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Wer kennt sie nicht, die neue Pudelzucht PooRoo? Pudel mit Känguru, ganz exotisch, bewegen sich am liebsten hüpfend fort. Und das beste: Während sie hibbelig und nervös hüpfen, verlieren sie trotzdem keine Haare!
Spaß bei Seite.. Ich fände einen Pudel hier passend, wenn man mit deren Wesen zurechtkommt. Was ja schon wirklich "hüpfig" und aktiv ist. Und wenn man lieber die in sich ruhenden Hunde hat, passt das mit einem Pudel meiner Meinung nach nicht.
Ich finde es super, dass du am Wochenende ein paar Pudel kennenlernst. Da wirst du dann merken, ob dir deren Charakter liegt oder nicht.
Meine zwei fänden es bei euch denke ich gut. Sie sind super gerne immer dabei. Lio findet Hof bzw Garten super, der legt sich hin und beobachtet gerne. Pauli sucht sich lieber eine Beschäftigung oder möchte kuscheln.
Ich finde halt Zeit nur für die Hunde auch wichtig. Also mal bisschen tricksen oder so, Spaziergang ohne Kinder.
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Wo genau wurde geschrieben, dass Pudel nur herumhüpfen und nie liegen oder sogar schlafen?
"nie liegen oder sogar schlafen"
Ach bitte
nein das hat keiner geschrieben, und darum gings ja auch gar nicht
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Wo genau wurde geschrieben, dass Pudel nur herumhüpfen und nie liegen oder sogar schlafen?
"nie liegen oder sogar schlafen"
Ach bitte
nein das hat keiner geschrieben, und darum gings ja auch gar nicht
Eben, es ging um unterschiedliche Aktivitätslevel. Etwas, das jeder, der schon einmal mit unterschiedlichen Hundetypen zu tun hatte, auch versteht.
Die TS will Pudel kennenlernen und genau so ist es auch richtig, um eben herauszufinden, ob einem der Hundetyp evtl. doch liegen könnte, obwohl man das Gefühl hat, die eher in sich ruhenden Typen zu bevorzugen. Niemandem ist hier geholfen, wenn man aus einem eher quirligen Hundetyp nun einen doch gar nicht so quirligen Hundetyp macht. Auf jeden Topf passt ein Deckel, der eine mag es quirlig, der andere eben nicht so. Und dass auch quirlige Hunde nicht den ganzen Tag herumhüpfen ist genauso klar, wie das auch ruhige Hunde schonmal aufdrehen können.
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Aber ja…ich sags ganz ehrlich, gerade überlege ich ob wirs nicht besser lassen 🙈 scheint alles ne ziemliche wissenschaft zu sein und da geht die freude komplett verloren.
Ganz ehrlich, ich bin heilfroh, dass ich dieses Forum erst entdeckt habe, als wir Bucky schon hatten.
Ich kann mir förmlich vorstellen, wie das hier gelaufen wäre, wenn ich gesagt hätte, ich als Anfänger möchte einen Appenzellermixwelpen adoptieren und nach der Forumsmeinung gefragt hätte.
Ist Bucky ein easy going Lassieverschnitt? Nein, ganz bestimmt nicht. Wir haben unsere Baustellen, ja. Aber wir sind da zusammen reingewachsen und wenn ich überlege, wie wenig unserer gemeinsamen Zeit auf diese Baustellen fällt und wie viel vollkommen unauffällige, wundervolle, entspannte, easy going andere Zeit wir haben, dann würde ich nicht tauschen wollen. Da haben manche Hundeprofis mit ihren Rassehunden hier ganz andere Baustellen.
Ich finde man kann Probleme auch herbeireden.
Natürlich soll das nicht heißen, pfeiff was auf die Rassebeschreibung, hol Dir was schön aussieht und gut ist.
Natürlich sollte man sich da Gedanken drüber machen und bei manchen Rassen auch klar sagen: das kann ich auf keinen Fall oder nein, die Rasse ist krank gezüchtet.
Aber hier wird immer alles komplett zerdenkt und jeder hat zu jeder Rasse schonmal einen schlimmen Gesellen erlebt, was man dann auf alle Fälle breit treten muss. Und der Fragesteller hat grundsätzlich keinen Plan, zu verkehrte Vorstellungen und wird eh an jedem Hund scheitern. Das finde ich in diesem Forum immer extrem anstrengend, wenn jemand um Rat fragt.
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Aber ja…ich sags ganz ehrlich, gerade überlege ich ob wirs nicht besser lassen 🙈 scheint alles ne ziemliche wissenschaft zu sein und da geht die freude komplett verloren.
Sammel doch einfach, was dir hier erzählt wird und mach dir deinen eigenen Reim drauf - du siehst ja, wie sehr die Meinungen auseinandergehen! Man muss sich ja nicht alles zu Herzen nehmen.
Du hattest schon Hund, hast Kids und Pferde - du wirst schon in der Lage sein dich auf deinen Hund einzustellen. Es kommt eh nie so ganz genau so, wie man sich das gedacht hat.
Wenn du jetzt mit Malinois oder Husky um die Ecke gekommen wärst... aber deine Ideen sind doch alle machbar. Auch der Dackel (unser Dackel, als ich ein Kind war, wurde gar nicht "ausgelastet" - das Wort gabs noch gar nicht - und war ein super Familienhund). Ich traue dir zu, dass du dich auf den jeweiligen Hund dann schon einstellen wirst.
Frage ist halt, was wären deine Wünsche, Idealvorstellungen, mehr als nur "passt schon" - da kann an sich halt das Sahnehäubchen halt mit der richtigen Rassewahl wahrscheinlicher (nicht garantiert) machen- mag man lebhaft, mag man cool, mag man selbstbewusst usw.
Ich mag z.B. meinungsstarke Arschkrampen tatsächlich sogar lieber als die sensiblen, weichen Hunde, eingezogen ist aber trotzdem ein Pudel - weil er besser in mein Leben passt als Dackel oder Terrier, und natürlich liebe ich den Hund abgöttisch, bester Hund ever.
Aussuchen nach Optik sehe ich bei dir GAR nicht, den Vorwurf finde ich unzutreffend - Pudel, Jack Russell und Dackel waren die Ausgangsideen, also optisch starke Abweichungen. Dass einem eine Rasse mal gar nicht gefällt - optisch - finde ich aber legitim. Tibet Terrier wären für mich u.a. wegen dem Fell auch nix. Kann ich verstehen. Ich würde auch keinen Langhaar Collie oder Bearded haben wollen.
Aber da du dir Will to Please wünscht, ist der Tibet Terrier jetzt auch nicht zwingend DER am besten passende Hund für dich.
Und das mit dem Hofleben - wenn der Hund sich da wirklich alleine die Zeit vertreiben darf und soll (Zaun drumrum) ist es schon ein Unterschied, welche Rasse. Viele Terrier finde das alleine rumtun super. Wir haben genauso eine Situation - der Terrier meiner Freundin beschäftigt sich da prima, mein Pudel legt sich in seine Kiste und wartet, bis wir wieder gehen. Beides finde ich ok. Es gibt ja noch Gassi, und das nicht zu wenig, so wie du das beschreibst.
Sollte da viel los sein, muss man halt gucken, wie der Hund mit Publikumsverkehr klarkommt.
Fazit: Lass dich mal nicht irre machen. Nimm den Input mit, als Info. Mehr nicht. Geht doch hier niemanden was an, welchen Hund du nachher aussuchst.
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Aber hier wird immer alles komplett zerdenkt und jeder hat zu jeder Rasse schonmal einen schlimmen Gesellen erlebt, was man dann auf alle Fälle breit treten muss. Und der Fragesteller hat grundsätzlich keinen Plan, zu verkehrte Vorstellungen und wird eh an jedem Hund scheitern. Das finde ich in diesem Forum immer extrem anstrengend, wenn jemand um Rat fragt.
Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Im Eingangspost wurde ein Anforderungsprofil erstellt und gefragt, welche Rasse diesem Profil entsprechen würde.
Dann wurden drei Rassen genannt, bei denen die TS selbst schon Punkte benannte, die nicht ins Profil passen könnten. Diese Punkte wurden von anderen Usern so bestätigt und es wurden andere Hunderassen benannt, die besser ins Anforderungsprofil passen könnten.
Grundsätzlich spricht aber nichts dagegen, wenn sich die TS eine der drei benannten Rassen anschafft, wenn sie eben ihr Anforderungsprofil entsprechend anpasst.Der Pudel ist eben ein eher quirliger, aufgeweckter Hund, wenn die TS das gefällt, nur zu. Aber die Erwartung darf eben nicht sein, dass der eigene Pudel plötzlich ein ganz chilliger Hund ist.
Auch gegen den Dackel ist nichts einzuwenden, wenn die TS bereit ist auf einen "will to please" zu verzichten und einen eher eigensinnigen Hund so konsequent zu erziehen, dass er gut führbar ist. Ihn außerdem zusätzlich zum Alltag mit passender Nasen- und Kopfarbeit so auslastet, dass der Dackel nicht auf "dumme" eigene Gedanken kommt.
Auch der Jack Russel ist grundsätzlich möglich, wenn man denn einen Hund will, den man ebenfalls sehr konsequent erziehen und auslasten muss. Mit nebenher ein bisschen beschäftigen ist da halt nix. Das ist ein Hund, der will und muss in irgendeiner Art und Weise gearbeitet werden, zusätzlich zu einer sehr konsequenten Erziehung.
Außerdem sehe ich tatsächlich auch eine Schwierigkeit einen sehr eigenständigen Hund einfach stundenlang am Pferdestall frei agieren zu lassen, aber auch das kann man dann ja anders händeln.Wie gesagt, kein Hund muss in ein Anforderungsprofil passen, wenn man ihn sich anschafft. Man muss noch nicht einmal ein Anforderungsprofil haben. Man kann auch einfach den Alltag nach dem Hund dann ausrichten, es ist ja nichts in Stein gemeißelt. Aber man muss das dann eben auch machen und darf nicht enttäuscht sein, wenn der Hund eben wie vermutet andere Anforderungen an seinen Alltag stellt.
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Weil sich ein Hund mit unter 40cm Schulterhöhe gesucht wird
Das hatte ich nicht mehr im Kopf, sorry. Hatte zuletzt mehrere Beiträge gesehen, in denen von Retrievern erzählt wurde und dass die eine Option sein könnten, und dachte, dass die Größe dann vielleicht kein KO-Kriterium ist.
ein in sich ruhendes Exemplar
Ok, das trifft auf Kurzhaarcollies nun wirklich sehr selten zu
Ich finde es spannend, dass das als "Auslastung" empfunden wird.
Für meinen sind mehrere Stunden im Garten durchaus auslastend. Er beobachtet extrem gern und viel und hat hier auch sehr viel zu gucken (am oberen Ende verläuft ein Spazierweg, unten die Straße). Wenn wir im Sommer bis auf kurze Runden mal nen Sonntag nur im Garten sind, ist er abends ziemlich müde.
Das ist natürlich keine gezielte Beschäftigung, klar.
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bewegen sich am liebsten hüpfend fort
Empfinde ich zum Beispiel genau so. Alle Pudel die ich kenne, können nur hüpfen und tanzen und meistens grinsen wie dabei noch und erfreuen sich ihres Lebens. Habe da immer das starke Bedürfnis die zu fragen, ob sie nicht einfach normal gehen und rennen können.
Das heißt nicht das sie nervös sind, das heißt nicht, das mit ihnen was nicht stimmt, das heißt noch nichtmal das ich sie als übermäßig temperamentvoll ansehe. Es ist eben ihre Art und das ist völlig ok so.
Ob man das mag oder nicht ist doch genauso individuell wie alles Andere
Ich teile übrigens die Forenmeinung der geistigen Auslastung nur bedingt. Meine Stall- und Lebensbegleithunde haben mir regelmäßig erklärt. Danke, aber nein Danke war genug für heute. Ich hätte mitunter noch Lust gehabt was mit meinen Hunden zu trainieren, nur meine Hunde nicht
selbst zu Hundesportzeiten war das für meine Hunde immer nur nett. Wenn ich mal keine Zeit hatte, hatte ich nie das Gefühl, das ihnen was fehlt.
Einzig der BorderCollie war anders. Der war aber im Prinzip genauso, nur das für ihn mein Alltag, wenn er ihn hätte komplett mitmachen müssen zu viel. Der führte lieber überspitzt gesagt ein Gummizellenleben mit Kopfarbeit nach Stundenplan. Nur ich weiß nicht ob man den absoluten Spezialisten wirklich als Maßstab nehmen sollte.
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Aber ja…ich sags ganz ehrlich, gerade überlege ich ob wirs nicht besser lassen 🙈 scheint alles ne ziemliche wissenschaft zu sein und da geht die freude komplett verloren.
Ganz ehrlich, ich bin heilfroh, dass ich dieses Forum erst entdeckt habe, als wir Bucky schon hatten.
Ich kann mir förmlich vorstellen, wie das hier gelaufen wäre, wenn ich gesagt hätte, ich als Anfänger möchte einen Appenzellermixwelpen adoptieren und nach der Forumsmeinung gefragt hätte.
Ist Bucky ein easy going Lassieverschnitt? Nein, ganz bestimmt nicht. Wir haben unsere Baustellen, ja. Aber wir sind da zusammen reingewachsen und wenn ich überlege, wie wenig unserer gemeinsamen Zeit auf diese Baustellen fällt und wie viel vollkommen unauffällige, wundervolle, entspannte, easy going andere Zeit wir haben, dann würde ich nicht tauschen wollen. Da haben manche Hundeprofis mit ihren Rassehunden hier ganz andere Baustellen.
Ich finde man kann Probleme auch herbeireden.
Natürlich soll das nicht heißen, pfeiff was auf die Rassebeschreibung, hol Dir was schön aussieht und gut ist.
Natürlich sollte man sich da Gedanken drüber machen und bei manchen Rassen auch klar sagen: das kann ich auf keinen Fall oder nein, die Rasse ist krank gezüchtet.
Aber hier wird immer alles komplett zerdenkt und jeder hat zu jeder Rasse schonmal einen schlimmen Gesellen erlebt, was man dann auf alle Fälle breit treten muss. Und der Fragesteller hat grundsätzlich keinen Plan, zu verkehrte Vorstellungen und wird eh an jedem Hund scheitern. Das finde ich in diesem Forum immer extrem anstrengend, wenn jemand um Rat fragt.
Wobei da halt wieder der Punkt ist - Wenn die entsprechende Rasse zu einem passt ist das ja kein Problem.
Man muss aus Forensicht halt im Kopf haben - Niemand kennt dich, es wird nur aufgrund dessen geschrieben was man liest.
Vor langer Zeit hatte ich auch mal in Foren nach Rassen gefragt, da wurde sehr viel rein gebracht, allerdings war mein Anforderungsprofil auch anders als das was viele andere Menschen suchen.
Und klar hab ich bspw auch Rassen aussortiert weil mich andere mehr ansprechen.
Witzig is auch manchmal was dabei raus kommt wenn man Menschen im Umfeld fragt was die einem raten würden, da kommen mitunter ganz andere Dinge raus.
Mir hat man bspw außerhalb der Foren versucht nen Tervueren aufzuquatschen, weil ich ja jung bin und die Rasse so so schön. Hätt ich mir einen gekauft hätte das höchst wahrscheinlich nicht gepasst.
In Foren wurde mir bspw sehr oft zum Lagotto geraten, da sagt bei mir aber einfach garnix ,,Die Rasse isses!", wär ich auch nicht mit Happy geworden.
Ne Zeit lang war meine Traumrasse der Dobermann, bin ich dann aus Vernunftsgründen von abgerückt.
Mittelschnauzer bspw war lange hoch im Kurs und mir wurde auch dazu geraten, + kannte ich selber die ein oder anderen, aber rückblickend betrachtet hätt ich gern noch mehr vorher gewusst. Passt am Ende trotzdem, aber wär ich nicht so flexibel hinsichtlich Verträglichkeit und hätt ich nicht ausdrücklich nen wachtriebigen Hund gewollt, wär das ne Katastrophe geworden.
Also so unter kanns halt sein.
Bzw in deinem Fall ( Appenzeller ) hätt ich es, wäre ich Interessent für die Rasse, es gut gefunden wenn man mir ausführlich sagt was da die Vor- und Nachteile sind und was da problematisch sein kann. Hätt ich mich dann dafür entschieden nachdem ich zu dem Schluss gekommen wäre es passt, hätten einige sicher die Hände über den Kopf zusammen geschlagen, aber ich wär dann ja trotzdem zufrieden mit dem Hund weil passt dann halt und ich habe mich vorher entsprechend informiert.
Schlussendlich denke ich, hat auch jeder so seine Wünsche, aber die meisten können hier und da auch bissl flexibler sein als sie es eigentlich vor hatten. Nur wenn der Typ Hund dann so garnicht passt, oder man sich bei einer aus eigener Sicht passenden, aber tendenziell problematischeren Rasse entschieden hat sich nicht auch entsprechend rein hängen kann wenn da Bedarf da ist, dann wars halt ein Griff ins Klo.
Grundsätzlich isses sowieso für einen selber am Hilfreichsten wenn man einerseits ausreichend Erfahrungsberichte inklusive Pro und Contra hat, mit dem Wissen wie da was laufen könnte, und sich da vor allem live nen guten Eindruck verschafft hat.
Vieles kann sich auch unpassender oder schöner lesen, als wenn man das live vor sich hat.
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