Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13

  • Junik hat seinen Spass beim Wassertropfen fangen 😀

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    Würdest du das nicht als Zwangsverhalten einstufen?

    Hab ich als ehemalige BC Halterin dahingehend auch sehr genau angeschaut.

    Und ich find ihn (den Junik) locker und nicht gänzlich im Tunnel.

    Er wird schon immer wieder getriggert und "muss" dann wieder durchs Wasser rasen.

    Meine BC Hündin hat sich so auch am Geräusch oder Gefühl berauscht.

    Nun finde und fand ich das per se nicht schlimm, wenn der Hund, wenn der Reiz (Wasser) weg ist, wieder abschalten kann.

    Aber Junik ist ja eh der Hund mit den "Junikmomenten" und das hat auch was von überschäumender Lebenslust und Freude an der Bewegung. Das ist einfach auch schön!

    Aber beobachten und Ein Auge drauf haben schad ja nichts.

  • Ich bin ja Null abergläubisch, aber heute am Freitag den 13. passieren hier Dinge.... Hat heute Nacht angefangen als Milo meinte kotzen zu müssen, er hat gerade mal wieder gesundheitliche Probleme. Zum Glück hatte er aber keine Schmerzen, hat sich wieder ins Bett gelegt, lang gemacht und weiter gepennt. Schön dass er da so schön switchen kann, ich lag erst mal wach.

    Das ganze hat sich dann zwei Stunden später wiederholt....

    Heute morgen war ich dann dementsprechend etwas müde und habe den Hund in den Garten gelassen ohne zu schauen ob das hintere Gartentor zu ist. Ich schaue IMMER, wirklich IMMER auch tagsüber, ob es zu ist bevor er raus kann.

    Jetzt Ratet?

    Auf jedenfall klingelt es keine Minute später an der Tür, die Nachbarin steht draußen und fragt ob das mein Hund ist der da draußen rumläuft.

    Jo, dann war aber rennen angesagt. Da sie mir sagen konnte wo er hingelaufen ist habe ich ihn schnell wieder eingefangen. Ich hab ein mal gebrüllt und er kam zum Glück sofort angerannt. Herrgott, was da hätte passieren können wenn sie ihn nicht sofort gesehen hätte. Mitten in der Stadt!!!!!

    Was weiß ich wo der hingelaufen wäre, von wegen Hofhund und Hoftreue.

    Nach dem ich mich etwas beruhigt hatte und endlich meinen Kaffee trinken konnte dachte ich mir, komm jetzt laufen wir eine kleine gemütliche Runde zum Entspannen.

    Der Weg führt erhöht am See entlang, von unten steigen Rauchschwaden auf und es riecht nach Lagerfeuer, soweit so normal.

    Plözlich geht auf unserer Höhe ein Böller der Hölle hoch. So 20 m hinter mir lief eine Frau deren Hund sich richtig erschreckt hat. Ich musste dann runterufen dass die mit dem Scheiß aufhören sollen weil hier Hunde durchlaufen.... und ein paar andere Sachen hab ich vielleicht auch noch gesagt. Meiner wurde dann auch hüpfig, es kommt ja nicht oft vor dass ich mich aufregen muss aber wenn, dann meint er mitmachen zu müssen. Na ja die restliche Runde war dann ohne Vorkommnisse und ich glaube ich lege heute einen Gartenag ein und verlasse das Grundstück nicht mehr.

  • Junik hat seinen Spass beim Wassertropfen fangen 😀

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    Würdest du das nicht als Zwangsverhalten einstufen?

    Hm, der Hund kann sich selber davon lösen, zwischendurch andere Dinge machen, sucht Blickkontakt, nimmt seine Umwelt wahr.

    Bei Zwangsverhalten wäre das doch alles nicht möglich?

  • der Hund war 4h lang im Auto bis wir endlich da waren, hatte wegen BuS, hohen Wiesen und aktuell jungen Füchsen neben dem Dorf schon ewig keinen Freilauf mehr und durfte da endlich nach Herzenslust herumtoben.

    Der explodiert fast vor angestauter Energie. Und liess sich easy abrufen. War mit mehr als nur einem Ohr immer bei mir. Kommunizierte schön mit einem fremden Hund direkt am Wasser. . Also nein, ich habe keine Angst dass das ein Zwangsverhalten werden könnte.

    Weil er auch einfach schwimmen gehen kann ohne zu planschen. Einfach weil schwimmen schön ist.

    Würde er ausschliesslich dieses Verhalten zeigen am Wasser, ja dann hätte ich längst gehandelt. Aber so darf ein junger Hund auch einfach mal blödlustig Spass haben.

  • Es wird wieder. Zur Erklärung: Fleek rannte "einfach so" vor sich hin, dann kam der Hase ins Sichtfeld. Langfristig möchte ich, dass sie selbständig stoppt, ohne, dass ich überhaupt ein Kommando brauche. Aber mit dieser Variante bin ich auch zufrieden. :smile:

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  • der Hund war 4h lang im Auto bis wir endlich da waren, hatte wegen BuS, hohen Wiesen und aktuell jungen Füchsen neben dem Dorf schon ewig keinen Freilauf mehr und durfte da endlich nach Herzenslust herumtoben.

    Der explodiert fast vor angestauter Energie. Und liess sich easy abrufen. War mit mehr als nur einem Ohr immer bei mir. Kommunizierte schön mit einem fremden Hund direkt am Wasser. . Also nein, ich habe keine Angst dass das ein Zwangsverhalten werden könnte.

    Weil er auch einfach schwimmen gehen kann ohne zu planschen. Einfach weil schwimmen schön ist.

    Würde er ausschliesslich dieses Verhalten zeigen am Wasser, ja dann hätte ich längst gehandelt. Aber so darf ein junger Hund auch einfach mal blödlustig Spass haben.

    Ich sehe das auch so bzw. viel legerer als viele Forenmeinungen denke ich. Mich hat nur deine Perspektive dazu interessiert, vielleicht hätte ich das expliziter schreiben sollen

  • So, nachdem wir hier nun schon eine Woche mit Covid zugange sind (bei mir geht nix, also 0,00, außerhalb von Schleimproduktion) , war zwischendurch Fremd Gassi ein Thema.

    Bjarni geht mit einigen ausgesuchten Leuten gerne mit, die kennt er alle schon lange und ich vertraue denen 100prozentig.

    Bosco...geht mit exakt niemandem mit, egal wie vertraut. Ich und der Mann und sonst niemand.

    Vielleicht ist die aktuelle Phase für ihn auch einfach schwer (knapp sechs Monate alt) und die Skepsis Fremden gegenüber ist eh ein wohlbekanntes Curly -Thema...aber optimal ist das für mein Empfinden gerade nicht. Den Großteil der Zeit habe ich den kleinen Hund an meiner Seite liegen und er wirkt jetzt auch nicht, als ob er demnächst einfach platzt...aber ich hab ein schlechtes Gewissen.

  • So, nachdem wir hier nun schon eine Woche mit Covid zugange sind (bei mir geht nix, also 0,00, außerhalb von Schleimproduktion) , war zwischendurch Fremd Gassi ein Thema.

    Bjarni geht mit einigen ausgesuchten Leuten gerne mit, die kennt er alle schon lange und ich vertraue denen 100prozentig.

    Bosco...geht mit exakt niemandem mit, egal wie vertraut. Ich und der Mann und sonst niemand.

    Vielleicht ist die aktuelle Phase für ihn auch einfach schwer (knapp sechs Monate alt) und die Skepsis Fremden gegenüber ist eh ein wohlbekanntes Curly -Thema...aber optimal ist das für mein Empfinden gerade nicht. Den Großteil der Zeit habe ich den kleinen Hund an meiner Seite liegen und er wirkt jetzt auch nicht, als ob er demnächst einfach platzt...aber ich hab ein schlechtes Gewissen.

    So geht es mir mit Bert auch. Entweder ich, mein Mann oder allenfalls noch meine Mama (allerdings hat die ein Thema mit Antibert und deswegen lasse ich die nicht mehr zusammen raus).

    Heißt, wenn wir nicht können, gibt es allenfalls Garten. Das stört Bert allerdings nicht die Bohne. Wenn es uns nicht gut geht, gibt er sich mit dem zufrieden, was er dann bekommt. Er quengelt nicht, nervt nicht, er existiert dann nur. Ist schon komisch irgendwie.

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