Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Gast41354 -
25. Februar 2024 um 21:31
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Bjarnis Blutergebnisse sind endlich da, inklusive Endokrinologie/Pankreas.
Der Tierarzt meinte, das Blutbild sei von vorne bis hinten "fantastisch" und er sei neidisch drauf.
Bjarni sei nach diesen Werten ein komplett fitter, gesunder Hund.
Alle eher unguten Vermutungen bezüglich seiner temporären Magenprobeme sind erstmal vom Tisch.
Weil uns hier gerade viele familiäre Gesundheitskatastrophen um die Ohren fliegen, heute erst wieder eine Not-OP, ist das nochmal ein ganz besonders schönes Ergebnis. Eine Sorge weniger.
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Ich glaub, der Knödel ist zu dumm, Dinge zu fressen.
Eigentlich bekommen meine Hunde zwischendurch "Snacks" wie z. B. mal ne Heidelbeere oder so.
Der Knödel checkt es aber nicht. Sie nimmt Heidelbeeren, trägt sie im Zweifel auch als Beute herum, aber sie frisst die nicht. Ich glaube, sie versteht nicht, dass man die essen kann. Wenn ich die Beere andrücke, so dass sie aufplatzt, wird sie sofort verspeist.
Kürzlich hatten wir das auch bei Brombeeren. Ich hatte eine Hand voll gepflückt und der Großen eine gegeben, die sofort mehr wollte. Der Knödel hat die Beere genommen und direkt ausgespuckt. Ich gab sie ihr wieder, sie spuckte erneut aus. Dann hab ich ihr gezeigt, wie ich eine Brombeere esse. Daraufhin hab ich ihr ihre Beere wiedergegeben und sie hat sie gefressen und wollte dann sofort Nachschub. Beim nächsten Mal Brombeeren-Pflücken das selbe Spiel.
Ich kann mich nicht erinnern, dass das bei unserer Großen ein Thema gewesen wäre, die ist eh eher so Typ Müllschlucker. Madame wird bald 2. Ich dachte, in der Zeit merkt sie sich ein paar Dinge. Aber irgendwie... ist das normal?

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Was sich hier offenbar langsam verwächst: ich konnte Merlin heut tatsächlich aus dem laufenden Spiel abrufen. Wahnsinn, ich habs selbst nicht geglaubt. Sein Playdate musste los, aber die Dame wollte nicht so Recht, ich meinte eher scherzhalber "Ich kann ja mal versuchen, ihn zu rufen.", und hab den Rückruf gestartet - und der Pudel kommt tatsächlich. Ich war so perplex, ich hab fast das ordentliche Reinloben vergessen, aber dann schnell gut Kekse gestopft
Wie ein Käse, so ein Hundehirn. Es reift.Meiner ist kürzlich das erste Mal, ohne dass ich pfeifen oder rufen musste, mit mir mitgekommen, obwohl er gerade mit einer Hündin am Spielen war (laut Besitzer kurz vor Läufigkeit bzw. am Anfang). Ich hab auch spaßeshalber gesagt, ich probier mal, ob er mitkommt und hätte drauf gewettet, dass er weiterspielt. Aber er kam tatsächlich hinterher. Zuerst kamen beide hinterher.

Er ist dann mit der Hündin wieder zurückgerannt, aber nachdem ich mich weiter entfernt hatte, kam er angeflogen.

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Da ich Leinenführigkeitsversager bin, bin ich sehr dankbar für meine Rassewahl - selbst mit wenig und inkonsequenten "Üben" ist Sookie mittlerweile recht passabel leinenführig. Whippets neigen einfach gar nicht so arg zum Zerren.
Heute hab ich Sookie (mit Jin) tatsächlich einfach mal 1 h allein gelassen. Da ich zum Arzt musste, der eigentliche Termin aber nur kurz dauern würde (die meiste Zeit verschlang die Fahrerei), war mir in meinem Zustand das Mitnehmen zu aufwendig (hätte aufgrund des Wetters den Sunbrero ans Autole basteln müssen). Wie zu erwarten war Sookie nicht wirklich entspannt. Aber sie hat die erste halbe Stunde nur immer mal kurz ein bisschen gefiept. Nach ca. 35 Minuten auch immer mal geheult - allerdings nicht sehr laut, ich geh nicht davon aus, dass die Nachbarn was mitbekommen haben. Zwischendrin war sie ruhig und die ruhigen Sequenzen waren auch länger als die lauten. Ja, klar, absolut nicht optimal. Mir ist klar, dass Sookie auch in den leisen Sequenzen nicht entspannt war. Aber dafür, dass sie es eigentlich gar nicht kennt, schon nicht schlecht.
Jin, welcher ich das Alleinebleiben auch nie richtig beigebracht habe, lag die ganze Zeit im Bett und hat gepennt. Also ich denke schon, dass sich das entspannte Alleinebleiben teils auch durch das Älterwerden ergibt - jedenfalls, wenn man den Hund, der es noch nicht so gut kann, möglichst selten alleine lässt (Müll rausbringen, Briefkasten checken, zur Waschmaschine gehen usw. ausgenommen - das kennt Sookie freilich auch und ist problemlos möglich). Ansonsten ist's ja klar, dass sich die unerwünschten Verhaltensweisen festigen und der Hund ein richtiges Alleinebleibproblem entwickelt.
Schneller geht's sicher, wenn man das Alleinebleiben ordentlich trainiert. Dazu fehlt mir die Zeit bzw. dadurch, dass ich meine Mädels gut überall hin mitnehmen (und ggf. im Auto lassen) kann, ist es bei mir auch so, dass ich die Zeit die bleibt, lieber für Spaziergänge und/oder andres Training nutze.
Oder man hat das Glück, welches eine Bekannte von mir grad hat: ihr Welpe
bleibt von Tag 1 an problemlos - auch mehrere Stunden - alleine.
Gehst du da vielleicht zu verkopft ran?
Ich trainier das gar nicht so planvoll. Das läuft unter „normaler Alltag“ mit „Muttiblick“.
Ich weiß ganz genau, was Hundi kann und das wird einfach erweitert.
Ich seh genau, wenn Hund mir „zu anhänglich“ wird. Das rutscht schnell in stalken und kontrollieren und das lernen hier schon Welpen, dass ich das nicht mag.
Und so lernen sie hier alle, dass ich komme und gehe, wie die Königin der Welt.
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Ich hab hier nicht viele Regeln und der Pudel entsprechend gut Narrenfreiheit, aber eine von wenigen ist: ich werde nicht gezogen. Nirgendwohin. Wer zieht, kommt auf keinen Fall zum Ziel.
Das hab ich verpasst konsequent zu vermitteln. Jetzt muss ich halt mit den Folgen leben. Und er ja auch, ist für den Hund ja kein schöner Zustand. Er ist vom Typ her ja schon sehr knackig und hat Power. Da bin ich jetzt am überlegen wie ich das besser kanalisieren kann. Irgend ein Hobby muss her.
Es ist nicht so dass er das mit der Leinenführigkeit gar nicht kann. Bei bekannten Runden (meistens auf dem Rückweg) ist er super ansprechbar und läuft richtig gut mit. Er orientiert sich an mir, bleibt an den Straßen von selbst stehen etc. Weil er alles kennt hat er einfach genug Kapazitäten um auch noch etwas in meiner Welt zu sein. An unbekannten Stellen oder wenn gewisse Trigger da sind wird es schwierig. Da brauch ich schon super Leckerlies um da überhaupt noch irgendwie relevant für ihn zu sein. Und das kappt auch nicht immer. Da hoffe ich halt einfach dass da ne Gewisse Reife etwas mehr Gelassenheit rein bringt.
Während ich das schreibe sitzen wir auf der Fähre und warten auf die Hafeneinfahrt. Er sitzt hier und knuspert. Es ist laut, windig, Kinder rennen rum, es kommen Durchsagen. Alles prima. Dann kommt ein weißer Wuschel ums Eck und das war’s, dem brennen die Synapsen! Wuschel wieder weg, ok dann kann ich ja weiter knuspern. Bei dem Hund gibt es gefühlt nur ON oder OFF.
Unsere Hundeschule trainiert übrigens rein positiv. Aber dafür sollte der Hund halt auch ansprechbar sein.
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Eigentlich bekommen meine Hunde zwischendurch "Snacks" wie z. B. mal ne Heidelbeere oder so.
Der Knödel checkt es aber nicht. Sie nimmt Heidelbeeren, trägt sie im Zweifel auch als Beute herum, aber sie frisst die nicht. Ich glaube, sie versteht nicht, dass man die essen kann.
Milos Umgang mit Heidelbeeren 😅
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Ja, also das ist hier auch Regel Nr 1.
Ich werde nicht durch die Gegend geschleift, es sei denn Zug Geschirr und Bungeeleine sind dran. Bisher hat es jeder meiner Hund (12kg, 58kg, 43kg) schnell verstanden (inklusive fails
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Gibt ja Leinenführigkeit und Leinenführigkeit. Einfach nur nicht zerren finde ich ja ehrlicherweise recht dankbar, da kann man auch schön schummeln. Je nach Hund eben mit bleib in meiner Nähe und die Leine ist länger als der Radius oder mit laufe bitte hinter mir oder oder oder.
Nicht alle meine Hunde haben das Konzept Leinenführigkeit verstanden, weil ich es ihnen auch nie beigebracht habe, obwohl das immer so aussah.
Will man die positiven Seiteneffekte von Leinenführigkeit mitnehmen wird es plötzlich knifflig und durchaus auch aufwändig.
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Bei uns ist z.b. ein leichter Zug gestattet, aber auf keinen Fall ein ruckartiges Springen (nach Mäusen, zu anderen Hunden etc.). Ansonsten nutze ich selten eine feste Leine, eher die Flexi. Ist die feste Leine aber dran, wird ausschließlich am Bein gelaufen. Schnüffeln, Pipi usw. Gibt es dann nicht.
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Am Geschirr darf die Leine straff sein. Zug mag ich nicht, tolerier ich aber, wenn wir unterwegs sind. Hier ist halt überall Leinenzwang, wo es ungefährlich für den Hund wäre.
Am Halsband muss der Karabienerhaken gerade runterhängen, alles andere ist inakzeptabel.
Unser Hund hat gelernt( ja…sie kann es, aber natürlich noch nicht in jeder Ablenkung), das sie selbst dafür zuständig ist darauf zu achten. Und noch NIE! wurde an den Hals gerupft/geruckt. Ich finde das ganz, ganz schlimm!
Am Geschirr wird natürlich auch nicht geruckt. Mein Hund soll Knochenmässig gesund bleiben, deshalb wird von Anfang an reinspringen verhindert.
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