Zweifel wegen zu viel Recherche
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Übrigens, Thema Hund nicht im Schlafzimmer. Unser Hund befindet sich nur im Erdgeschoss. Ich wollte die obere Etage nicht auch noch so extrem zugehaart haben. Zudem findet unser Leben bis auf Schlafen fast ausschließlich im EG statt. Ich habe mit ihm dann zu Beginn im Gästezimmer (EG) geschlafen. Inzwischen schlafen wir wieder alle oben und er unten. Er möchte auch gar nicht mit ins Bett, ist ihm viel zu warm.
Dadurch war (bei uns) das Alleinbleibtraining ein Selbstläufer. Er war es von Anfang an gewöhnt, dass wir auch mal alle oben sind, während er unten allein ist. Natürlich nicht gleich stundenlang, zu Anfang nur kurz mal um was zu holen etc. und incl. Übernachtung auch erst als er größer war. Aber insgesamt war das nie ein Thema und irgendwann sind wir dann einfach auch zusammen für 3 Stunden oder gar länger ganz aus dem Haus gewesen. Hund hat von Anfang an entspannt gepennt.
Für uns hat es das sehr einfach gemacht. Natürlich ist das individuell, aber mal so als Gedankengang.
Allerdings, in dem Zusammenhang, mit Wachtrieb hast du dann natürlich uU ein größeres Thema. Bucky kann nachts die ganze untere Etage nutzen. Wir haben zwar die Haustür etwas abgeschirmt, aber natürlich schlägt er durchaus mal an, wenn nachts wer zu nah am Haus vorbei geht oder im Garten was zu hören ist. Das hast du natürlich, wenn er im Schlafzimmer und mehr abgeschirmt ist (und man schneller Zugriff hat), wahrscheinlich weniger.
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Übrigens, Thema Hund nicht im Schlafzimmer. Unser Hund befindet sich nur im Erdgeschoss. Ich wollte die obere Etage nicht auch noch so extrem zugehaart haben. Zudem findet unser Leben bis auf Schlafen fast ausschließlich im EG statt. Ich habe mit ihm dann zu Beginn im Gästezimmer (EG) geschlafen. Inzwischen schlafen wir wieder alle oben und er unten. Er möchte auch gar nicht mit ins Bett, ist ihm viel zu warm.
Dadurch war (bei uns) das Alleinbleibtraining ein Selbstläufer. Er war es von Anfang an gewöhnt, dass wir auch mal alle oben sind, während er unten allein ist. Natürlich nicht gleich stundenlang, zu Anfang nur kurz mal um was zu holen etc. und incl. Übernachtung auch erst als er größer war. Aber insgesamt war das nie ein Thema und irgendwann sind wir dann einfach auch zusammen für 3 Stunden oder gar länger ganz aus dem Haus gewesen. Hund hat von Anfang an entspannt gepennt.
Für uns hat es das sehr einfach gemacht. Natürlich ist das individuell, aber mal so als Gedankengang.
Allerdings, in dem Zusammenhang, mit Wachtrieb hast du dann natürlich uU ein größeres Thema. Bucky kann nachts die ganze untere Etage nutzen. Wir haben zwar die Haustür etwas abgeschirmt, aber natürlich schlägt er durchaus mal an, wenn nachts wer zu nah am Haus vorbei geht oder im Garten was zu hören ist. Das hast du natürlich, wenn er im Schlafzimmer und mehr abgeschirmt ist (und man schneller Zugriff hat), wahrscheinlich weniger.
Ich würde ganz am Anfang unten schlafen und dann mal unten, aber Tür zu und dann oben usw.
Und im Optimalfall klappt das dann wie bei euch ganz gut. Unser Haus ist ländlich und i.d.R. sollte sich da nachts niemand dem Haus großartig näheren außer der Katze.
Insofern ist ein Anzeigen nicht direkt unerwünscht, aber halt auch kein Bewegungsmelder 🤣
Aber das sind noch alles so Feinheiten wie man einzelne Erziehungspunkte angeht. Das ist noch ein bisschen der dritte Schritt vor dem ersten im Augenblick. Dennoch natürlich danke für den Input.
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Das Thema wäre für mich dann jetzt eigentlich soweit abgeschlossen. Ich habe eine Hundeschule kontaktiert und gebeten bei der Rasseauswahl zu unterstützen ☺️
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Aussies als Familienhunde/Begleithunde für den Alltag würde ich jeden davon Abraten!
Ich hab selber den 2. Aussie, würde auch jederzeit wieder einen nehmen. ABER man muss einfach mit allem rechnen und auch damit umgehen können dann.
Da ich in einer Hundeschule arbeite, seh ich sehr viele Aussies.
- laut: mir fällt auf vor allem die "Showaussies" sind sehr laut. Selbst meine 1. Hündin (Mischlinie) war in den Kursen anfangs echt eine Katastrophe. Der Trainer damals tat mir schon so leid, weil sie echt nur gebellt und gesungen hat, und man sein eigenes Wort kaum verstand. Aus den verschiedensten Gründen. Aus Frust, aus Langeweile .... usw. Und das spiegelt sich auch heute in den Kursen wieder, überall wo "Aussie" draufsteht oder drin steckt, sind sehr laute Hunde.
(Meine Arbeitslinien Hündin aktuell ist wiederrum sehr leise, bellt zu Hause gar nicht, meldet auch keine Besucher, in der Arbeit (Rettungshundesport) nur wenn verlangt)
- Verträglichkeit mit Artgenossen: 90% meiner Kursaussies sind unverträglich. (meine AL Hündin mit eingeschlossen). Das können echte Kackpratzen sein. Das hat meist nicht mal etwas mit den Hundeführern zu tun.
Meine ist zum Beispiel für Außenstehende ein problemloser Hund der in Hundegruppen mitlaufen kann. Aber nur unter meiner Aufsicht und Anleitung. Sie würde jede meiner Unaufmerksamkeiten ausnutzen und andere Hunde anstänkern, bis hin zum tackern.
- Fremde Menschen: Aussies sind oftmals Einmannhunde. Sie haben gern eine Portion Schutztrieb und verteidigen ihr Hab und Gut sehr ernsthaft. Als Familienhunde mit vielen Kindern und Tumult tun sie sich oft schwer. Bis hin zu sich kaum anfassen lassen von fremden Menschen.
- Durchsetzungsvermögen: sehr oft sehe ich Aussies wo die Halter der Meinung sind, sie müssen sich nur "hart" genug durchsetzen und dann läuft das schon. Der Aussie ist aber oft kein Hund der sich schnell "beeindrucken" lässt. (sie sind dafür gezüchtet worden mit RINDERN zu arbeiten!!)
Oftmals bekommen die Hundehalter dann eine Antwort ihres Hundes mit Zähnen.
Mit härte oder Sturheit kommt man beim Aussie nicht weit.
Er muss so überzeugt werden, das er den Sinn dahinter versteht und dann hat man einen traumhaften Begleiter.
Das sind so die "Worstcase" Dinge die ein Aussie so mitbringen KANN. Klar kann auch eine absoluter Selbstläufer-Hund werden. Aber die Genetik und die Grundvoraussetzungen sind eben andere.
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Was bieten wir:
- Haus, Hof und 1000qm umzäunten Garten
- Home Office (beinahe jeden Tag ist jemand da)
- Ausgedehnte Gassirunden (mittags kürzer, abends ausgedehnt)
- Wille zu Kopfarbeit und Hundeschule
Was möchten wir:
- Familientauglichkeit, Katzentauglichkeit
- Freundlich
- Kein 24/7 Hund, sprich nachts alleine bleiben oder auch beim Einkaufen und Co. wär er nicht dabei
- mittelgroß bis groß, Fell mittellang
Joa also mein Aussie ist nicht freundlich. Der mag keine Fremden Menschen und wehe die wollen ihn anfassen😅Ah und Katzetauglich ist der auch nicht. Auch die eigenen/bekannten Katzenw erden sehr gerne gehütet und draussen alles gejagt. (Durch sehr konsequenzes Training mittlerweile nicht mehr so schlimm aber managen muss man da immer. Das ist kein easy peasy nebenbei laufender Hund (da sind meine Retriever und auch die Collies/Shelties die ich kenne durchaus einfacher)
Und genauso möchte meine Beschäftigt werden wird sind aktiv im Agility, Canicross und Obedience unterwegs.
Das man mit dem Hund wenig spazieren/laufen soll da er ansonsten trainierter wird haöte ich für Schwachsinn.
Wenn man sich einen Arbeitshund holt sollte man auch gewillt sein diesen Rassegerecht auszulasten. Ich finde es einfach nicht fair einen Arbeitshund wie den Aussie als reinen Begleithund zu halten...Da gibts also durchaus passendere Rassen!
Klar gibt es beim Aussie wirklich tausende verschiedene Linien/Zuchtrichtungen aber sowas wie du gerne möchtest wirst du da wohl eher kaum finden, bzw. Würde das ein riiiesen Glücksspiel werden😅
Übrigens ist meine Aussie Maus gar krin kläffer die hört man wirklich nur wenn jemand in die Nähe des Hauses kommt (starker Wachtrieb!) aber ansonsten bellt die NIE auch nicht im Sport da ist sie ein absoluter Traum. Sie ist aber aus einer Arbeitslinie...Viele Showies die ich kenne sind sehr laut und hibbelig und nervös das passt einfach nicht zu dem was du suchst..
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Warum kein ausgewachsener Aussie? Ich habe mal ein bisschen gegoogelt und den hier gefunden, scheint ja ein Sechser im Lotto zu sein, der sucht ja so ein Zuhause wie du bietest: https://m.tiervermittlung.de/d…sion=FHsoojHyBpgayjzZpcmK
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Warum kein ausgewachsener Aussie? Ich habe mal ein bisschen gegoogelt und den hier gefunden, scheint ja ein Sechser im Lotto zu sein, der sucht ja so ein Zuhause wie du bietest: https://m.tiervermittlung.de/d…sion=FHsoojHyBpgayjzZpcmK
Wenn ich der TE wäre, würde ich mir diesen Hund auf jeden Fall mal unverbindlich anguckenm. Falls Berlin nicht zu weit weg ist.
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und er wäre nicht mit späteren Kindern kompatibel. Letzteres glaub ich aber bei einem gut sozialisierten Hund gar nicht so. Aber das wären richtige Probleme dann.
Nur eine kleine Anmerkung:
nicht alle Hunde haben diese "kinderverträglichkeit" ab Werk vorinstalliert.
Selbst, wenn der Welpe beim Züchter schon Kinder kennenlernt und mit denen aufwächst, könnte es sein, daß der die regelrecht "überflüssig" empfindet. Das kann man schwer anerziehen.
Wenn alles gut läuft, ignoriert der Hund das Kind und beide leben nebeneinander her.
Und man darf nicht vergessen, daß man nicht nur den Hund erziehen muß, sondern auch das Kind. Es muß auch lernen, daß Hunde kein "lebendiges Spielzeug" und immer zur freien Verfügung ist. Heißt, je nach dem wie das zukünftige eigene Kind so drauf ist, könnte es sein, daß Du den Hund immer vor dem Kind "schützen" mußt
Meutehunde haben idR Menschen- und Hundeverträglichkeit vorinstalliert.
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Was wir als Anfänger mit Kindern (Teenagern) als erstes ausgeschlossen haben, waren Rassen mit Tendenz zu Aggressivität. Das war für uns ein absolutes No-Go.
Aussis haben aber diese Tendenz.
Bei uns sollte der Hund auch nicht im Schlafzimmer schlafen...
Nur hat unsere Hündin nachts alleine unten ständig gebellt, wenn sie etwas gehört hat. Jetzt schläft sie in einem unserer Schlafzimmer. Da ist sie ruhig und weil sie, als Pudel, nicht haart, stört das nicht.
Was Kinder angeht, ist das nur nur abhängig von der Rasse, sondern auch vom Individuum. Wir kennen z.B. einen Pudel, der sich von kleinen Kindern alles gefallen lässt. Unsere fand kleine Kinder anfangs gruselig und hat sie angebellt. Mittlerweile ignoriert sie sie, auch, wenn sie ihr vor die Füße fallen. Aber sie hat keinen Bock, sich von Kinder begrabbeln zu lassen oder auf tobende Kinder in ihrem Haus usw. Da geht sie wohin, wo sie ihre Ruhe hat. Ich glaube, mit kleineren Kindern im Haus wäre sie nicht glücklich.
Keine Rasse ist die eierlegende Wollmilchsau. Irgendwo muss man immer Kompromisse machen. Deswegen wird bei jeder Rasse vor irgendetwas gewarnt, was den Eindruck erwecken kann, dass man es als Anfänger lieber lassen sollte. An dem Punkt waren wir auch schon. Andererseits laufen so viele Hundehalter durch die Gegend, die keinen Plan haben, wie Hunde ticken und trotzdem sind deren Hunde meistens keine Vollkatastrophen. (Es sei denn, die haben sich ernsthafte Gebrauchshunde oder Mixe aus welchen ausgesucht.)
Verschiedenen Menschen liegen auch manche Eigenschaften von Hunden mehr und andere weniger. Das merkt man aber erst, wenn man verschiedene Rassen kennen lernt.
Ich finde z.B. toll, dass unsere so fein reagiert und dass sie nicht haart. Da dachte ich früher, beides wäre mir nicht wirklich wichtig.
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Übringens - wenn auch nicht flauschig - könnte ein Dalmatiner passen!? Den würde ich mir an deiner Stelle mal anschauen und die Optik erstmal hinten anstellen. Ich glaub, dass könnte matchen vom Rest deiner Wünsche!
Beim Dalmi kanns halt passieren dass der gern wahlweise zusätzliches Körperteil oder Trennwand spielt.
Gut, dem hier würd ich zutrauen dass der es auch überleben würde nicht im Bett zu schlafen, aber er braucht irgendwie mehr Körperkontakt als die Schnauzens.
Und auch seitens Züchter ( die schon an die 40-50 Jahre Dalmatiner halten und züchten ) hieß es : Am liebsten pennen die im Bett, genau zwischen beiden Menschen.
Is halt so eingetreten
Könnte der Kinderplanung wegen etwas hinderlich sein, außer man sperrt den Hund dann halt aus. Hab ich jetzt nicht geschrieben. -
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