Hundeabgabe gestaltet sich schwierig.
- Angilucky2201
- Geschlossen
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Vor allen Dingen wird ja ein Jugendamt nicht den Hund einziehen um die Situation zu entschärfen, sondern (wahrscheinlich nicht, aber wenn überhaupt) die Kinder
Nein. Wahrscheinlich eher nicht, wenn es keine anderen Anhaltspunkte für Kindeswohlgefährdung gibt außer dem Hund. Dieses Märchen, dass das Jugendamt immer ganz schnell Kinder einzieht, muss echt langsam mal aufhören. Es hält nämlich einen Haufen Familien in brenzligen Situationen davon ab, sich Hilfe zu holen.
Ich kenne selbst einen Fall, aus meinem beruflichen Umfeld, wo ein Hund abgegeben werden musste, weil die Kinder gefährdet waren. Wie das dann praktisch gelaufen ist, wer sich um die Abgabe gekümmert hat und was aus dem Hund geworden ist, weiß ich aber nicht.
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Der Hund soll doch bereits abgegeben werden! Darum geht es hier.
Was soll denn nun noch irgendein Amt ausrichten, außer einen Schreck einjagen, noch mehr Stress verbreiten und die familiäre Situation explodieren lassen?
Bestünde hier keine Einsicht, okay. Aber es wird sich bereits bemüht, den Hund abzugeben. Da ist Ämter obendrauf werfen schlicht und einfach kontraproduktiv und hilft genau niemandem.
Vielleicht könnte man hier auch mal aufhören so zu tun, als würde der Hund 24/7 meuchelmordend durch die Gegend rennen, während die Halterin selig lächelnd daneben steht und bei der Realität bleiben, die so nicht aussieht.
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Vom Alter her befindet sich der Hund ja im Vorgeplänkel zu dem, was noch kommt. Im Alter von zweieinhalb bis drei Jahren wird das Aggressionsverhalten noch mal einen ordentlichen Schub bekommen.
Ich denke, es wird über kurz oder lang zu einem so schweren Beißvorfall kommen, dass es Auflagen geben wird. Man kann nur hoffen, dass es kein Kind trifft.
Am Ende ist eben der Besitzer verantwortlich. Da kann man predigen soviel man will, wenn da Ende ist, dann ist es eben so.
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Ob die Situation jetzt so ernst ist, dass man das Jugendamt (oder sonstwas für ein Amt) einschalten muss, können wir hier ohnehin alle nicht beurteilen. Ich für mich kann sagen, dass ich, wenn ich ernsthafte Bedenken um die Unversehrtheit von Kindern hätte, keine Scheu hätte, jemandem "das Amt auf den Hals zu setzten", wenn Gespräche nicht helfen. Aber das ist eher grundsätzlich gemeint, nicht auf diese Situation bezogen , weil ich sie nicht beurteilen kann.
Ich zitiere mich mal selbst, weil es scheinbar nicht ganz gelesen wurde.... 🙄
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Ich hab grade auch irgendwie ein mieses Bauchgefühl. Bitte, liebes DF, lass Angilucky nicht durch irgendwelche miesen Taten bereuen, dass sie sich hier aktiv Rat für jemanden anderen sucht.
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Der Hund soll doch bereits abgegeben werden! Darum geht es hier.
Was soll denn nun noch irgendein Amt ausrichten, außer einen Schreck einjagen, noch mehr Stress verbreiten und die familiäre Situation explodieren lassen?
Bestünde hier keine Einsicht, okay. Aber es wird sich bereits bemüht, den Hund abzugeben. Da ist Ämter obendrauf werfen schlicht und einfach kontraproduktiv und hilft genau niemandem.Ja, es wird versucht, den Hund möglichst schnell abzugeben. Aber nicht weil „der Groschen gefallen ist“ (bzgl. Gefahr des Hundes für die Familie), wie du es formuliert hast, sondern weil er nicht in die nahen Umzugspläne passt. [die Situation mit Hund und Tochter im Bett wurde heruntergespielt: „Er will sie doch nur beschützen!“]
Und ja, die Ämter würden in der jetzigen Situation nicht wirklich helfen. Mit offiziellem Stempel als „gefährlicher Hund“ lässt er sich noch schwerer vermitteln usw.
Die Ämter werden erst richtig aktiv, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen (bzw. mit ernsthaften Folgen in die Zähne des Hundes) ist, aber dann geht es schnell mit Hund einziehen und einschläfern. Schließlich macht dann die Öffentlichkeit/Presse Druck und das ist den Politikern/Ämtern unangenehm.
Und ich denke wie flying-paws auch, dass es früher oder später dazu kommen wird, wenn jetzt nicht endlich der Groschen fällt und die HH den Hund vernünftig sichert.
Ich denke, es wird über kurz oder lang zu einem so schweren Beißvorfall kommen, dass es Auflagen geben wird. Man kann nur hoffen, dass es kein Kind trifft.
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Ob die Situation jetzt so ernst ist, dass man das Jugendamt (oder sonstwas für ein Amt) einschalten muss, können wir hier ohnehin alle nicht beurteilen. Ich für mich kann sagen, dass ich, wenn ich ernsthafte Bedenken um die Unversehrtheit von Kindern hätte, keine Scheu hätte, jemandem "das Amt auf den Hals zu setzten", wenn Gespräche nicht helfen. Aber das ist eher grundsätzlich gemeint, nicht auf diese Situation bezogen , weil ich sie nicht beurteilen kann.
Ich zitiere mich mal selbst, weil es scheinbar nicht ganz gelesen wurde.... 🙄
Doch wurde es.
Mein erster Post darauf bezog sich auch nicht auf dich und der Zweite nicht auf dich allein.
Und genauso wenig wie du weißt, wie das ablief und was aus dem Hund geworden ist, erwähnst du hier, was das für eine Familie bedeutet, wenn mal eben das JA vor der Tür steht, mit dem nicht unerheblichen Vorwurf der Kindeswohlgefährdung.
Aber ich bin mir ganz sicher, was diese Familie jetzt am allermeisten braucht, ist noch mehr Stress, ein Amt, das meint: "Schaffen Sie den Hund ab", der ohnehin abgegeben werden soll - was aber nicht so einfach und schnell funktioniert wie gewünscht. Eine Mutter, die sich dann vermutlich in den Schlaf weint, weil ihre Schwester das Amt zu ihr geschickt hat und noch mehr Angst im Nacken hat.
Genau all das sollte aber bedacht werden, wenn man sowas in die Runde wirft und so tut, als meine man es nur gut.
Und es hat genau gar nichts mit deinem Verweis auf Familien zu tun, die sich aus Angst keine Hilfe vom JA holen.
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Ich sage es jetzt auch nochmal!
Aber nein, ich werde ganz sicher keine Behörden einschalten.
Es wird gerade wirklich so getan, als ob Gordon jeden Tag jemand anfällt, aber so ist es nicht!
Ich weiß, dass vor einigen Monaten, alles noch schlimmer war, warum mein Beitrag sich damals auch noch anders angehört hat .
Aber meine Schwester hat trotzdem zugehört! Natürlich macht sie noch Fehler, aber nicht nur sie, ihre Freundin ist auch noch da, das heißt beiden machen die Fehler .
Und klar ist es blöd, dass Gordon an manchen Tagen am Sofa liegt, aber meine Schwester ist auch dabei, wenn meine Nichte und Neffe im Wohnzimmer sind.
Und ja, im Schlafzimmer würde ich ihn ja nicht lassen, weil man ja sieht, was passiert, wenn meine Nichte sich mal nicht gut fühlt und mit im Bett schläft, da muss sie natürlich auch Grenzen setzen!
Gordon kann bei den richtigen Leuten ein toller Hund werden, warum ich hoffe, dass es einen Platz für ihn gibt .
Aber ich bin deswegen froh, dass meine Schwester eingesehen hat, dass sie es nicht schafft!
Und genau deswegen habe ich hier nachgefragt, ob man mir Stellen nennen kann, wo man um Hilfe bei der Vermittlung nachfragen kann. Ein Homepage-Eintrag z.b wäre schon nett.
Ich finde es schade, wenn der Thread jetzt so endet, dass nur noch von Behörden geschrieben wird, das hilft meiner Schwester und auch mir gerade nicht!
Und denkt immer daran, dass ich nicht bei meiner Schwester wohne, manche Situationen kann sie schlimmer darstellen als sie sind, warum ich darüber nicht urteilen kann !
Denkt daran auch immer !
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Ja, es wird versucht, den Hund möglichst schnell abzugeben. Aber nicht weil „der Groschen gefallen ist“ (bzgl. Gefahr des Hundes für die Familie), wie du es formuliert hast, sondern weil er nicht in die nahen Umzugspläne passt. [die Situation mit Hund und Tochter im Bett wurde heruntergespielt: „Er will sie doch nur beschützen!“]
Und ja, die Ämter würden in der jetzigen Situation nicht wirklich helfen. Mit offiziellem Stempel als „gefährlicher Hund“ lässt er sich noch schwerer vermitteln usw.
Die Ämter werden erst richtig aktiv, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen (bzw. mit ernsthaften Folgen in die Zähne des Hundes) ist, aber dann geht es schnell mit Hund einziehen und einschläfern. Schließlich macht dann die Öffentlichkeit/Presse Druck und das ist den Politikern/Ämtern unangenehm.
Und ich denke wie flying-paws auch, dass es früher oder später dazu kommen wird, wenn jetzt nicht endlich der Groschen fällt und die HH den Hund vernünftig sichert.
Nein, Gordon wird abgegeben, weil es Probleme mit Laika gibt und meine Schwester selber merkt, dass es zu viel wird!
Nur sie sucht eine Wohnung, warum das Ganze schwieriger ist, weil sie mit 2 Hunden kaum eine Wohnung findet.
Außerdem hat Laika mittlerweile Angst vor Gordon, was die Situation nicht besser macht.
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Vielleicht könnte man hier auch mal aufhören so zu tun, als würde der Hund 24/7 meuchelmordend durch die Gegend rennen, während die Halterin selig lächelnd daneben steht und bei der Realität bleiben, die so nicht aussieht.
Genau.
Bin ich die Einzige, die sich das gar nicht so dramatisch vorstellt?
In erster Linie scheint der Hund in bestimmten Situationen zu warnen und zu schnappen.
Das wird im Forum ja normalerweise als hündische Kommunikation dargestellt und nicht weiter dramatisiert.
Dann scheint das Schnappen ein paarmal auch Zahnabdrücke hinterlassen zu haben.
Und zwei- oder dreimal floss Blut - etwas, viel? Behandlungsbedürftig?
Und das Ganze in acht Monaten, wobei zumindest das siebenjährige Kind in den letzten fünf Monaten trotz Zusammenleben mit dem Hund wohl keine Probleme mehr hatte.
Das heißt doch, das die Halterin aufpasst und der Alltag funktioniert.
Dass die beiden Hunde jetzt mal aneinandergeraten, ist ja nun auch nicht so ungewöhnlich und kann durchaus der zwingender Grund für die Abgabe sein.
Insgesamt gesehen, würde ich echt mal gerne hören, wie die Schwester von Angilucky die Situation beschreiben würde. Ob es sich dann auch so dramatisch anhören würde.
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