Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Es kann auch nicht Aufgabe der Umwelt sein, bloß immer 100% "richtiges" Verhalten zu zeigen, damit sich das im Ungewissen lauernde, mögliche Gefahrenpotential nicht verwirklichen kann.
100% richtig und im Ungewissen lauerndes Gefahrenpotential?
Ernsthaft?
Es würde schon nicht grob fahrlässig und nach gängigem Recht mit Vermeidung von klar sichtbaren Gefahrenquellen reichen.
Hätte auch in dem Fall dem Hundchen das Leben gerettet.
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Da kommt mir die Kotze hoch wenn das stimmt. Die wahren Feiglinge wären - bei Wahrheitsgehalt der Zeugenaussagen - die Kleinhundhalter. Egoistisch von A-Z, Komplettversagen als Hundehalter und dann Schuld abschieben.
Die armen Hunde, alle Beteiligten
der Fall ist tragisch, absolut. Leider erlebe ich aber solches Verhalten immer öfters, wenn ich mit meinen grossen Hunden auf kleine Hunde treffe.
Wir haben genau 1 Halterin, die zuerst richtig gut abcheckt ob das mit ihrem Mini wirklich geht oder nicht. Der Rest hat ganz oft die Denkweise : wird der Mini frech, wird der Grosse das schon regeln.
Ich stand letzte Woche schon halb im Getreide, Nevis wurde vom kleinen Hund permanent bedrängt und angekläfft. Niemand hat was getan, bis es Nevis reichte und er einmal nach vorne schoss und den Kleinen massregelte.
Kommentar: biste selber Schuld, hättest ja still sein können. Ich nur so: das war gefährlich. Zum Glück ist Nevis sauber, aber er hätte im dümmsten Fall den Kleinen übel verletzen können. Wurde aber genau vom kleineren heftig bedrängt. so so oft erleben wir das im Alltag.
ps: ich hoffe, das wird sich in Zukunft bei uns ändern. Seit 1.6. 25 müssen ausnahmslos alle Hunde in die Hundeschule, egal wie klein oder gross sie sind. Per Gesetz.
Das hat durchaus eine Wirkung. Gewisse Dinge im Alltag haben sich bereits geändert in den letzen Jahren, das fällt vielen auf. Und die Trainer leisten gute Arbeite, manche besser, manche schlechter. Aber im Grossen und Ganzen für die breite Masse gut.
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Zwischen 'massregeln' und zubeissen sogar totbeissen liegen aber Welten!
Da gibt es, für mich, keine Entschuldigung für den Beisser!
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Zwischen 'massregeln' und zubeissen sogar totbeissen liegen aber Welten!
Da gibt es, für mich, keine Entschuldigung für den Beisser!Das kommt auf die Größenverhältnisse an. Etwas was ein 30 Kilo Hund weggesteckt kann für den 3 Kilo Bolonka tödlich sein, auch ohne Tötungsabsicht.
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Zwischen 'massregeln' und zubeissen sogar totbeissen liegen aber Welten!
Da gibt es, für mich, keine Entschuldigung für den Beisser!
diese Grenze ist bei einem Gewichtsunterschied von 30kg zu 3kg wahnsinnig schnell überschritten.
Es wird sehr schnell gefährlich für die Kleinen. Da muss ein Grosser nicht mal totbeissen. Das ist ja das Problem, was viele nicht verstehen oder wahrhaben wollen.
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Im Fall des getöten Maltesers - bei dem es ja von den Besitzern zuerst hieß, der Schäferhund hätte sich losgerissen, auf den Mini gestürzt und "zerfetzt wie ein Kuscheltier" - haben sich jetzt wohl Augenzeugen gemeldet, die das ganze Geschehen etwas anders schildern.
Sieht wohl eher so aus, als hätte man zwei Kleinsthunde vollkommen ohne Kontrolle durch den Halter (und natürlich ohne Leine) trotz wiederholter Warnung einen angeleinten Mali drangsalieren lassen, dessen Besitzerin es nicht dauerhaft schaffte beide Minis fernzuhalten und der dann einmal zugepackt hat.
Das ist tatsächlich eine meiner Horrorvorstellungen als Halterin großer Hunde..
Nicht, weil meine Hunde solche Monster sind, überhaupt nicht, sondern einfach, weil Ares halt knapp 30 kg wiegt und damit zb zehnmal so viel wie ein 3 kg Hund.. das ist einfach ein Größenunterschied, der für den kleinen Hund schnell fatal ist..
Wir hatten das auch schon mehrfach, dass wir von Klein(st)hunden angegangen und attackiert wurden.
Bisher konnte ich Ares immer sichern und zb Kalle als Abfangjäger vorschicken.
Ares hat auch wenn er wirklich körperlich angegriffen wurde noch nie überhaupt mal Löcher gemacht. Aber wir ja schon gesagt wurde, bei den Größenverhältnissen reicht ein Patscher mit der Pfote.
Zum Vergleich: das ist ja so wie 80 kg Mensch gegen 800 kg Pferd - das geht für den Mensch oft auch nicht gut aus..
Und natürlich ist mir klar, welche Konsequenzen das für Ares hätte, keine Frage.
Aber genau aus dem Grund ärgert es mich, wenn da mit zweierlei Maß gemessen wird und man den kleinen Hunden zugesteht, sich aufzuführen wie offene Hose, weil der große Hund „darf“ sich ja nicht wehren.
Nein, Ares ist kein Monster, der ist einfach nur groß und hat halt rassetypisch keine unendliche Zündschnur.
Der Welpe neben ihm wiegt auf dem Bild keine 5 kg und er hat ihn zwei Stunden vorher kennengelernt.
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Und dann wundern sich manche (oder regen sich kuenstlich auf), wenn HH fremde Hunde auch weniger nett auf Abstand bringen..
Es ist zum kotzen. Hoffentlich tun die Konsequenzen dem A*** (Halter der kleinen Hunde) richtig weh..
Welche Konsequenz könnte dem Hundehalter denn noch mehr weh tun, als der Tod des eigenen Hundes?
Traurig, aber gar nicht so überraschend, wenn man hier im Forum liest, gibt es auch hier HH die der Meinung sind, dass der HH mit dem Hund, welcher "beschädigen" könnte, diesen dann besser absichern soll.
Ja, das ist auch meine Meinung, da darfst du gerne traurig drüber sein.
Es ist nicht Aufgabe jeglicher Unbeteiligter, das Gefahrenpotential eines fremden Hundes zu vermeiden.
Es kann auch nicht Aufgabe der Umwelt sein, bloß immer 100% "richtiges" Verhalten zu zeigen, damit sich das im Ungewissen lauernde, mögliche Gefahrenpotential nicht verwirklichen kann.
Ich bin - wie alle hier - auch der Meinung, der/die Halter der Kleinhunde hat sich unmöglich verhalten.
Ändert aber nichts am dem Fakt, dass der Schäferhund zugepackt hat.
Mit Maulkorb wäre das nicht passiert.
Den er in Zukunft wohl tragen müssen wird.
Zu Recht.
Ich weiß ja nicht, wo du genau lebst.
Aber selbst das Landeshundegesetz in NRW sieht das anders. Und ich würde darauf wetten, dass der Schäferhund ohne Auflagen aus der Nummer raus käme hier.
Auch ein kleiner Hund hat sich zu benehmen und ein großer muss sich nicht alles bieten lassen. Auch wenn es nicht in dein Weltbild zu passen scheint.
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Zwischen 'massregeln' und zubeissen sogar totbeissen liegen aber Welten!
Da gibt es, für mich, keine Entschuldigung für den Beisser!
Ja, wenn ein 30 kg Hund einen anderen 30 kg toedlich verletzt, ist das in den allermeisten Faellen kein Unfall.
Bei 30 kg vs. 3 kg sieht das anders aus, was eigentlich logisch sein sollte...
EDIT:
Von wegen mit MK waer das nicht passiert:
https://www.instagram.com/reel…igsh=MWtuanhpM2VyZWk1bg==
Ein Cattle hat irgendwas um die 22 kg. Der Text ist voellig egal. Wenn ein Hund mit +/- 30 kg so mit MK auf einen Hund mit 3 kg drauf haut, dann hat das Folgen! Und zwar keine schoenen!
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Zwischen 'massregeln' und zubeissen sogar totbeissen liegen aber Welten!
Da gibt es, für mich, keine Entschuldigung für den Beisser!
Bei gleichen Größenverhältnissen funktioniert das. Ab gewissen Größenunterschieden kann eine Maßregelung schwere bis tödliche Verletzungen nach sich ziehen. Zumal hoffentlich nicht jeder Hund jeden Tag Maßregelungen üben muss und daher viele Hunde darin nicht so geschult sind. Wenn Du jetzt jemandem eine knallst, hättest Du da sofort das richtige Maß? Ich nicht. Ich knalle nämlich nie jemandem eine.
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Anders rum ist es aber auch total doof. Man geht mit 4 kg Hund an der Leine spazieren und von hinten kommen 2 ca 30 kg Hunde ohne Leine und ohne einen Besitzer zu sehen angedonnert.
Wie soll man da vernünftig sein Kleinteil schützen?
Unser Hund darf zu keinen großen Hunden hin die wir nicht kennen, egal ob die mit oder ohne Leine sind. Einfach weil es mir viel zu gefährlich ist.
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