Abzocke beim Tierarzt?
- Pinselhuhn
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Und wer sich den Beitrag aufmerksam angesehen hat, der hat auch mitbekommen, dass bei dem Bobtail gar nicht über ne Alternative zum Einschläfern gesprochen worden ist, also von Beratung kann da gar nicht die Rede gewesen sein.
Eine schlechte Betatung ist immer noch keine Abzocke. Ich verstehe das Anliegen des Halters immer noch nicht ganz.
Zudem war die Verantwortliche Tierärztin ja gar nicht gesprächsbereit, und hat ihren Chef vorgeschickt.
....der ja auch schlussendlich die Verantwortung für seine Angestellten hat.
Wie gesagt, den Rest hab ich noch nicht gesehen, jetzt bin ich aber zugegebermassen neugierig geworden.
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Ich hab das Video jetzt nicht gesehen, aber welchen Trend ich im Moment echt gruselig finde ist die Hetzerei gegen Tierärzte. Zu teuer, zu unfähig, wollen alle nur unsere Hunde vergiften, Fertigfutter macht krank usw.
Ja klar gibt es unfähige Tierärzte und Ärzte generell.
Meine Hunde wurden fast alle alt, ohne Barf, und Bonnie würde ich mit Barf im Prinzip umbringen. Und jetzt? Es gibt halt nicht nur den Weg und ich finde diese Missioniererei echt ätzend.
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Dass die Tierärztin sich diesem Überfall des Kamerateams nicht stellt oder auch stellen darf, verstehe ich komplett.
Wenn außer Einschläfern wirklich keine Option genannt wird, verstehe ich aber den Unmut des Halters. Das fände ich auch kacke. Ich finde, der Beitrag vermischt einfach ziemlich die Themen.
Kritik an der Beratung der Klinik - ok. Das dann mit grundsätzlicher Kritik an Praxen und Futtermittelherstellern zu vermischen, macht für mich gar keinen Sinn.
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Wenn außer Einschläfern wirklich keine Option genannt wird, verstehe ich aber den Unmut des Halters. Das fände ich auch kacke.
Ginge mir auch so, aber ob das so war oder nicht, wird ja gar nicht geklärt. Kann ja auch sein, dass der halter von Anfang an klar gemacht hat, dass er kein Röntgen, MRT, Schnickschnack bezahlt, dann bleibt halt nur noch diese Option als Alternative zum unversorgten Nachhauseschicken.
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Es werden nie alle Seiten gezeigt oder beleuchtet. Daher ist es immer schwierig, da den tatsächlichen Sachverhalt nachzuvollziehen.
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So, nachdem den ersten 5 Minuten schon alleine die Kostenaufrechnung des Bobtailhalters.
"Nach 2 Tagen Klinik 1500 Euro"
Findet er scheisse, ja ist viel Geld, aber da ist ja auch mindestens mal (wie er selber sagt) eine CT mit Narkose drin, die den Großteil der Kosten schon erklärt.
Mich stört der aktuelle Trend auch.
Zusätzlich aber muss man auch immer sagen (weil ich ja heute nachmittag schon ein bißchen writer geschaut habe 6nd ahne, worauf es hinausläuft), dass es Krankheiten gibt, die man nicht durch Handauflegen und seliges Liedchenpfeifen heilen kann.
Unterstützende Maßnahmen? Super! Aber alleine eine Kerze aufstellen hilft in aller Regel wenig.
Und wenn der den Bobtail weiter so rumhopsen lässt, wird das bestimmt super.
So jetzt schau ich weiter und hoffe, dass das keine Zeitverschwendung ist.
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Tut mir leid, dass du so eine schlechte Erfahrung machen musstest.
Ich hab mit meheren Hunden, insbesondere mit Smilla, eine riesen gesundheitliche Odyssee hinter mir und kann fast alle TÄ nur sehr loben und zutiefst danken, was sie für uns getan haben. Eine TÄ war dabei, die ungefähr nichts an uns verdient hat und selbst im Urlaub telefonisch für uns da war (unentgeldlich), bis ich dann mal erfahren habe, dass sie eigentlich Urlaub hat
. Zwei weitere, dich sich gefühlt ein Bein ausgerissen haben, um zu helfen. Bei Grisu mit dem massiven Schmerzgeschehen damals ganz ähnlich. Zu dem konnten wir Sonntags ohne dass er Notdienst gehabt hätte fahren, weil wir uns nicht zu helfen wussten, und der bezahlte Betrag war fast lächerlich.
Mit genau einer Klinik, bzw. den behandelnden zwei Ärzten, mit denen ich dort zu tun hatte, habe ich wirklich schlechte Erfahrungen gemacht, aber mein Eindruck ist, die allermeisten TÄ tun, was sie können und das Wohl der Patienten steht an oberster Stelle. Daneben sind es Menschen. Und manchmal kommt man auf Dinge nicht oder schätzt etwas falsch ein.
Aber ich habe grundsätzlich großes Vertrauen in TÄ und die positiven Erfahrungen überwiegen bei mir bei Weitem (mit wirklich vielen eigenen Hunde-Patienten mittlerweile) -
Es werden nie alle Seiten gezeigt oder beleuchtet. Daher ist es immer schwierig, da den tatsächlichen Sachverhalt nachzuvollziehen.
wohl wahr, aber traurig. Gute journalistische Arbeit ist doch eigentlich genau dafür da.
Das treibt halt nur leider nicht so schön den Puls in die Höhe, im Gegenteil, im schlimmsten Falls kratzt es an der kognitiven Dissonanz des Zuschauers und das kann man dem ja nun wirklich nicht zumuten.
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Wenn außer Einschläfern wirklich keine Option genannt wird
Doch, OP wurde vorgeschlagen, hieß es.
Ich verstehe das Anliegen des Halters immer noch nicht ganz.
„Schuldeingeständnis 11!!!“, wenn ich mal spoilern darf.
Also und weil du schlechte Erfahrungen gemacht hast ist jetzt ein ganzer Berufszweig "schuldig"?
Darum dreht sich ja der ganze Beitrag
. (Vermeintliche) Einzelfehler, die sachkundefrei irgendwie zu einem Systemproblem hochgejazzt werden.
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Also Tierärzte sind gemeinhin auch nicht meine besten Freunde. Und keiner meiner Hunde bleibt je alleine in einem Behandlungszimmer beim TA und ich mache direkt am Anfang jedes Besuchs schnell klar, dass ich nicht das kleine Mäuschen bin, nach dem ich aussehe 😉.
Aber - TÄn pauschal Abzocke zu unterstellen find ich nicht fair. Ich bin der festen Überzeugung, dass (fast) alle den Beruf aus Leidenschaft und Liebe zum Tier gewählt haben. Da kommt spätestens mit der Zeit natürlich auch ein gewisses Unternehmensdenken hinzu, muss ja auch. Aber dass da jemand von Anfang an hingeht und sagt "ich werde TA nur um möglichst viel Geld zu machen." glaub ich höchstens in den allerwenigsten Fällen.
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