Zweifel wegen zu viel Recherche
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Hat die Katzen ihre eigene Räume?
Kennt und mag die Katze überhaupt Hunde?
Es gibt ja Lösungen mit sogenanntan Catwalks an den Wänden entlang (muß man ja auch erst einmal Platz und Optionen dazu haben)?
Damit ist der Katze schon geholfen!
Dann einfach nur so eine Art Kindersicherungstür einbauen, so daß die Katze zwischen den Stäben locker durch kann, und der Hund (klar, ein Welpe paßt auch immer durch
) eben nicht durch kann.
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Umgekehrt überlegen - was bietest du einem Hund im Alltag?
Welche Umgebung, wie viel Bewegung (realistisch), welches Familiensetting?
Dann kannst du schauen, welche Rassen da dann geeignet sind.
Grds.: Je intelligenter der Hund, umso aufwendiger im Umgang, denn unerwünschte Verhaltensketten sind sehr rasch entstanden und solche Hunde lesen ihre Menschen weit besser als diese ihren Hund.
Edit: Hundeschulen und Hundetrainer bieten Rasseberatungen und Begleitung beim Hundekauf - das ist sehr gut investiertes Geld!
Weitaus besser, als sich eine unpassende Rasse zu holen und lebenslang gegen Genetik und Veranlagung zu arbeiten.
Danke für den Tipp, ich werde mich mit einer Hundeschule beraten über die Rassewahl. Ich bin ja wirklich nicht beratungsresistet. Nur mittlerweile sehr verunsichert, weil ich so viel höre, dass ich mich schon gar nicht mehr richtig traue, den Schritt Hund zu wagen.
Wie gesagt, in der Vergangenheit haben wir so viele Rassen in Betracht gezogen und am Ende sagte mir jemand in einem anderen Forum, wir sollten besser gar keinen nehmen.
Das verstehe ich dann nicht, denn mit den beschriebenen Voraussetzungen können wir auf keinen Fall zu den schlechtesten Kandidaten gehören. Da dürften ja 50% der Leute ihren Hund nicht haben.
Was bieten wir:
- Haus, Hof und 1000qm umzäunten Garten
- Home Office (beinahe jeden Tag ist jemand da)
- Ausgedehnte Gassirunden (mittags kürzer, abends ausgedehnt)
- Wille zu Kopfarbeit und Hundeschule
Was möchten wir:
- Familientauglichkeit, Katzentauglichkeit
- Freundlich
- Kein 24/7 Hund, sprich nachts alleine bleiben oder auch beim Einkaufen und Co. wär er nicht dabei
- mittelgroß bis groß, Fell mittellang
Ach und noch ein kleiner Nachtrag: Wenn ihr euch absolut gut informiert habt, ich meine wirklich gut informiert(!), alles ohne rosa Brille realistisch eingeplant habt, mit den Worstcaseszenarien leben könnt, dann ist es absolut egal, was andere sagen
Vielleicht mal ein Einblick in meine Hundewahl. Gut informierter Anfänger mit Hundeerfahrung, aber ohne eigenem Hund. Hier sitzt jetzt ein Gebrauchshund. Jeder im Internet hätte laut aufgeschrieben "Tu das nicht, bist du irre!?". Auch mein Umfeld hat genauso reagiert, ob nun Begleithundehalter oder gar keinen Hund.
Nur die Menschen mit viel Erfahrung (Trainer/Gebrauchshundehalter/Menschen die uns in der Arbeit mit diesem Typ Hund kennengelernt haben) haben alle gesagt - joar wird Arbeit, aber ist gut möglich.
Wachtrieb - hab ich im Griff.
Schutztrieb - hab ich im Griff.
Arbeit und Sport - meine Leidenschaft. Hund ist absolut ausgeglichen.
Begleiter für mich absolut perfekt. Mein Ausgleich, mein Ruhepol.
Mein Umfeld hat sich teils bei mir entschuldigt für die vorherige Schwarzmalerei. Der Hund wird überall bewundert und geliebt. Ja da steckt unfassbar viel Arbeit drin.
Was kann ich nicht. In Umgebungen mit Mengen an fremden Hunden laufen. Oder durch eine vollere Stadt. Stört es mich? Nein - absolut Null, weil ich mich da selbst nicht wohl fühle. Stundenlang durch einen einsamen Wald hingegen absolut meine Welt. 3h Fahrtzeit zum Training einmal wöchentlich - gerne ist ein Ausflug und macht immer Spaß.
Jetzt nehmen wir mal meinen Arbeitskollegen. Kleiner Begleithund. 3 Tage älter als meine.
Der Hund ist da. Kuschelt, bekommt Liebe. Auslauf naja eher lästiges Beiwerk mit Hund nimmt man gerne in Kauf. Sonstige Beschäftigung - haben Halter und Hund nicht so Lust drauf. Er kann aber mit ihm durch die Innenstadt laufen. Und auch in Hundeparks. Absolut Notwendig, da wo er lebt. Und das mag mein Kollege total gern.
Er wäre absolut unglücklich mit meinem Hund. Absolut. Das ist nicht seins. Mein Hund wäre bei ihm maßlos unterfordert und auf Grund mangelnder Führung und Bildungsbereitschaft schnell ein Problemhund.
Genauso umgekehrt. Der kleine Flausch ist niedlich. Aber für mich absolut langweilig. Und vermutlich wäre er bei meinen Ambitionen mit Hund zu arbeiten auch schnell genervt und würde sein "langweiliges" Leben zurück wollen. Und es würde mich auch nicht überraschen, dass der kleine Flausch bei mir zum Kläffer mutieren würde aus Unzufriedenheit.
Du siehst also, es kommt immer sehr darauf an, was man will, braucht und leisten kann. Wichtig ist dabei aber, dass man es realistisch einschätzen kann. Und dafür musst du dir einfach so viele Informationen und Erfahrungen wie möglich aneignen. Denn Außer dir kann niemand nachher so gut einschätzen, was passt und was nicht. Alle Können nur an Hand des gesagten und gelesenen Wortes ein Urteil fällen. Darum ist es eher Beratung. Aber du darfst einfach nichts beschönigen. Kein "ach wenn es nötig ist, bekommen wir das hin" sondern ein "Ja ist mir absolut bewusst, das sind meine Alternativlösungen für das Problem und keine davon Beeinträchtigt mich langfristig.". Da fällt nämlich meistens das Kind in den Brunnen. Das Mensch und Hund nicht passen. Und das der Mensch dann auf Grund falscher Erwartungen frustriert und eingeschränkt ist.
Übringens - wenn auch nicht flauschig - könnte ein Dalmatiner passen!? Den würde ich mir an deiner Stelle mal anschauen und die Optik erstmal hinten anstellen. Ich glaub, dass könnte matchen vom Rest deiner Wünsche!
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1,5 - 2 Stunden sind ja nicht wenig oder wie meinst du das? Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass alle Hundehalter täglich! abends noch länger als 2 Stunden durch die Gegend laufen.
Also ganz ehrlich? diese 1,5-2 Stunden schafft sogar meine Qualzucht (natürlich auch extrem abhängig vom Wetter) Wobei da auch ganz wichtig ist: die Länge des Spazoergangs sagt absolut nichts über die Qualität von diesem aus! Es macht zB einen erheblichen Unterschied, ob du ne lange Zeit straight an der Leine gehst oder der Hund an der langen Leine oder abgeleint viel am Schnüffeln ist und stehen bleibt.
Nur weil es leider mehr als genug Halter gibt, die ihre Hunde nicht ordentlich beschäftigen und auslasten heißt das nicht, das dies das Maß der Dinge ist oder sein sollte!
Bei deiner Beschreibung hab ich auch stark unsere Jacky rausgelesen. Sie ist ein Zwergpudel aber die gibts ja auch in groß :) Also ich empfinde Pudel als absolute Allrounder. Das Einzige was mMn schwieriger ist, ist das Fell. Das braucht halt andere Pflege, als ein Aussie. Nicht unbedingt aufwendiger, das kommt eher auf das Empfinden an. Für mich wäre das Putzen der Wohnung bei Fell, was ausfällt aufwendiger, als das ordentliche Bürsten. Aber da ist halt jeder anders.
Also ich finde, bei euch passen echt viele typischen Begleithunde und Familienhunde rein.
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Ne, meine Pudel wären bei nicht mit im Bett bzw. zumindest Schlafzimmer schlafen auch eher unglücklich.
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Gerade bei einem Kinderwunsch (je nach Zeitpunkt) würde ich mir überlegen, ob es nicht sinnvoller ist, den Hundewunsch nach hinten zu schieben. Auch nette Hunde aus passenden Rassen müssen manchmal ausziehen, weil das Menschenkind wichtiger ist und man die Arbeit unterschätzt hat (so ein armer wirklich gut sozialisierter und verträglicher Tropf ist letztes Jahr bei einer Freundin eingezogen). Das fängt dann schon damit an, dass der Hund meist nirgendwo mitkommen kann, wo Kinder gerne hingehen. Gassigehen mit Hund und Kind im Kinderwagen kann herausfordernd sein (besonders bei nicht gut verträglichen Hunden). Sehr lange Spaziergänge fallen dann auch weg, Hundeplatz oft ebenfalls.
Einen Hund hat man idealerweise 15 Jahre lang (oder hoffentlich länger). Das ist eine lange Zeit.
Auch die Frage, ob der Hund zum Beispiel mit in den Urlaub kann oder fremdbetreut werden soll, sollte die Rassewahl beeinflussen. Nicht zu vergessen den Platzbedarf im Auto (später mit Hund, Kind, Kinderwagen, …).
Mehrere Stunden alleine bleiben kann ein Hund lernen (wenn zu Beginn keine groben Fehler gemacht werden), aber eine Fremdbetreuung ist z.B. nicht für jede Hunderasse geeignet.
Wenn ihr das alles schon durchdacht habt, dann wird eher kein Aussie dabei rauskommen.
Raten will ich da gar nichts. Zu viel Recherche gibt es nicht, wobei ich da eher wirklich mit Hundehaltern sprechen würde, persönliche Beratung suchen und Hundeveranstaltungen besuchen würde.
Ein Hund (egal welcher Rasse) kann eine große Bereicherung sein oder eine große Last - und das in jedem Lebensalter.
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Hauptabgabegründe beim Aussie sind aber unter Anderem Hund der sich wegen der familieneigenen Kinder stresst, Hund der in Kinder zwickt was auch nichts anderes ist als beißen und Hund der zwar die eigenen Kinder mag, aber verteidigt und deshalb keine Fremden unter Anderem die Freunde der Kinder reinlässt.
Ich mag Aussies ja sehr, das können auch ganz tolle Familienhunde sein, nur wenn das der Fokus ist, für mich eindeutig die falsche Wahl.
Mal durch die Vermittlungstexte der Rasse in Not Vereine lesen. Oft sehr erhellend.
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Vielleicht wäre auch eine Idee, bei in Frage kommenden Rassen nach erwachsenen Abgabehunden zu schauen - auch bei Züchtern. Gerade wenn der Charakter innerhalb einer Rasse sehr schwankt, lässt sich bei erwachsenen Tieren ja einiges besser abschätzen. Wir sind auf diesem Weg an unsere Schäferhündin gekommen. Das Forum hätte vermutlich die Hände überm Kopf zusammen geschlagen.
Und ich bin auch sehr sicher, dass es Rasse-Exemplare gibt, die zu uns garnicht gepasst hätten. Aber da Wanni schon 3 Jahre alt war und wir sie vorher über längere Zeit persönlich kennenlernen konnten, wussten wir grob, worauf wir uns einlassen. Ein dreiviertel Jahr später kann ich sagen, dass sie wunderbar zu uns passt. Ein Welpe der Rasse wäre mir zu riskant gewesen.
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Gerade bei einem Kinderwunsch (je nach Zeitpunkt) würde ich mir überlegen, ob es nicht sinnvoller ist, den Hundewunsch nach hinten zu schieben. Auch nette Hunde aus passenden Rassen müssen manchmal ausziehen, weil das Menschenkind wichtiger ist und man die Arbeit unterschätzt hat (so ein armer wirklich gut sozialisierter und verträglicher Tropf ist letztes Jahr bei einer Freundin eingezogen). Das fängt dann schon damit an, dass der Hund meist nirgendwo mitkommen kann, wo Kinder gerne hingehen. Gassigehen mit Hund und Kind im Kinderwagen kann herausfordernd sein (besonders bei nicht gut verträglichen Hunden). Sehr lange Spaziergänge fallen dann auch weg, Hundeplatz oft ebenfalls.
Einen Hund hat man idealerweise 15 Jahre lang (oder hoffentlich länger). Das ist eine lange Zeit.
Auch die Frage, ob der Hund zum Beispiel mit in den Urlaub kann oder fremdbetreut werden soll, sollte die Rassewahl beeinflussen. Nicht zu vergessen den Platzbedarf im Auto (später mit Hund, Kind, Kinderwagen, …).
Mehrere Stunden alleine bleiben kann ein Hund lernen (wenn zu Beginn keine groben Fehler gemacht werden), aber eine Fremdbetreuung ist z.B. nicht für jede Hunderasse geeignet.
Wenn ihr das alles schon durchdacht habt, dann wird eher kein Aussie dabei rauskommen.
Raten will ich da gar nichts. Zu viel Recherche gibt es nicht, wobei ich da eher wirklich mit Hundehaltern sprechen würde, persönliche Beratung suchen und Hundeveranstaltungen besuchen würde.
Ein Hund (egal welcher Rasse) kann eine große Bereicherung sein oder eine große Last - und das in jedem Lebensalter.
Das wollte ich auch so, erst Kind, dann Hund, aber das Leben ist halt nicht immer fair. Der Weg zum Kind wird uns nicht leicht gemacht und auch wenn ich dranbleibe, muss ich aufhören, Pläne zu machen, die es evtl nie geben wird. In 10 Jahren hat es evtl nie geklappt und ich hab mir dann auch nie nen Hund geholt, weil ich immer nur gewartet hab.
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Hat die Katzen ihre eigene Räume?
Kennt und mag die Katze überhaupt Hunde?
Es gibt ja Lösungen mit sogenanntan Catwalks an den Wänden entlang (muß man ja auch erst einmal Platz und Optionen dazu haben)?
Damit ist der Katze schon geholfen!
Dann einfach nur so eine Art Kindersicherungstür einbauen, so daß die Katze zwischen den Stäben locker durch kann, und der Hund (klar, ein Welpe paßt auch immer durch
) eben nicht durch kann.
Jap, hat sie, die obere Etage möchten wir mit nem Kindergitter abtrennen, also für die Katze zugänglich und für den Hund nicht.
Außerdem hat sie ne Katzenklappe in den Raum, wo sie gefüttert wird. Hund kann also auch da nicht rein.
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Ich schließe mich den Vorrednern an - ich sehe bei euch auch eher keinen Aussie. Ja, es gibt auch Aussies in Anfängerhänden, wo alles gut geht - allerdings ist die charakterliche Bandbreite halt auch riesig bei der Rasse. Eine Bekannte und ihre Mutter halten seit Jahren Aussies, haben jetzt Aussie Nummer 3, 4 und 5, und wui, sind diese Hunde alle verschieden! Nummer 4 zB ist nur sehr bedingt stadttauglich, Arbeitshund durch und durch und mit Menschen auch oft nicht so easy. Sie hatte aber auch einen superumgänglichen Aussie, der eine Seele von Hund war.
Man sollte beim Aussie halt bedenken, dass es tendenziell eher ernsthafte Arbeitshunde sind. Aber auch die als Begleithunde gezüchten Aussies können Eigenschaften mitbringen, die das Zusammenleben nicht so einfach machen. Vor allem wenn später Kids geplant sind und ihr nun auch keine wirklich rassespezifische Beschäftigung plant.
Übrigens halte ich Kleinsthunde (Chihuahuamix und Yorkie) und die gehen locker jeden Tag mindestens! 2 Stunden mit mir spazieren. Und im Vergleich zu einem sehr reizoffenen Aussie ist das für diese Hunde einfach Entspannung und auch ich erlebe unsere Spaziergänge meist ala sehr erholsam. Mit dem Yorkie mache ich unregelmäßig noch Mantrailing, mit dem Chihuahua(mix) bin ich jetzt im Hoopers-Training. Aber bei solchen Begleithunderassen ist halt vieles leichter,weil man nicht wie beim Aussie so extrem genau gucken muss, dass der Hund zwar adäquat beschäftigt wird, man aus ihm aber gleichzeitig keinen Adrenalinjunkie macht oder ihn überfordert.
Einen Langhaarcollie könnte ich mir bei euch jedenfalls auch gut vorstellen.
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