Der "gefährliche" Hund Teil 3
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In Bayern darf mWn auch schneller geschossen werden als in anderen BL. Also hat der Hund auch noch Glueck gehabt, sonst waer er jetzt wohl nicht mehr und der Halter wuerde vermutlich einen traenenreichen Bericht auf FB posten...
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In Bayern darf mWn auch schneller geschossen werden als in anderen BL. Also hat der Hund auch noch Glueck gehabt, sonst waer er jetzt wohl nicht mehr und der Halter wuerde vermutlich einen traenenreichen Bericht auf FB posten...
Das muss dann aber auch alles passen, so einfach umzusetzen ist das nicht. Einen hetzenden Hund spricht man nicht so einfach an, Kugelfang muss gegeben sein, du musst dir sicher sein dass der Halter nicht zugegen und in der Gefahrenzone ist. Aus dieser Problematik ergibt sich ja, dass es Rassen wie den Dackel gibt.
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Dazu sei noch gesagt, dass auch das Verfolgen einer Wildspur für einen Abschuss ausreichend sein kann! "Zielgerichtetes Verfolgen" kann ausreichen, für einen Abschuss muss der Hund das Wild gar nicht anhetzten oder gar erst reißen.
Ob im Falle einer Klage den Abschuss des Jägers bestätigen, steht auch auf einem anderen Blatt. Und einen hetztenden Hund spricht man eben nicht so einfach an, da gilt es die generellen Grundsätze immer zu beachten. Sicherheit im Umgang mit der Waffe hat immer höchste Priorität.
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Ich möchte mich Stilles Wasser anschließen. Niemand hat gesehen, daß der Hund gejagt hat. Er hat ein totes Kitz nach Hause geschleppt. Woher er das hatte, weiß niemand. Ob er es gejagt oder bereits verendet gefunden hat, weiß niemand.
Ich habe dieses Jahr 2 tote Kitze gefunden - ertrunken im Straßengraben.
Kitze gibt es nicht nur lebend...
Natürlich kann es auch sein, daß er es gejagt und getötet hat - aber bislang ist der einzige Vorwurf, den man dem Halter zu machen hat, daß das Grundstück nicht sicher genug für den Hund war.
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In Bayern darf mWn auch schneller geschossen werden als in anderen BL. Also hat der Hund auch noch Glueck gehabt, sonst waer er jetzt wohl nicht mehr und der Halter wuerde vermutlich einen traenenreichen Bericht auf FB posten...
Das muss dann aber auch alles passen, so einfach umzusetzen ist das nicht. Einen hetzenden Hund spricht man nicht so einfach an, Kugelfang muss gegeben sein, du musst dir sicher sein dass der Halter nicht zugegen und in der Gefahrenzone ist. Aus dieser Problematik ergibt sich ja, dass es Rassen wie den Dackel gibt.
Von einfach habe ich auch nix geschrieben, aber mWn ist das Gesetz dazu in Bayern anders.
Ich koennte jetzt nachschauen, hab aber keine Zeit.
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Niemand hat gesehen, daß der Hund gejagt hat.
In diesem Fall magst Du Recht haben.
Niemand hat es gesehen, und ob ein Husky tatsächlich Aas aufhebt und das mit nach Hause tragen würde - keine Ahnung
Aber das hier
Naja, man weiß doch, dass diese Rasse einen ausgeprägten Jagdtrieb hat (und sehr eigenständig ist). Also normales Verhalten, sehe da keinen per se „gefährlichen Hund“.
finde ich auch schräg!
Ja, diese Rasse ist bekannt dafür, daß sie gerne jagen.
Und ja, als Halter hat man eine gewisse Verantwortung! Heißt, Hund sichern, und notfalls auch den eigenen Garten, sollte der Hund viel Auslauf in so einem haben.
Aber, wenn was passieren sollte / passiert ist, dann ist es sehr wohl auch ein "gefährlicher Hund".
Wenn es kein Kitz ist, dann vielleicht ein Kaninchen, oder ein kleiner Hund, oder ein Kind, oder .....
Wieso sollte ein Husky, der eben auf diese Weise aufgefallen ist, dann nicht eingestuft werden? Schließlich gilt dies auch für Staff, Rottweiler und Co.!?!
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Von einfach habe ich auch nix geschrieben, aber mWn ist das Gesetz dazu in Bayern anders.
Ich koennte jetzt nachschauen, hab aber keine Zeit.
Ja, der Abschuss ist einfacher möglich, als in anderen Bundesländern. Das ist soweit korrekt, trotzdem muss es ja auch konkret passen und das ist bei einem hetzenden Hund einfach schwierig mit dem Ansprechen (und das hast du immer zu gewährleisten). Gleichzeitig kannst du Gift darauf nehmen, dass du mit dem HH vor Gericht landen wirst, sprich: du musst die Rechtfertigung nachweisen! Heißt, ein Video machen am besten.
Ehrlich, natürlich kann das passieren, aber die Wahrscheinlichkeit dass der Hund schlicht verunfallt oder sich selbst umbringt ist beim wildern so viel höher als die dass da zufällig ein Jäger sitzt und alles passt UND dass dieser auch noch so stur ist sich den ganzen Stress anzutun der dann absehbar auf einen zukommen wird.
Das ist doch eher etwas bei Wiederholungstätern, wo du nachweise liefern kannst und den HUnd in aller Ruhe außerhalb des EInwirkungsbereiches seines Halters ansprechen kannst.
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muss ich mirnoch überlegen, damit ich nicht wieder unklar formuliere.
Ich empfinde eshaltnicht als gefährlich.
Wenn ich jedes schlechte Gefühl anderer, egal ob mit Hund ider ohne, wahrnehmen würde, wär ich mich wohl auch nicht mehr locker durch die Welt bewegen.
wir reden glaub ich aneinander vorbei.
Okay, anders gefragt. Sagt dir der Begriff Empathie etwas?
Also verstehst du, dass es anderen Hunden und Menschen unangenehm sein könnte?
Wenn ja, wäre Rücksichtnahme ganz nett.
Also, ich bin dir ja sowieso eine Antwort schuldig.
Ich bin sehr rücksichtvoll! Fast schon devon gegenüber, mE schlecht sozialisierten HH.
Lyra hat gelernt nicht auf andere Hunde loszurennen, obwohl sie gerne mit jedem spielt, von Mini-Chi bis Riesen-Herdi.
Ich nehme sie an die Leine, wenn es sein muss, aber frage halt.
Ist mE genug Empathie, denn ich weiss ja nicht, was andeee mögen.
Schauen darf Lyra aber immer.
Ich erlebe die Welt halt wohl anders.
Wir haben fast nur nette Hunde in der Gegend.
Die einzigen zwei Problemhunde sind welche, die in voller Geschwindigkeit auf andere zurennen und prügeln.
Kein Problem haben wir mit Hunden, die sich hinlegen und starren.
Lyra versteht das, obwohl sie es nur sehr selten macht.
Wir leben ein friedliches Leben, ausser den zwei oben erwähnten Hunden ist alles ok.
Ja, du findest, dass wohl jeder seinen Hund sofort an die Leine nimmt, und ohne zu schauen an dir vorbei geht.
Ich nicht!
Denn gerade solche Begegnungen sind oft giftig.
Mir ist am liebsten, wenn alle Hunde frei laufen (ausser eben den zwei), da haben wir wirklich noch nie Probleme gehabt!
Die Hunde können untereinander kommunizieren, wie es ein Mensch nie kann.
Etwas mehr Vertrauen in die Hunde und etwas weniger 'Ich HH regle das' wäre mE hundegerechter
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und ohne zu schauen
hinlegen und starren
Wer schreibt denn, dass nicht geschaut werden darf? Zwischen schauen und starren liegen Welten..
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Ich kann den Artikel nicht lesen, aber der Husky muss doch - egal, ob er das Reh selbst getötet hat oder nur gefunden und mitgenommen - unkontrolliert am Wildern gewesen sein. Und welcher Husky sammelt dann nur Aas und würde nicht auf die Idee kommen, selbst zu jagen? Von daher finde ich es nicht sonderlich relevant, ob man nun sagen kann, ob er dieses konkrete Reh wirklich selbst getötet hat.
Also normales Verhalten, sehe da keinen per se „gefährlichen Hund“. Der HH dürfte es eben nicht zulassen, dass der Hund stiften gehen kann …
Jein. Es gibt viele Hunde, die "nur" ohne entsprechende Führung und oder Sicherung gefährlich sind, weil sie dann eben ihr "normales Verhalten" ausleben. Für Hunde ist es ja auch nicht per se unnormal, Menschen zu beißen. Oder Artgenossen mindestens zu verletzen. Dennoch ist ein Hund, der das unkontrolliert ausleben darf, unter diesen Umständen gefährlich.
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