1. Autofahrt vom Züchter nach Hause
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Meine Mädels kommen beide von der gleichen Züchterin, haben beide also ein sehr ähnliches Sozialisierungsprogramm durchlaufen. Beide kannten bereits Autofahren. Bei beiden Hunden hatte (und habe) ich das selbe Auto, beide Hunde fahren von Anfang an bei mir auf der Rückbank mit (im Gegensatz zur Züchterin, bei der in einer Box im Kofferraum gefahren wird). Jin hat die ersten Monate bei praktisch jeder Fahrt ins Auto gekotzt. Hat sich irgendwann durch vorsichtige Fahrweise und Ablenkung (Musik) gelegt. Sookie hatte nie Probleme mit dem Autofahren. Neben all dem Üben ist's halt einfach auch Veranlagung. So wie auch manche Menschen ein Problem mit dem Autofahren haben, in Bus/Zug nicht rückwärts fahren können etc. Bei manchen tritt die Gewöhnung früher ein, bei andren später.
Und dann dem Käufer erklären, wie lange am Stück man fahren kann.
Das ist totaler Quatsch. Kein Züchter kann ewig lange Fahrten trainieren, zumal viele Hunde mit Autobahn weniger Probleme haben als mit kurvigen Landstraßen oder Stadt.
Aus der Verwandtschaft meiner Mädels sind Hunde aus der Mitte Bayerns bis an die Ostsee oder in die Niederlande vermittelt worden. Sollen die Halter da in x Kurzetappen über mehrere Tage die Heimreise antreten? Natürlich nicht. Da wird - mit kurzen Pinkelpausen - durchgefahren, höchstens gibt es einen Übernachtungsstopp, wenn es (für den Menschen) nötig ist.
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Die Zieheltern von Hund 2 haben die Welpen von (relativ) klein auf an schaukelnde Bewegungen gewöhnt, indem sie eine Art Schaukel (bodennahes Brett an 4 Seilen hängend) zur freien Nutzung angeboten haben. Das muss ja nicht mächtig schwingen, kleine Bewegungen reichen vollkommen aus. Es scheint fantastisch zu funktionieren.
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Loki ist bei der Züchterin Auto gefahren. Auf der Heimfahrt hat er dann „trotzdem“ einmal gebrochen.
Bei der nächsten Autofahrt am gleichen Tag nur ein last Stunden später nicht. Und auch bei allen weiteren Autofahrten seitdem nicht mehr.
Wir fahren recht viel und regelmäßig Auto und ich habe trotz dem erbrechen bei den weiteren Autofahrten kein großes Ding draus gemacht. Habe ihn in die Box gesetzt und fertig.
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Und mit eines der absolut alltagstauglichsten Dinge die mein Welpe vom Züchter mitgenommen hat war Auto fahren und fast noch wichtiger im Auto schlafen.
Das hat so Vieles so viel einfacher und wenig stressig gemacht. Mir ist echt nahezu alles in der Aufzucht ganz egal, aber ich glaube darauf würde ich nicht mehr verzichten wollen.
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Lyra musste leider 2.5h ganz allein in der Box im Kofferraum reisen.
30min gejault, vor Erschöpfung eingeschlafen, dann wieder gejault, eingeschlafen, gejault.
Ging halt nicht anders.
Dann sind wir zuhause in den Garten und sie ist rumspaziert, geschnüffelt und sich hingelegt.
Und war zuhause!
Ich hätte schon gern jemanden gehabt, der sie gestreichelt und getröstet hätte.
Ich bin aber nicht sicher, ob sie es überhaupt angenommen hätte.
Klar sie war traurig, verwirrt, dass sie von der vertrauten Umgebung und den Eltern, Geschwister entführt wurde.
Aber sie war in dem Alter, wo es Zeit wurde neue Ufern zu erkunden,
(Ähnlich war es damals bei Wega, nur mit streichender Begleitung und Kotzen)
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Ich bleibe dabei: Autofahren (nicht bloß mal kurz um den Block oder zum Tierarzt, sondern wirklich richtig mit Routine!) ist so simpel aufzutrainieren. Ich finde es einfach nur traurig, dass so wenige Züchter das machen und der Umzug ins neue Heim dann schon mit so viel Stress starten muss. Das ist einfach komplett unnötig.
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