Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Gegen essbares Eintauschen würde Bert mich nur kurzzeitig. Sobald es keinen Nachschub mehr gäbe, wäre es vorbei und er würde sofort zurückkommen.
Einmal hat jemand versucht ihn im Restaurant zu erpressen. Der wollte unbedingt Bert streicheln und von mir weg locken
. Da ist aber dann Berts Dickkopf durchgekommen. Er ist nicht hin, sondern hat sich demonstrativ mit dem Rücken zu dem Typ hingelegt. Als später die nette Bedienung kam und gefragt hat, ob sie dem Bert ein Leckerlie geben darf, hat er es begeistert genommen. Die war aber nicht aufdringlich, sondern einfach nur nett. Das mag Bert. Da hatte er auch einen Folgereflex in die Küche
.
Wenn wir in einer Gruppe wandern und ich muss hinter den Busch, dann binde ich ihn entweder bei der Gruppe an (fällt ihm leichter als, wenn ich die Leine irgendwem gebe) oder er kommt einfach mit und passt auf, dass niemand guckt. Leine von Fremden halten das geht nicht mal, wenn ich in der Nähe bin, da fängt er an zu fiddeln
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Gegen essbares Eintauschen würde Bert mich nur kurzzeitig. Sobald es keinen Nachschub mehr gäbe, wäre es vorbei und er würde sofort zurückkommen.
Das wäre bei bei meinen Spitz tatsächlich auch so. Der hängt am meisten an mir. Aber er würde auch mit jemandem anderen zum Gassi mitgehen, wenn ich sage, dass er das muss.
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Lucifer geht erstmal mit jedem mit. Fröhlich am Anfang, etwas irritiert, wenn keiner von uns hinterher kommt. Hatten wir silvester, dass unser Besuch gerne mit ihm gehen wollte. Allerdings nur einmal, denn es kreuzte eine Katze auf, aus dem süßen Wuschekzwonkel wurde der laute, recht kräftige Lucifer und es blieb bei einem Gassi.
Emil will mit niemandem mit, selbst mit meinem Mann nicht, wenn ich zuhause bin, der olle Kontroletti. Mit meinem Mann geht er dann normal mit, sobald er ihn an der Leine hat, bei Fremden Haut er die bremse rein und will nicht mit.
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Ich finde das so spannend, wie unterschiedlich das ist. Bert z.B. bleibt super allein, geht mit niemand mit.
Mein vorheriger Hund blieb nicht alleine und ging nicht mit jedem mit
. Nothund aus dem Ausland. Da konnte allerdings meine Mama mit raus, der hatte kein zweites Gesicht
. Aber das macht es hier und da echt kompliziert, wenn mal was ist. Aber bisher ließ sich zum Glück alles immer irgendwie lösen.
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Das ist auch viel rassebedingt. Mein Border war ein Jedermannhund. Hat ihn auch so beliebt gemacht und jeder hat sich wie der absolute Hundeflüsterer gefühlt weil er so toll gehört hat.
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Das macht auch einen Unterschied, wie die Leute dann auf meine Hunde reagieren. Lucifer startet immer eine Charmeoffensive, lässt sich gerne durch wuscheln, schleppt sein Spielzeug an, ALLE lieben ihn. Zumindest zuhause, da ist er ja der süße Zwonkel.
Emil dagegen sitzt so
neben mir und fremde Leute dürfen ihn auch nicht ansprechen. Nur meine Schwester, meine Töchter und deren Anhang sind ok. Ergo ist der Kleine nicht sehr beliebt
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Das ist auch viel rassebedingt. Mein Border war ein Jedermannhund.
Natürlich. Border Collies werden bewusst darauf selektiert sofort mit jedem mitzugehen, weil das auf den Farmen ein wichtiges Kriterium ist sie für die Arbeit einsetzen zu können.
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Das ist auch viel rassebedingt. Mein Border war ein Jedermannhund.
Natürlich. Border Collies werden bewusst darauf selektiert sofort mit jedem mitzugehen, weil das auf den Farmen ein wichtiges Kriterium ist sie für die Arbeit einsetzen zu können.
Genau.
Deswegen passt es bei Bert. Der Senn war ja meist allein auf den Almen und hat die Tiere gehütet.
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Das ist auch viel rassebedingt. Mein Border war ein Jedermannhund.
Natürlich. Border Collies werden bewusst darauf selektiert sofort mit jedem mitzugehen, weil das auf den Farmen ein wichtiges Kriterium ist sie für die Arbeit einsetzen zu können.
Klar. Aber deshalb stecke ich da so null Trainingsambitionen rein, egal in welche Richtung. Sie sind wie sie sind
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Natürlich. Border Collies werden bewusst darauf selektiert sofort mit jedem mitzugehen, weil das auf den Farmen ein wichtiges Kriterium ist sie für die Arbeit einsetzen zu können.
Klar. Aber deshalb stecke ich da so null Trainingsambitionen rein, egal in welche Richtung. Sie sind wie sie sind
Och, so ein klein wenig üben kann man schon mal, dass Hunde auch mal mit anderen mitgehen. Ich denke da an so Situationen wie, dass der Hund in einer Tierklinik mal mitgegeben werden kann. (Ja, ich weiß, jetzt sagen viele, dass sie niiiiiiiiiiiemals ihren Hund aus der Hand geben würden. Aber das kann eben auch dazu führen, dass z. B. evtl. Untersuchungen nicht in der Art gemacht werden können, wie es optimal wäre. Daher habe ich mit meinem Spitz geübt, dass er mit anderen mitgeht, wenn ich ihn übergebe. Einfach mitnehmen kann man den allerdings nicht. Da braucht es schon mein grünes Licht für.)
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