Kühe auf der Wanderung: Verhalten im Notfall
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kommt auf die Höhe an.
Weit oben ist es eben Juni bis September.
Weiter unten eigentlich fast immer
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Und eben nicht nur die Berge, sowohl im Ruhrpott als auch im Sauerland stand ich schon vor Kuhgattern
Schafe auch schon einmal. In der Rhön einmal Pferde.
Wenn man es weiß super, wenn nicht ist halt doof.
Das ist ja jetzt kein Problem was man nur hat, wenn man Almen besucht. Und ja ich fände es großartig wenn es auf OSM, was hier im extrem dicht besiedelten Bereich jeden inoffiziellen Trampelpfad kennt, eingezeichnet wäre. Oder zumindest bei offiziellen Wanderwegen irgendwo vermerkt wäre.
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kommt auf die Höhe an.
Weit oben ist es eben Juni bis September.
Weiter unten eigentlich fast immer
Vielleicht ist die Frage bereits gestellt worden, aber woher weiß ich denn, wo ich lang wandern kann, wenn ich nicht auf Kühe treffen möchte?
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kommt auf die Höhe an.
Weit oben ist es eben Juni bis September.
Weiter unten eigentlich fast immer
Vielleicht ist die Frage bereits gestellt worden, aber woher weiß ich denn, wo ich lang wandern kann, wenn ich nicht auf Kühe treffen möchte?
Gar nicht. Das ist ja das Problem.
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Ich wollte letztens an die Elbe und musste dazu über eine Pferdeweide. Das war echt heikel. Ich bin einen großen Bogen gelaufen, aber die sind so auf uns zugeschossen. Ich hab die Hunde hinter mich genommen, mich groß gemacht und "hey" gerufen. Die haben nur kurz gestopt und sobald ich weiter gehen wollte sind sie wieder hinter uns her und zwar nicht nett. Zumindest die Leitstute oder was auch immer. Ich hab Blut und Wasser geschwitzt.
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Es gibt genug Wege die nicht über Weideflächen führen bzw.
Das kann ich für Oberbayern nicht bestätigen. Es gibt hier kaum kuhfreie Routen und da das Bergeln meine Leidenschaft ist, müsste ich darauf verzichten, also gehe ich über Kuhweiden. Ich beobachte die Kühe aufmerksam und gehe keine zu großen Risiken ein, aber ich verzichte nicht darauf...
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Ich bin jetzt, seit dem ich in den Bergen wohne, auch oft mit den Hunden auf Kuhweiden unterwegs gewesen.
Immer mit genug Abstand und natürlich die Hunde an der Leine. Bisher wurde nie irgendwas brenzlig.
Sollte es irgendwie eng werden, würde ich aber doch umdrehen. Das wäre mir dann zu riskant.
Wandern ohne Kuhweiden ist hier faktisch unmöglich.
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Wir hatten es hier ja schon häufiger davon:
Ich verstehe einfach nicht, warum die Wege bei den üblichen Anbietern nicht entsprechend markiert werden.
Bergfex, Komoot, Strava sind doch seit Jahren etabliert und haben teilweise wirkliche Trampelpfade etc. drin. Das muss doch machbar sein?
Denn wenn ich wandere und am Ende einer längeren Tour zwischen Kühen lang muss, habe ich teilweise nur die Option durchzugehen. Umgehen ist nicht ohne Weiteres möglich, wenn man keine Ahnung hat, wie groß die Fläche mit Kühen und wie die Beschaffenheit des Geländes außerhalb ist.
Umkehren? Dafür reichen Tageslicht oder Kraft evtl. nicht mehr um das sicher zu machen.
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Der Artikel passt hier herein, obwohl da nichtmals Kühe drin vorkommen:
https://www.br.de/nachrichten/…wandern-nehmen-zu,UnpAkgv
Ich glaub, das Wichtigste ist, - egal, obs jetzt um Rinder oder z. B. HSH auf der Alm geht oder ob es um Naturgewalten geht - dass man sich bei solchen Touren mit einem gewissen Kontrollverlust, was Pläne angeht, abfindet. Es kann immer was sein, was eine Umkehr nötig macht, was ein vllt. auch nur sofortiges Weitergehen verunmöglicht oder was sogar ein Not-Biwak erfordert. Das Prädikat "Wanderweg" schützt da nicht vor.
Was Almkühe/Almrinder angeht - solange man sich darüber im Klaren ist, dass man mit Hund als Begleiter einfach nochmal eine andere Nummer fürs Rind sein kann, als als Wanderer ohne Hund, dem Vieh umsichtig begegnet und sich in beengten/gestressten Situationen keinen Durchgang erzwingt, lässt sich mit Rindern doch bisher ganz gut auskommen. Ich hab mich als Rinderhalter bemüht, Rinderverhalten zu erklären, so dass man als Wanderer besser gewappnet bei Rinderbegegnungen ist. Daraus machen, dass man Rinder am besten komplett umgeht, muss man wirklich nicht.
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Ich hab jetzt nicht alles gelesen, ich komme aber aus Tirol und mir ist es absolut unbegreifbar das man mit Hund über Kuhweiden marschiert. Ich würde sowas im Leben niemals machen. Es gibt genug Wege die nicht über Weideflächen führen bzw. Eignet sich vorallem die Zeit vor und nach dem die Kühe auf der Alm sind sehr gut zum Wandern. Eigentlich sogar besser als im Sommer. Im Sommer gehen wir höchstens in eine Klamm. Da braucht man sich auch keine Gedanken über Kühe zu machen.
Der Tourismus bei uns hat sehr, sehr stark zugenommen vorallem auf den Bergen. Mich wundert es ja das nicht mehr passiert.
Ich finde diese Aussage echt unglücklich formuliert. Es klingt so von oben herab „.. wie kann man nur..“.
Es mag sein dass das für dich total lebensfremd ist, aber als Tourist verlässt man sich auf regionale Wanderkarten und bleibt möglichst auf den gekennzeichneten Wanderwegen, und diese führen nunmal oft(!) über Weiden mit Kühen (die oft auch nicht zu sehen sind).
Die Gründe warum man oftmals weitergeht wurden bereits erläutert. Keiner begibt sich offenen Auges in eine Gefahrensituation mit Kühen, aber wenn diese vermeintlich friedlich grasen, man sie nicht unmittelbar passieren muss, man sich selbst umsichtig verhält, geht man auch nicht davon aus dass es brenzlig wird.
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