Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Zitat
Stattdessen sollte umgehend die Polizei kontaktiert werden, während man selbst auf Distanz bleibt und versucht, durch nicht-gewalttätige Mittel, wie beispielsweise das Überraschen der Tiere mit Wasser oder das Werfen einer Jacke, die Situation zu entschärfen.
«Weiter besteht die Möglichkeit, die beiden Hunde gleichzeitig an den Hinterbeinen vom Boden aufzuheben, wodurch sie möglicherweise loslassen»Klar, bei einem PB versus Malteser, in den der sich verbissen hat
. Lasst uns den Malteser gemeinschaftlich Vierteilen.
Lesen die eigentlich ihre eigenen Empfehlungen, bevor sie so unfassbar tolle Tipps geben?
Sehen wir doch zu bis die Polizei da ist (um was zu tun? Wasserwerfer?) und damit das nicht so grausam wird, werfen wir vorher eine Jacke drüber, ist klar... -
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Dass ein Anwohner, der womöglich garnichts mit den HH zu tun hat, eingreift und einen Hund mit einer Axt erschlägt ist doch absolut verrückt.
Ansonsten weiß man einfach zu wenig Details, klar ist nur der Pitbull war angeleint der Malteser nicht.
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Aber das warten auf ordnungsrechtliche Auflagen hätte der Malti mmtl nicht überlebt
Und zivilrechtliche Haftung hätte ihn auch nicht zurückgebracht
Es ging ja auch um die Frage nach einer angemessenen Abwehrreaktion und das war ganz ausdrücklich von mir nicht auf diesen Fall bezogen.
Es geht um die Frage, wie sich ein Tier verteidigen darf, dass angegriffen wird. Würde z.B. mein Hengst einen angreifenden Hund ins Maul nehmen und totschütteln, wäre das angemessen oder übertrieben oder von welchen Begleitumständen würde das abhängen? Greift ein Tier ein anderes Tier an, so liegt die Verantwortung mMn erstmal beim Besitzer des angreifenden Tieres und bei niemand anderem.
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Sehen wir doch zu bis die Polizei da ist (um was zu tun? Wasserwerfer?) und damit das nicht so grausam wird, werfen wir vorher eine Jacke drüber, ist klar...
Um den Angreifer zu sichern oder halt ggf zu erschießen.
Und die Jacke - das soll vermutlich einen Schreckreiz setzen.
Eigentlich geht ja Eigenschutz vor, deswegen auch die Empfehlung (anderer Kontext), einem Ertrinkenden nicht einfach nachzuspringen - ob man sich in der Situation dran hält, weiß man erst dann.
Und wer von uns hat denn immer einen Breaking Stick dabei und einen klaren Plan, was er macht, wenn der Kiefer dann auf ist?
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Ich brauche für meinen Hund keinen Breaking Stick
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Ich auch nicht. Mir ging‘s darum, dass ich eben - wenn ich nicht auf bewaffnete Hilfe warten will - selber Mittel brauche, um ggf einen Angreifer abzuwehren.
Weil das ‘Abwarten‘ zuvor so abwertend benannt wurde. Und ja, für mich selbst wäre eine zufällig daherkommende Axt erstmal eine Schlagwaffe und kein Hebel…
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Dass ein Anwohner, der womöglich garnichts mit den HH zu tun hat, eingreift und einen Hund mit einer Axt erschlägt ist doch absolut verrückt.
Zivilcourage
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als hier im DF ein Hund in genau so einer Situation einen anderen Hund getötet hat war die Stimmung komischerweise eine andere. Da war beim Halter keinerlei Schuld, was hat der kleine Terrier sich nur auf den grossen Hund stürzen müssen.
Blöd ist es und passieren sollte sowas auf keinen Fall, da muss man als Halter des grossen Hundes halt vorausschauend führen und mit der Dummheit anderer HH und derer Hunde rechnen.
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Ich brauche für meinen Hund keinen Breaking Stick
Danke!
Wer hier denkt, für seinen Hund einen zu brauchen bei einer Auseinandersetzung mit einem Fremdhund? Ernstgemeinte Frage.
Oder denkt, dass dies normalerweise nötig ist, um eine Auseinandersetzung zu beenden?
Ich kenne Hunde (inklusive meiner Enya), die schnappen ab Zeitpunkt X ab. Also drohen, knurren, schnappen ab, in Eskalationsleiter, wenn sonst niemand übernimmt.
"Ich verbeiße mich und fertig und völlig egal was mein Mensch sagt und Ende ist erst, wenn der gegenüber nicht mehr zuckt..." da fällt mir spontan kein Hund ein, den ich näher kenne. Scheint mir auch nicht hundetypisch zu sein. Zumindest für 99,... Prozent der Hunde nicht.Mir fällt auch ad hoc kein Hund ein, für den man einen Breaking Stick bräuchte in meinem Umfeld.
Die "gute Nachricht" in dem Fall ist wohl, der Eigenschutz ist damit erfüllt, wenn man eingreift, denn der PB hat ja nicht sein Opfer losgelassen. Ein Mensch hätte da in sein Maul zusätzlich wohl nur schwer reingepasst.
Ich würde auch einsetzen, was immer ich habe, wenn ich die Chance hätte, bei Faye ging ja alles zu schnell. Ich schau sicher nicht zu, wie noch einer meiner Hunde totgebissen wird und werf da eine Jacke drüber. Wie völlig absurd!
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Dass ein Anwohner, der womöglich garnichts mit den HH zu tun hat, eingreift und einen Hund mit einer Axt erschlägt ist doch absolut verrückt.
Zivilcourage
Einen (evtl) wildfremden Hund mit einer Axt zu töten, um einem anderen (evtl) wildfremden Hund vielleicht das Leben zu retten? Sehe ich anders.
Ohne Eingreifen wären entweder ein Hund oder kein Hund tot, nach dem Eingreifen ist definitiv ein Hund tot
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