte sich im Gras gewälzt und entsprechend Dinge eingesammelt.. Ich hab sie kurz mit Handtuch durchgerubbelt und zum Lufttrocknen in den Garten gelegt.

  • Also ich hab aktuell ein Kleinteil mit wirklich fies dichtem Pelz. Klatschnass ausgesetzt trocknet die auch ewig, aber trocken rubbeln mit Frotteehandtuch und ggf fönen verkürzt das enorm.

    Also explizit das da

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    war vor ner Stunde noch sehr durchgefeuchtet, weil es im Fluß baden war plus es hatte sich im Gras gewälzt und entsprechend Dinge eingesammelt.. Ich hab sie kurz mit Handtuch durchgerubbelt und zum Lufttrocknen in den Garten gelegt.

    Ja wie gesagt vielleicht liegt es auch an meinem Leseverständnis.

    Aber bei „ich ekle mich vor sämtlichem Zivilisationsdreck“ zu „das drüber wischen hilft da nix, bei wirklichem reinigen muss der Hund in die Wäsche sprich Dusche/Badewann zur Unterbodenwäsche“ (für mich gleich der Hund wird durchnässt) und der Erfahrung, mein Hund braucht trotz trocken rubbeln und Bademantel diverse Stunden drinnen um wirklich zu trocknen kam bei mir echt die Frage auf, ob das täglich mehrfach nicht irgendwann gesundheitliche Auswirkungen auf das Tierwohl hat.

  • Das ist für mich dreckig.

    Hatte schon Hunde die 365 Tage im Jahr mehrmals täglich in den Bach gesprungen sind. Probleme hatten sie damit keine.

    Meine Hunde waren bisher aber auch nie mehrere Stunden nass von Alltagsbaden. Was schlecht trocknet ist lose Unterwolle, die muss eh raus. Und wenn sie richtig, richtig gebadet wurden. Das braucht aber mehrere Runden einshampoonieren.

    Die aktuelle Hündin hat Teflonfell, die muss mehrere Minuten am Stück schwimmen bis sie komplett durchgeweicht ist. Was schon sehr lange ist. Vorher wird sozusagen alles Wasser direkt rausgeschüttelt.

    Pfoten werden freigeschnitten. Und Behang an den Beinen gekürzt. Trocknet also beides innert Minuten.

    Ist lustig. Bisher hätte ich immer behauptet ich habe schmutzige Hunde. Die rennen durch den Garten und der Matsch wird sich schon an der Schmutzfangmatte ablaufen. Die sind mit am Stall und nach miesem Wetter müssen sie mal eine Stunde auf ihren Plätzen bleiben zum abrieseln.

    Aber doch, es gibt Grenzen und benutztes Kondom aus Puschelrute ziehen, weil der Hund sich kurz gesetzt hat ist für mich definitiv Eine. Sowas entferne ich mit Einmalhandschuhen die ich direkt mit dem Ekel entsorge.

  • Ist mir unverständlich. Egal, ob Stadt oder Land; Keime, Bakterien, Viren, etc... sind überall.

    Wenn da so ein Reinigungsbedürfnis herrscht, liegt das nicht am Hund. Das ist der Kopf des Menschen und wenn dann noch die Sorge vor der hundlichen Verträglichkeit der Taschentücher herrscht, gibt es nur zwei Möglichkeiten - Halter kommt in der Realität an oder der Hund wird mehrfach täglich gebadet.

  • Ich unterscheide auch zwischen 'sauberen' Dreck, Erde etc, und schäusslichen Dreck, eben so Zivilisationsmüll.

    Ich glaube die TE hat einige Putzratschläge bekommen; mein Tipp wäre kurz in die 5cm tiefe Wanne, evtl die Schnauze abduschen, Pelz an Pfoten und Schnauze etwas kürzen.

    Nasse Pfoten sind nicht schlimm hat mein Hund mehrfach täglich.

    Was sie machen wird ist ihr überlassen.

    Unfair finde ich hier aber, dass sie doch von einigen so runtergemacht wird.

  • Unabhängig von der Taschentuch-Frage. Ich find "Zivilisationsdreck" auch eklig.

    Wenn wir irgendwo lang gegangen sind, wo mir Rotze, Menschenkacke, vergessene Unterhosen, Kondome oder sowas aufgefallen ist, wasch ich auch die Pfoten. Mag sein, dass es nicht schlimmer ist als die Keime die einen sowieso täglich umgeben - aber die Pingeligkeit erlaube ich mir.

  • Danke euch für die Erläuterungen!!!

    Wir bewegen uns halt hauptsächlich in sauberem Dreck. :rolling_on_the_floor_laughing: Wobei wer weiß was alles so im Wald- und Feldboden wohnt. Da denk ich lieber nicht weiter drüber nach :winking_face_with_tongue:

    Darum komm ich tatsächlich selten in den Genuss vom nassen Hund.

    Ich kann das Problem vom Ekel vor gewissem Dreck auch nachvollziehen. Hier sind es halt Fäkalien. Ich bin sehr froh, dass Hund im Alter ist, da einen Bogen drum zu machen bzw. mit Sicherheitsabstand dran zu schnuppern. Darum, ich kann es grundsätzlich total verstehen, dass es Dinge gibt die man nicht in der Wohnung oder am Hund haben will. Stelle es mir halt dann nur je nach Umfeld echt schwer vor damit umzugehen. Vor allem wenn man quasi bei jedem Wohnungsverlassen damit in Berührung kommt.

  • Es gibt Einmal- Waschlappen in Drogerien und Drogerieabteilungen.

    Sie sind erstaunlich reißfest.

    Da sie für die Körperpflege von Menschen geeignet sind und hoffentlich nicht hochgiftig, wäre das vielleicht was für deinen Hund.

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