Hund rennt schreiend im Kreis..
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Weil sich hier alle so sicher sind, dass die Zwangsstörung durch die Haltung kommt.
Obwohl die Hündin das nicht hat.
Schaut doch mal in andere Themenbereiche zum Thema Zucht:
Es gibt einfach Hunde, da muss man schon Experte sein, damit sie KEINE Zwangsstörung entwickeln.
Ein Langhaar Deutscher Schäferhund fällt da gleich in zwei Risikogruppen: 1. Gebrauchshunde 2. verbandsferne Liebhaberzuchten
In unserer Nachbarschaften gibt’s nen neuen Border Collie. (Risikogruppe 1)
Aus Liebhaberzucht (Risikogruppe 2)
Der lebt in einem ruhigen Haushalt mit zwei Erwachsenen,
darf keinen Ball haben, geht regelmäßig in ruhigem Tempo Gassi (da treffe ich ihn oft und ratsche mit Herrchen),
bekommt zweimal wöchentlich Beratung durch Trainer.
Nach dem Fehlkauf alles richtig gemacht.
Tja. DER entwickelt jetzt gerade auch ne Zwangsstörung.
Ich kann mich auch noch an einen Schäferhund aus einem Forumsthread erinnern, der kriegt Gassi und passende Arbeit.
TROTZDEM kannste den nicht mit ner Badewanne voll Wasser allein lassen, weil er sich dann psychisch abschießt.
Manche Hunde, auch Deutsche Schäferhunde, nicht nur Border Collies,
sind halt von Geburt an da sehr vorbelastet.
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Und die Frau, die sich jahrelang für ihren Mann aufgeopfert hat, damit das Leben weiter geht, die seine Hunde mitversorgt hat —
die soll jetzt mit ihren körperlichen Schmerzen auch noch allein im Haus hocken, ohne die Hunde, an denen sie hängt?
Nein, auch wenn das "der Mensch ist dann allein" gerne als Mitleid-Argument angebracht wird. Aber denk mal ein paar Schritte weiter. Aus der Zwangsstörung wird Aggression. Bei einem großen Hund und einer gesundheitlich eingeschränkten Frau, die schon nicht Gassi kann - aber wehren soll sie sich dann können?
Die Hunde sind beide stark übergewichtig - die sind sehr schnell fertig auf den Gelenken. Heben kann sie keiner. Dabei zuschauen zu müssen, wenn die Tiere nicht mehr können und man selbst nicht helfen kann - das ist dann in Ordnung für dich? Geld für Schmerzmittel und Physio ist mit Sicherheit nicht da.
Dein Argument klingt furchtbar nett und auf den Menschen bedacht, ist aber schlicht und einfach kurzsichtig und weder für die Tiere noch die Menschen sinnvoll. Es ist sogar potenziell gefährlich. Aber Hauptsache, man hat nicht weitergedacht und nett getan.
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Mir würde noch einfallen:
- Aufruf bei Facebook in entsprechenden Hundegruppen mit einer ehrlichen, ungeschönten Beschreibung, ob jemand unterstützen könnte oder jemand Kontakte hat.
- Bei Tierschutzorganisationen, Tierheim, Vereinen und Trainern nachfragen, ob sie Kontakte oder einen Tipp haben.
Ich muss aber ehrlich sagen, recht viele Chancen sehe ich nicht, dass sich das jemand Passendes freiwillig mit wenig/unsicherer Bezahlung ans Bein bindet. Das ist ja schon mit entsprechender Bezahlung nicht einfach. Aber ich drücke die Daumen!
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Meine besten Hundesitter sind kostenlos (und unbezahlbar) und haben über Jahre hinweg absolut zuverlässig meine nicht immer einfache Hündin gesittet.
Und nein das waren nicht alles Freunde, sondern die Kontakte kamen auch über Aushänge/Kleinanzeigen/etc zustande.
Ich würde breitgefächert über verschiedene Portale suchen!
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Ich würde das .örtliche Tierheim mit einbeziehen. Auch wenn hier vereinzelt argumentiert wird, die Hunde sässen den ganzen Tag im Zwinger, gilt das sicherlich nicht für alle Tierheime.
In unserem Tierheim werden die Hunde tierärztlich versorgt, haben feste Gassigänger, leben, wenn es passt, im Rudel zusammen. Außerdem gibt es eine große Auslaufwiese, und die Einrichtung arbeitet mit Hundetrainern zusammen.
Das ist weit mehr als das, was die Hunde derzeit bekommen. Natürlich wird eine Aufnahmegebühr fällig, und nicht jedes Tierheim wird ältere Hunde mit so gravierenden Auffälligkeiten nehmen. Dennoch ist es einen Versuch wert.
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Kann die Mutter nicht im grossen Garten etwas üben? An der Leine laufen zb. Nicht böse sein, aber auf den Bildern sehen die Hunde jetzt gar nicht so aus, als würden sie plötzlich ungeahnte Energien frei setzen (können).
Das würde evtl der Mutter etwas mehr Beweglichkeit zurückgeben und man könnte ja mal testen, ob es nicht doch möglich wäre, den ein oder anderen Spaziergang zu wagen. Vielleicht macht es ihr ja sogar Spaß...
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Der Rüde hat ja erst vor ca 2 Jahren damit angefangen, generell lege ich mich aber auf gar nichts fest,ich würde auch unbedingt die körperliche Diagnostik weiterführen
Nur egal was der Auslöser ist, es reicht nicht kleinigkeiten zu verändern.
Jetzt mal als Frage, ein Hund der keine Umweltreize kennt, der nicht wirklich an der Leine laufen kann, der vermutlich die ein oder andere körperliche Baustelle hat....soll jetzt durch "Spaziergänge " ruhiger werden?
Mir erscheinen hier manche Ratschläge gut gemeint, aber völlig Realitätsfern.....
Den Hunden drücke ich die Daumen, letztlich auch den Menschen es ist ja für alle Mist.
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Jetzt mal als Frage, ein Hund der keine Umweltreize kennt, der nicht wirklich an der Leine laufen kann, der vermutlich die ein oder andere körperliche Baustelle hat....soll jetzt durch "Spaziergänge " ruhiger werden?
Ich hab es so verstanden, dass er durch etwas Beschäftigung ausgeglichener werden soll und ansatzweise diese Zwangsstörung (sofern es denn wirklich nur das ist) angegangen werden kann.
Kennt man doch von sich selber, wenn man als normal aktiver Mensch aus Grund x-z ans Haus gefesselt ist, bekommt man doch spätestens nach ein paar Tagen einen Budenkoller.
Ich hab ja nun selber einen Hund, der grad kein normales Leben führt und da braucht es schon etwas Mühe und Phantasie, den trotzdem irgendwie zu beschäftigen.
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Ich glaube da hast du mich missverstanden, natürlich ist Bewegung und Auslastung wichtig.
Für einen Hund der aber reizarm lebt und schon maximal gestresst ist,wird ein Spaziergang "draußen "noch mehr Stress bedeuten.
So senkt sich das Stresshormon nicht.
Also maximal reizarme Umgebung suchen (für Spaziergänge).
Es bräuchte von einem guten Trainer eine Einschätzung vor Ort, medizinisch alles abgeklärt und ganz kleinschrittig" Training".
Hat er Schmerzen beim Laufen, auch das würde wieder zur Erhöhung des Stresslevels und ,und, und....
Am Ende möchte man die Situation verbessern und nicht verschlimmern.
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Das TH Koblenz ist ja sehr bekannt und aktiv. Da würde ich anrufen und fragen, ob sie euch helfen können an Betreuungspersonen oder Paten zu kommen. Es reicht ja schon, wenn ihr auf der Website mit den beiden Hunden steht mit der Bitte um Unterstützung.
Ansonsten gibt es das TH Mayen ebenfalls. Dort würde ich es ebenfalls probieren.
Ansonsten inserieren übers Gemeindeblatt oder Kleinanzeigen, dass man Hilfe braucht.
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