Fragen, die man sonst nicht zu stellen traut .... Teil 24

  • Meine 12 kg Dame hat vor einigen Jahren neben ihrer 200 g Nassfutterportion mal eben die gut 600 g (auch Nassfutter) der Besuchshündin in sich reingeschaufelt. Also 800 g Nassfutter im Bauch. Es blieb erstaunlicherweise drinnen, nix passiert. Sie würde es leider auch sofort wieder tun - wenn sie denn die Chance bekäme.

    Hunde können bis zu (Ausnahmen gibt es immer) 10% ihres Körpergewichts fressen.

    Hab ich mal ausprobiert. Gab bei uns pro Hund je einen halben Pansen als AYCE-Mahlzeit. Vorher und nachher gewogen zeigte, dass sie tatsächlich ca. 10% ihres Körpergewichtes gefuttert hatten. Hatten beide einen Mordsbauch. Die DSH-Mix-Hündin war danach auch laaaaange satt, der Labbi-DSH-Rüde fragte nach 1 Stunde oder so nach Nachschlag (gabs aber nicht und er wollte dann den Tierschutz rufen).

    Dazu muss ich aber sagen, ich hatte das länger vorbereitet. Zu unterschiedlichen Zeiten habe ich unterschiedlich große Portionen (von 1/5tel bis zur 2-Tagesration) gefüttert und ab und zu gab es einen Hungertag. So hatte der Organismus Zeit, sich auf die "wolfstypischen" Fressgegebenheiten einzustellen. Das sollte man nicht unbedingt willentlich bei einem Hund machen, der immer gleich große Portionen zur ungefähr gleichen Zeit bekommt. Achso: meine Hunde werden überwiegend roh gefüttert.

    Bei Trofu dürften sie das nicht machen.

    Also willentlich war das eher nicht, ich würde es als zu viel Vertrauen und zu wenig Aufmerksamkeit bezeichnen...:headbash:

  • Ähm... Hewie hat, bei 26kg, gerade 200g TroFu verputzt (200g Softfutter waren dabei). Geplant waren 100g... Ob das schlimm zuviel ist, so vom Magen her? :verzweifelt:

    200g sind doch höchstens eine Tagesration? Wenn das kein Tippfehler ist: Das kann ein Hund der Größe problemlos verdauen.

    Meine 15kg-Hündin hat mal eine Wochenration Trockenfutter geklaut und gefressen. Deutlich über 1kg.
    Sie war ungewohnt rund, hat geächzt wie ich zu Weihnachten und hat in mehreren Etappen reichlich getrunken. Aber noch am selben Abend (ca 8 Stunden nach der Fressorgie) wurde die dicke Bauchmurmel wieder entspannter und sie hat dann sogar mal kurz nachgefragt, ob es denn heute kein Abendbrot gibt. :lol:

  • Meine 12 kg Dame hat vor einigen Jahren neben ihrer 200 g Nassfutterportion mal eben die gut 600 g (auch Nassfutter) der Besuchshündin in sich reingeschaufelt. Also 800 g Nassfutter im Bauch. Es blieb erstaunlicherweise drinnen, nix passiert. Sie würde es leider auch sofort wieder tun - wenn sie denn die Chance bekäme.

    Hunde können bis zu (Ausnahmen gibt es immer) 10% ihres Körpergewichts fressen.

    Hab ich mal ausprobiert. Gab bei uns pro Hund je einen halben Pansen als AYCE-Mahlzeit. Vorher und nachher gewogen zeigte, dass sie tatsächlich ca. 10% ihres Körpergewichtes gefuttert hatten. Hatten beide einen Mordsbauch. Die DSH-Mix-Hündin war danach auch laaaaange satt, der Labbi-DSH-Rüde fragte nach 1 Stunde oder so nach Nachschlag (gabs aber nicht und er wollte dann den Tierschutz rufen).

    Dazu muss ich aber sagen, ich hatte das länger vorbereitet. Zu unterschiedlichen Zeiten habe ich unterschiedlich große Portionen (von 1/5tel bis zur 2-Tagesration) gefüttert und ab und zu gab es einen Hungertag. So hatte der Organismus Zeit, sich auf die "wolfstypischen" Fressgegebenheiten einzustellen. Das sollte man nicht unbedingt willentlich bei einem Hund machen, der immer gleich große Portionen zur ungefähr gleichen Zeit bekommt. Achso: meine Hunde werden überwiegend roh gefüttert.

    Bei Trofu dürften sie das nicht machen.

    Ja, als ich noch gebarft habe, hätte mich ne doppelte Ration auch nicht geschockt 😆

  • DANKE! Ich war am Laptop. Dachte echt schon ich bin blind 😂

  • Ähm... Hewie hat, bei 26kg, gerade 200g TroFu verputzt (200g Softfutter waren dabei). Geplant waren 100g... Ob das schlimm zuviel ist, so vom Magen her? :verzweifelt:

    Meine Berta (6kg), hatte sich mal, eine halbe Stunde nach ihrem Frühstück am Stall in der Zeit in der ich mich kurz mit einer Miteinstallerin unterhielt, 400 g Katzenfutter (Dose) für Katzen und einen vollen Napf Trockenfutter gegönnt. Gemerkt hatte ich es nur, weil die Miteinstallerin mir sagte, dass ich die Katzen nicht mehr füttern muss, weil sie das gerade getan hatte.

    Ich rief Berta natürlich sofort zu mir und ging gucken, da waren die Näpfe aber schon leer. Meinem kleinen Hund ging es blendend, allerdings war sie nicht der Meinung dass das genug Futter war. Als wir 2 Stunden später wieder zu Hause waren, forderte sie ihr Stück Lammlunge ein, was sie immer nach der Stallarbeit bekam. Sie hatte von den Unmengen Futter weder gekotzt noch bekam sie Durchfall, lediglich das Vormittagsschläfchen fiel ein wenig länger aus.

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