Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13

  • Ich würde das anders angehen.

    Ich würde alles "positive" für den Hund nur mehr dem Mann überlassen. Dh der Hund füttert den Hund (aber auch hier kommentarlos und ohne Kontakt aufnehmen zu wollen). Auch würde ich die Gassirunden an der Leine dem Mann überlassen. Falls das anleinen drinnen vl. noch etwas zu gruselig ist für den Hund das anfangs noch selbst übernehmen aber dann die Leine dem Mann übergeben.

    Was ich auch nicht tun würde, den Hund anzusprechen, anlocken zu wollen, "es gut zu meinen" eben.... den Hund wirklich von selbst Kontakt aufnehmen lassen und wenn er kommt auch nicht gleich sich freuen und überschwänglich werden, sondern einfach zu lassen und ignorieren.

  • Am Wochenende war ich bei meiner Weiterbildung, bei der ich auch immer an einem Hund was übe. Fleek hätte gerne, dass ich immer sie dafür nehme. Was ich auch oft mache. Aber diesmal habe ich mir die Omi geschnappt.

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  • Ich würde das anders angehen.

    Ich würde alles "positive" für den Hund nur mehr dem Mann überlassen. Dh der Hund füttert den Hund (aber auch hier kommentarlos und ohne Kontakt aufnehmen zu wollen). Auch würde ich die Gassirunden an der Leine dem Mann überlassen. Falls das anleinen drinnen vl. noch etwas zu gruselig ist für den Hund das anfangs noch selbst übernehmen aber dann die Leine dem Mann übergeben.

    Was ich auch nicht tun würde, den Hund anzusprechen, anlocken zu wollen, "es gut zu meinen" eben.... den Hund wirklich von selbst Kontakt aufnehmen lassen und wenn er kommt auch nicht gleich sich freuen und überschwänglich werden, sondern einfach zu lassen und ignorieren.

    Ja, ich denke damit kann ich mich gut arrangieren, wobei füttern etwas schwierig ist, weil das nicht zu seinen Arbeitszeiten passt. Aber Leckerlirunden kann er übernehmen.

    Ich hatte heute einen Termin und hab Hunde und Mann zwei Stundrn allein gelassen. Der Kleine saß wohl die ganze Zeit zitternd in der Ecke. Also es ist schon extrem. Aber er ist auch insgesamt noch sehr nervös.

  • Ich würde mir gut überlegen, den Hund zusätzlich in Not zu bringen. Ernährung und Gassirunden gehören für mich zu den bedingungslosen Grundbedürfnissen. Was für eine Beziehung soll das werden, wenn man das arme Tier in so einen Stress bringt, dass seine Existenz davon abhängt, obwohl er sich dermaßen fürchtet?

  • Ich würde mir gut überlegen, den Hund zusätzlich in Not zu bringen. Ernährung und Gassirunden gehören für mich zu den bedingungslosen Grundbedürfnissen. Was für eine Beziehung soll das werden, wenn man das arme Tier in so einen Stress bringt, dass seine Existenz davon abhängt, obwohl er sich dermaßen fürchtet?

    Wie bereits erwähnt: Füttern muss ich sowieso übernehmen, das geht nicht anders. Er kann sich nur mit Leckerlies einschmeicheln.


    Die Leine halten findest du auch problematisch? Ich hab ihn jetzt immer genommen, aber witzigerweise läuft er dann kreuz und quer und eben auch mal direkt neben meinem Mann.

  • Der Kleine saß wohl die ganze Zeit zitternd in der Ecke. Also es ist schon extrem.


    Wie schrecklich für den Hund :(


    Ich schließe mich flying-paws an. Ich würde den Hund nicht in den Kontakt zwingen, wenn er eine solche Panik hat.

    Versetz dich doch mal in die Lage des Hundes: du hast vor irgendwas panische Angst und musst dir da immer dein Essen abholen und den Angstauslöser mit aufs Klo nehmen.

    Würdest du das für dich wollen? Wohl kaum..

  • Ich würde mir gut überlegen, den Hund zusätzlich in Not zu bringen. Ernährung und Gassirunden gehören für mich zu den bedingungslosen Grundbedürfnissen. Was für eine Beziehung soll das werden, wenn man das arme Tier in so einen Stress bringt, dass seine Existenz davon abhängt, obwohl er sich dermaßen fürchtet?

    Wie bereits erwähnt: Füttern muss ich sowieso übernehmen, das geht nicht anders. Er kann sich nur mit Leckerlies einschmeicheln.


    Die Leine halten findest du auch problematisch? Ich hab ihn jetzt immer genommen, aber witzigerweise läuft er dann kreuz und quer und eben auch mal direkt neben meinem Mann.


    Er ist doch erst zwei Tage da? Oder hab ich das falsch im Kopf? Lasst ihm doch Zeit. Wenn irgendwie möglich solltest Du alles rund um den Hund machen und dein Mann lebt halt einfach auch da. Dann findet da schon irgendwann Annäherung statt.

    Meine Chica kam ja auch aus dem TS und hatte panische Angst vor meinem Mann. Also brauchte sie nichts mit ihm zu tun haben und konnte sich erstmal einfach dran gewöhnen, dass er dazu gehört. Mein Mann war halt einfach neutral und hat sie in Ruhe gelassen.

    Nach und nach hörte sie erst auf panisch weg zu springen, oder sich zu verstecken, irgendwann lag sie dann in seinem Arbeitszimmer, wenn ich nicht da war. Auch noch immer ohne anfassen.

    Mein Mann hat sie erst angefasst, als sie das wollte. Und irgendwann war das dann soweit. Und mein Mann war dann auch immer ein wichtiger Bezug für die Maus, wie für meine anderen Hunde auch. Hat halt bisschen gedauert. Aber es hetzt euch doch niemand.

  • Ich würde mir gut überlegen, den Hund zusätzlich in Not zu bringen. Ernährung und Gassirunden gehören für mich zu den bedingungslosen Grundbedürfnissen. Was für eine Beziehung soll das werden, wenn man das arme Tier in so einen Stress bringt, dass seine Existenz davon abhängt, obwohl er sich dermaßen fürchtet?

    Wie bereits erwähnt: Füttern muss ich sowieso übernehmen, das geht nicht anders. Er kann sich nur mit Leckerlies einschmeicheln.


    Die Leine halten findest du auch problematisch? Ich hab ihn jetzt immer genommen, aber witzigerweise läuft er dann kreuz und quer und eben auch mal direkt neben meinem Mann.

    Also wenn Leckerlies, dann würde ich ohne ansprechen so nebenbei in die Richtung werfen oder fallen lassen ohne nah an den Hund ranzukommen.

    Leine würde ich auch nicht deinem Mann in die Hand drücken. Der Hund ist ja dann wortwörtlich an den Angstauslöser gebunden und hat keinerlei Chance zu entkommen.
    Freiwillig mal kurz nebeneinander zu laufen ist was ganz anderes.

  • Wie bereits erwähnt: Füttern muss ich sowieso übernehmen, das geht nicht anders. Er kann sich nur mit Leckerlies einschmeicheln.


    Die Leine halten findest du auch problematisch? Ich hab ihn jetzt immer genommen, aber witzigerweise läuft er dann kreuz und quer und eben auch mal direkt neben meinem Mann.


    Er ist doch erst zwei Tage da? Oder hab ich das falsch im Kopf? Lasst ihm doch Zeit.

    oh das hatte ich komplett überlesen.
    Ja gut, nach 2 Tagen finde ich es auch sehr übermotiviert da irgendwas zu erwarten.

    Naruto hat Monate gebraucht bis mein Mann für ihn ok war.

  • Ich würde das anders angehen.

    Ich würde alles "positive" für den Hund nur mehr dem Mann überlassen. Dh der Hund füttert den Hund (aber auch hier kommentarlos und ohne Kontakt aufnehmen zu wollen). Auch würde ich die Gassirunden an der Leine dem Mann überlassen. Falls das anleinen drinnen vl. noch etwas zu gruselig ist für den Hund das anfangs noch selbst übernehmen aber dann die Leine dem Mann übergeben.

    Was ich auch nicht tun würde, den Hund anzusprechen, anlocken zu wollen, "es gut zu meinen" eben.... den Hund wirklich von selbst Kontakt aufnehmen lassen und wenn er kommt auch nicht gleich sich freuen und überschwänglich werden, sondern einfach zu lassen und ignorieren.

    Ja, ich denke damit kann ich mich gut arrangieren, wobei füttern etwas schwierig ist, weil das nicht zu seinen Arbeitszeiten passt. Aber Leckerlirunden kann er übernehmen.

    Ich hatte heute einen Termin und hab Hunde und Mann zwei Stundrn allein gelassen. Der Kleine saß wohl die ganze Zeit zitternd in der Ecke. Also es ist schon extrem. Aber er ist auch insgesamt noch sehr nervös.

    Kann mich nur anschließen, dein Mann sollte im Moment einfach nur da sein, weil er halt auch da wohnt. Kein erzwungener Kontakt zum Hund.

    Gassi gehen, füttern, Leckerli geben, das alles kann er machen wenn sich der Hund ein bisschen an deinen Mann gewöhnt hat und bei euch eingewöhnt hat.

    Lasst ihm die Zeit die er braucht, das wird schon. Jetzt etwas erzwingen zu wollen, schadet nur.

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