Workshop von Ridgeback Diaries?
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Auf öffentlichen Flächen braucht es ja im Regelfall keine Genehmigung, um dort ein Gruppentraining zu machen. Zumindest ist das hier so und die Hundetrainer haben definitiv keine explizite Genehmigung der Stadt, wenn sie im Park, auf dem Friedhof oder am See trainieren.
Das ist auch so. Solange man nicht regelmäßig am gleichen Ort ist, ist es im Grunde überall in der Öffentlichkeit erlaubt. Ich mache mein Training ja auch in der Öffentlichkeit und habe so viele Treffpunkte, dass ich z. B. erst nach einem dreiviertel Jahr wieder am gleichen Treffpunkt auftauche. Mir ist auch daran gelegen, dass ich kein Störfaktor werde, aber natürlich ist das Auftauchen einer Gruppe mit Hunden immer eine außergewöhnliche Situation, dessen bin ich mir bewusst.
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Ich lieb das ja, den Satz "gehen Sie halt einfach vorbei/durch!"
Ausgesprochen von jemandem, der mit seinem Rad und Hund(en) den Weg blockiert, dessen Hund lauernd am Boden liegt oder mit gesträubtem Rücken geduckt fixiert oder gleich herumpöbelt.
Oder hier halt mit einer Prügelgasse, wo man sich so richtig schön dumm anmachen lassen darf von fremden Hunden, die vermutlich selber ganz am Anschlag sind und nicht mehr wissen, wo hinten und vorn ist. Ich lieb es einfach.
Und nein, ich weigere mich mit meinem aktuellen Hund da durchzugehen. Weil ich weiß, dass da auch Hundeanfänger dabei sein könnten, die noch nicht genau wissen, wie sie die Situation für ihren Hund deeskalieren können und den nicht im Griff haben, und weil ich weiß, dass das meinen Hund stresst und ich es unfair finde, wenn er nicht zurückpöbeln darf, was ich aber nicht möchte.
Ich stand also schon öfter an engen Wegen und habe einen Kompromiss erzwungen oder bin zurückgegangen, weil jemand meinte, ich solle mich auf 10cm Rand mit meinem süßen Wuschel an deren drohendem Brocken vorbeiquetschen. Nope, mach ich nicht. Freundlich, aber mach ich nicht.
Edit: zu den Hundegruppen, ich hab auch schon an Kursen teilgenommen, wo wir durch die Stadt oder einen Park gegangen sind. Wir waren eine sehr überschaubare Zahl an Teams und die Hunde waren alle schon grunderzogen und brauchten nur Feinschliff. Die Trainerin und wir alle wollten in Ruhe üben, ohne groß aufzufallen, was uns auch gelungen ist. Nie im Leben hätte jemand durch ein Spalier von uns durchgemusst, der nicht Teil der Trainingsgruppe war. Hunde, die mit den Reizen dort nicht zurecht gekommen wären, hätten eine Einzelstunde bekommen oder wären nicht Teilnehmer gewesen beim Training in der Öffentlichkeit. Dafür gibt es ja noch den Hundeplatz.
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vielleicht bin ich einfach so ein Gänseblümchen typ von Mensch, aber ich verstehe nicht so ganz, warum man sich mit jemanden "anlegen" will, nur weil er durch sein Megafon das sagt, was man eh gerade tut (gerade durch gehen auf einem weg der eh nur geradeaus führt).
Warum muss man da direkt aggressiv werden und meckern?Bei mir persönlich kickt da einfach die PDA : sobald ich "Befehle" oder Anweisungen von außen bekomme ( dazu noch ungefragt und ungeplant und laut und von einer fremden Person) blockiere ich. Da ist von Meltdown ( laut und eher aggro werdend) bis Shutdown ( einfrieren und gar nichts mehr machen) alles dabei
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Gewerbliche Nutzung des Öffentlichen Raumes ist nicht einfach so erlaubt, auch wenn viele das so betreiben und da noch keinen Ärger hatten.
Wenn man mit 25-40 Hundehaltern unterwegs ist, dann muss das abgesprochen werden oder es gibt halt ggf. vorprogrammieren Ärger.
Des Weiteren soll die Sachkunde ja durch den Paragraf 11 sichergestellt werden, so dass eben nicht jeder Hand und Franz irgendwo gewerbliches Hundetraining anbietet, sondern davon auszugehen ist, dass die Trainer solcher Gruppe auch über eine entsprechende Sachkunde verfügen und die Behörden einen Überblick haben wer alles Training anbietet.
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Auf öffentlichen Flächen braucht es ja im Regelfall keine Genehmigung, um dort ein Gruppentraining zu machen. Zumindest ist das hier so und die Hundetrainer haben definitiv keine explizite Genehmigung der Stadt, wenn sie im Park, auf dem Friedhof oder am See trainieren.
Das ist auch so. Solange man nicht regelmäßig am gleichen Ort ist, ist es im Grunde überall in der Öffentlichkeit erlaubt. Ich mache mein Training ja auch in der Öffentlichkeit und habe so viele Treffpunkte, dass ich z. B. erst nach einem dreiviertel Jahr wieder am gleichen Treffpunkt auftauche. Mir ist auch daran gelegen, dass ich kein Störfaktor werde, aber natürlich ist das Auftauchen einer Gruppe mit Hunden immer eine außergewöhnliche Situation, dessen bin ich mir bewusst.
Gewerbliche Nutzung des Öffentlichen Raumes ist nicht einfach so erlaubt, auch wenn viele das so betreiben und da noch keinen Ärger hatten.
Wenn man mit 25-40 Hundehaltern unterwegs ist, dann muss das abgesprochen werden oder es gibt halt ggf. vorprogrammieren Ärger.
Des Weiteren soll die Sachkunde ja durch den Paragraf 11 sichergestellt werden, so dass eben nicht jeder Hand und Franz irgendwo gewerbliches Hundetraining anbietet, sondern davon auszugehen ist, dass die Trainer solcher Gruppe auch über eine entsprechende Sachkunde verfügen und die Behörden einen Überblick haben wer alles Training anbietet.
Diese konkrete Veranstaltung fand doch aber im Wald statt? Dort gelten dummerweise nochmal andere Gesetze. Biete ich nen Kurs "Pilze bestimmen", "Joggen für Anfänger" usw im Wald an, bedarf es einer Erlaubnis. Organisierte Veranstaltungen im Wald müssen nach § 37 Abs. 2 Landeswaldgesetz von der unteren Forstbehörde genehmigt werden. Gerade bei sportlichen Veranstaltungen, darunter gehört schon ein organisierter Lauftreff, wird diese Genehmigung oft nicht erteilt. Für z. B. Pilzkurse ist diese Genehmigung dann oft einfacher zu bekommen, aber kommt wohl auf die konkrete Behörde an.
Das wissen viele nicht, ich kenne aber genügend die auch die Unwissenheit dann nicht vor Strafe geschützt hat.
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schon witzig. Da bringt man seinen Hunden sowas wie ne Impulskontrolle bei, das die nicht einsteigen zum pöbeln usw. aber man selber ist dann so arg auf Krawall gebürstet das man sofort meckern will nur weil ein Hundetrainer (oder sonst wer) etwas in sein Megafon spricht was für einen selber komplett belanglos ist weil man gar nichts mit denen zu tun hat.
Das ein Kommentar gekommen wäre wenn du deinen Hund auf den Arm genommen hättest weißt du ja gar nicht, aber alleine das du davon aus gehst das dir bestimmt jemand "ans Bein pissen" will ist für mich echt befremdlich.
Also nein, ich pöbel nicht, ich ignoriere viel. Aber ja, vermutlich hätte ich was gesagt, wenn der mir über Megafon Ratschläge gegeben hätte, warum auch nicht, das hat ja nichts mit pöbeln zu tun. Ich darf immernoch meine Meinung sagen... dass ich so nicht angesprochen werden möchte.
Und ja, ich habe mir die Videos angeschaut und bin mit zu 99% sicher, dass bezüglich des Hochnehmens ein Kommentar gekommen wäre. Zumal das auch echt umständlich ausschaut, wie ich mir da die Hunde sortiere.
Btw., meine Hunde haben noch nie gepöbelt, ebensowenig wie ich, wir sind generell sehr entspannt.
Ich hab da jetzt nochmal ne Weile drüber nachgedacht. Wo ist eigentlich das Problem zu sagen: "nein, so möchte ich das nicht "?
Ist das so ein Frauenthema, dass man lieber es stillschweigend hinnehmen soll? Ja kann man sagen, lohnt sich nicht, ich empfinde es aber als wirklich frustrierend, wenn ich ständig Dinge hinnehmen muss. Und ja, so ein Testeronmann, der mir als Frau mit nem Megafon hinterbrüllt, das triggert mich so, dass ich das nicht einfach hinnehmen möchte. In meiner Welt möchte ich sowas ansprechen dürfen, ohne dafür verurteilt zu werden. Und nein, da sind wir noch ganz weit weg vom Pöbeln.
Auch dass "etwas ansprechen" gleich mit Pöbeln gleichgesetzt wird, finde ich befremdlich.
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Diese konkrete Veranstaltung fand doch aber im Wald statt? Dort gelten dummerweise nochmal andere Gesetze. Biete ich nen Kurs "Pilze bestimmen", "Joggen für Anfänger" usw im Wald an, bedarf es einer Erlaubnis. Organisierte Veranstaltungen im Wald müssen nach § 37 Abs. 2 Landeswaldgesetz von der unteren Forstbehörde genehmigt werden. Gerade bei sportlichen Veranstaltungen, darunter gehört schon ein organisierter Lauftreff, wird diese Genehmigung oft nicht erteilt. Für z. B. Pilzkurse ist diese Genehmigung dann oft einfacher zu bekommen, aber kommt wohl auf die konkrete Behörde an.
Das wissen viele nicht, ich kenne aber genügend die auch die Unwissenheit dann nicht vor Strafe geschützt hat.
Wir sind ja selbst Waldbesitzer und ich würde solchen „Veranstaltern“ die Hölle heiß machen. Auch Pilzveranstaltungen muss man nicht einfach dulden. Ein Betretungsrecht ist kein Freifahrtschein. Man stelle sich sowas mal für Veranstaltungen wie Dummysport vor, wo dann mal so eben Hunde im Zweistelligen durchs Unterholz geschickt werden.
Ja, hier sind da auch schon einige auf die Nase gefallen die dachten, sowas dürfte man einfach.
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müssen nach § 37 Abs. 2 Landeswaldgesetz
Von welchem Bundesland sprichst du jetzt?
Ganz grundsätzlich müssen öffentliche Veranstaltungen und Veranstaltungen, die die Öffentlichkeit beeinträchtigen angemeldet werden. Für kleinere Hundeschulgruppen, die sich normal in der Öffentlichkeit bewegen, sollte also keine Genehmigungspflicht bestehen.
Für den Wald gelten in einigen BL besondere Regeln, für Wälder in Privatbesitz sowieso. Das Betretungsrecht deckt die kommerzielle Nutzung nämlich in der Regel nicht ab.
Ob die Veranstaltung, von der wir hier sprechen, genehmigt war oder überhauptgenehmigungspflichtig gewesen wäre, wissen wir doch gar nicht. Warum sollte man also davon ausgehen, dass sie ungenehmigt durchgeführt wurde? Das spielt doch für den Sachverhalt auch gar keine Rolle.
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Warum sollte man also davon ausgehen, dass sie ungenehmigt durchgeführt wurde?
Das sehe ich erstmal auch so und gehe da immer erstmal vom „Guten im Menschen“ aus, dass die betroffene Person (die ja eine Sachkunde abgelegt haben muss) entsprechend informiert ist und sich mit den zuständigen Behörden und Privatpersonen abgesprochen hat.
Für den Sachverhalt finde ich es insofern relevant, dass die zuständigen Behörden, Waldbesitzer, whatever ihr ok gegeben haben und die Beeinträchtigung der Öffentlichkeit als hinnehmbar werten.
Ich meine es gibt ja auch genug Behörden die riesige Festivals voll ok finden. Dagegen ist so eine Hundegruppe nichts was die reele Beeinträchtigung angeht.
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Soweit ich weiß hat er sich Standorte genehmigen lassen.
Für irgendeinen Standort hat er keine bekommen, deshalb hat er einen Aufruf gemacht ob jemand jemanden kennt, der eine eigene private Fläche hat die zur Verfügung gestellt werden kann
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