1. Autofahrt vom Züchter nach Hause

  • Bei unseren Welpen war der Fußraum des Rücksitzes immer am entspanntesten. Da ist es ein wenig dunkel, sie sehen nicht so viel und dort kann man gut schlafen.

    Selbst sieben bis acht Stunden Fahrt waren dann kein Problem. Natürlich muss jemand hinten sitzen und den Welpen beaufsichtigen.

  • Auch das ist die Aufgabe eines sorgfältigen Züchters: Älteres Auto offen auf dem Hof, alle Hunde können rein und raus und gewöhnen sich an den Geruch. Dann mit der Mutter ins Auto, Türen zu, Motor an. Später mal zusammen "um den Block" oder Dorfplatz.

    Und dann dem Käufer erklären, wie lange am Stück man fahren kann. Manche Hunde neigen dazu, 500m vor zu Hause ins Auto zu k..., egal wie lange die Fahrt war. Aber es gibt Schlimmeres.

  • Auch das ist die Aufgabe eines sorgfältigen Züchters: Älteres Auto offen auf dem Hof, alle Hunde können rein und raus und gewöhnen sich an den Geruch. Dann mit der Mutter ins Auto, Türen zu, Motor an. Später mal zusammen "um den Block" oder Dorfplatz.

    Und dann dem Käufer erklären, wie lange am Stück man fahren kann. Manche Hunde neigen dazu, 500m vor zu Hause ins Auto zu k..., egal wie lange die Fahrt war. Aber es gibt Schlimmeres.

    Nein. Wie kommst Du denn auf die Idee?

    Ich würde erwarten, dass mein Welpe mit allen anderen zusammen und ggfs. der Mutter zum TA gefahren sind. Aber wenn der Welpe schon autofahren kennt/gewohnt ist, ist das für mich ein Superbonus. Auf gar keinen Fall sehe ich da eine Pflicht des Züchters, 3x wöchentlich oder so die Welpen spazierenzufahren.

  • Wir werden den Züchter am Telefon fragen und entscheiden, ob er auf der Liste bleibt.

    3x wöchentlich oder so die Welpen spazierenzufahren.

    Davon war keine Rede. "mal" bedeutet einmal. Bitte bei den Tatsachen bleiben. ;-)

  • Wir werden den Züchter am Telefon fragen und entscheiden, ob er auf der Liste bleibt.

    3x wöchentlich oder so die Welpen spazierenzufahren.

    Davon war keine Rede. "mal" bedeutet einmal. Bitte bei den Tatsachen bleiben. ;-)

    Es ist total egal, ob der Züchter das geübt hat…..unsere Züchterin fährt mit allen Würfen zum TA und zum Augenarzt. Und zusätzlich noch kleine Runden um den Block. Trotzdem ist beiden Welpen auf der Fahrt extrem schlecht geworden und sie haben mehrfach ins Auto :kotz: es hat mehrere Wochen gedauert, bis sich der Gleichgewichtssinn entsprechend ausgebildet hatte, das ihnen nicht mehr schlecht wurde…..das mit dem Gleichgewichtssinn kann bis zu 12 Monate dauern und da kann der Züchter den Welpen jeden Tag ins Auto packen…..wenn es mit dem Gleichgewichtssinn zu tun hat, dann wird dem Hund halt übel

  • Wir werden den Züchter am Telefon fragen und entscheiden, ob er auf der Liste bleibt.

    3x wöchentlich oder so die Welpen spazierenzufahren.

    Davon war keine Rede. "mal" bedeutet einmal. Bitte bei den Tatsachen bleiben. ;-)

    "mal" bedeutet nicht einmal, sondern "gelegentlich" oder "ab und zu" - "einmal" bedeutet "einmal". Und aus "einmal" kann auch ein Züchter nicht ableiten, wieviele KM Du bei der Abholung Deines Welpen fahren kannst, ohne dass er Dir ins Auto kotzt.

    Ja, 3x wöchentlich war da etwas überzogen. Aber aus Deinem Posting lese ich persönlich eine meiner Meinung nach völlig überzogene Erwartung dessen, was ein Züchter zu leisten hat.

  • Als Pflicht sehe ich das bei einem guten Züchter auch nicht, abgesehen eben von der Fahrt zum TA, ev. eine zweite zum Augenarzt.

    Selbst wenn ein Züchter das mehrmals leisten möchte und kann bleibt dann immer noch die Auszugssituation, fremde Menschen, fremdes Auto, Gerüche, Fahrgeräusche ect.

  • Etwas Übung und Beschäftigung mit den Welpen schadet aber nicht und gehört mit zur sachgerechten Aufzucht - habe ich gehört.

  • Etwas Übung und Beschäftigung mit den Welpen schadet aber nicht

    Das stimmt. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig Autofahren. Dazu gehören z.B. verschiedene Untergründe (z.B. Teppich, Laminat, Rasen, Rindenmulch), verschiedene Geräusche (Staubsauger, Rasenmäher, Klingel, Fernseher, Toaster, WaMa, bei Jagdhunden Schüsse), Regen, Schnee, Sonne, verschiedene Spielzeuge (weich, fest, dehnbar), verschiedene Menschen (Familie), verschiedene Hunde (bei Mehrhundehaltung und wenn die Mutter das mitmacht), angefasst werden, verschiedene Reaktionen des Menschen erleben (Au, ohhhhh wie niiiiedlich, "Happy Happi, Kinder"), verschiedene Situationen erleben (juchhu, Terrassentür geht auf, ab in den Garten oder auch ohh, der Postbote kommt).

    Bei Gebrauchshunden und Sporthunden ist die Auswahl da meist noch etwas anders als bei Begleithunden. Und es müssen nicht alle Punkte "erledigt" werden, sondern je nach Aufzuchtsituation sind es mal mehr, mal weniger. (Und die Aufzählung ist natürlich nicht abschließend, da können viel mehr Punkte auftauchen.)

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