Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13

Erinnert sich noch irgendwer an das Drama mit dem Fahrstuhl und in der Folge dann Schiebetüren und andere Untergründe?

Diese Probleme haben sich durch Nicht-Training in Luft aufgelöst, quasi, wo wir grad beim Thema Nicht-trainieren sind. Ich vermute, das mit dem Umbau im Hirn hat diesen unnützen Fahrstuhlkram einfach im Müll entsorgt oder so. Verrückt, aber ist so.

Zitat von wildsurf

Einmal hin und zurück in die Zahnklinik und ich kann wieder ruhiger schlafen 😉

Gestern Abend hat Junik mit seinem Jeansbein gespielt, und dabei den abgebrochenen Milchzahn entfernt 💪 yes! Schon mal keine OP

Das Gebiss ist aktuell noch ausbaufähig. Noch nicht besorgniserregend aber man muss handeln. Die beiden unteren Fangzähne müssen stärker nach aussen kippen. Technik dafür und die anatomischen Hintergründe hat die TA mir detailliert aufgezeichnet, das war sehr interessant.

Wenn alles gut läuft, wird sich das Ganze bis in ca 14 Tagen ändern, wenn nicht, gibt es ein paar OP Techniken, die dann zur Anwendung kommen könnten.

Und wenn wir Glück haben - davon geht die TA momentan aus - entwickelt sich der Unterkiefer ganz normal, nur etwas zeitverzögert.

Also fast good news. 😃

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Zitat von wildsurf

Zitat von wildsurf

Einmal hin und zurück in die Zahnklinik und ich kann wieder ruhiger schlafen 😉

Gestern Abend hat Junik mit seinem Jeansbein gespielt, und dabei den abgebrochenen Milchzahn entfernt 💪 yes! Schon mal keine OP

Das Gebiss ist aktuell noch ausbaufähig. Noch nicht besorgniserregend aber man muss handeln. Die beiden unteren Fangzähne müssen stärker nach aussen kippen. Technik dafür und die anatomischen Hintergründe hat die TA mir detailliert aufgezeichnet, das war sehr interessant.

Wenn alles gut läuft, wird sich das Ganze bis in ca 14 Tagen ändern, wenn nicht, gibt es ein paar OP Techniken, die dann zur Anwendung kommen könnten.

Und wenn wir Glück haben - davon geht die TA momentan aus - entwickelt sich der Unterkiefer ganz normal, nur etwas zeitverzögert.

Spannend! Wir hatten ja auch damals mit Merlin den Verdacht eines Canini-Engstands auf einer Seite, wir mussten "massieren" und ihn einen passenden Ball tragen und kauen lassen. Nach dem die Milchzähne raus waren hab ich brav weiter massiert und der Engstand hat sich aufgelöst. Jetzt hat er ein super Scherengebiss. Gibts da noch mehr Techniken?

Maevan

Das Massieren kenne ich auch noch von früher.

Mittlerweile soll man das nicht mehr, da dabei die Blutgefässe entlang des Zahns anscheinend schnell beschädigt werden können.

Wir sollen nur noch "halten". Beide Daumen nebeneinander zwischen die Canini legen, mind 20sek muss sein, besser eine Minute. Nicht drücken und mechanisch was machen wollen, nur die Daumen positionieren und dadurch den Druck leicht halten. Tue der Zahnwurzel viel besser.

Alternativ auch den Ball in passender Grösse.

Daber der gesamte Kiefer momentan etwas schmal und kurz ist, sollte durch das Wachstum eigentlich alles normal kommen. Die Zähne sind sozusagen momentan schneller als die Knochen.

Ma schauen wohin die Reise geht.

Zitat von wildsurf

Maevan

Das Massieren kenne ich auch noch von früher.

Mittlerweile soll man das nicht mehr, da dabei die Blutgefässe entlang des Zahns anscheinend schnell beschädigt werden können.

Wir sollen nur noch "halten". Beide Daumen nebeneinander zwischen die Canini legen, mind 20sek muss sein, besser eine Minute. Nicht drücken und mechanisch was machen wollen, nur die Daumen positionieren und dadurch den Druck leicht halten. Tue der Zahnwurzel viel besser.

Alternativ auch den Ball in passender Grösse.

Daber der gesamte Kiefer momentan etwas schmal und kurz ist, sollte durch das Wachstum eigentlich alles normal kommen. Die Zähne sind sozusagen momentan schneller als die Knochen.

Ma schauen wohin die Reise geht.

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Klingt plausibel, ich drück euch die Daumen!

Yelly ja, Wiedersehensirrsinn gibt es hier auch.

Im Prinzip tut es gerade Emil ziemlich gut, wenn er mich mal nicht auf dem Schirm haben muss, weil ich weg bin. Mein Mann sagt, wenn er zuhause ist und ich gehe, legt sich Emil in den Flur und da schläft er dann aber auch. Tief und fest. Bin ich allerdings zuhause, dann ist er IMMER mit einem Ohr, einem Auge, bei mir. Nachlaufen verbiete ich ihm zwar, aber das unterbindet nicht das Stalken.

Luci ist mir noch nie nachgelaufen, es sei denn natürlich, ich mache irgendwas wirklich Spannendes (Einkaufstüten zum Kühlschrank tragen zb). Und natürlich verschwindet auch keine ellenlanger Colliekopf komplett in der Einkaufstasche. Niemalsnicht .

Na jedenfalls erlaube ich das Partymachen, wenn ich nachhause komme. Meinen Mann nervt es, ich denk mir aber, dass es gerade für das Belltie befreiend ist, mal zwei Minuten bellhüpfen zu dürfen. Er bekommt im Alltag oft genug den Schnabel verboten.

Pippa ist auch nach den mittlerweile überstandenen Stehtagen irgendwie noch so...kindlich Also ich frage mich, ob sie nicht doch einfach sehr früh schon läufig wurde und eher erst 7 Monate alt ist als 9. Mal gucken, wie sie sich weiter entwickelt.

Die Zähne sind auch ein Thema, eventuell müssen Milchzähnchen raus, wenn die nicht bald mal noch von allein rausfallen, seufz...

Und soo spitz sind die Zähnchen. Beißhemmung ist manchmal noch ein Thema, wenn sie sehr wild tobt - besonders gern zwickt sie mir dann herzhaft ins Ohr

Erste Junghundestunde hat sie super gemeistert Es waren nur zwei andere Chichuahuas anwesend und beide wirklich sehr ängstlich. Dagegen war Pippa eine richig selbstbewusste Draufgängerin

Im Büro ist sie weiterhin sehr brav Nutzt die Zeit um tief und fest zu schlafen.

Nur das Bellen wenn es klingelt muss ich trainieren. Jasmin macht das leider auch und da war ich immer zu inkonsequent Aber bei Pippa möchte ich da doch gern gegensteuern. Vor allem weil sie eigtl eh nicht bellen würde von sich aus - sie imitiert bloß das Jass Und ihr Stimmchen ist alles andere als lieblich, boah...sie ist eine richtige kleine schrille Sirene

Zitat von flying-paws

Erinnert sich noch irgendwer an das Drama mit dem Fahrstuhl und in der Folge dann Schiebetüren und andere Untergründe?

Diese Probleme haben sich durch Nicht-Training in Luft aufgelöst, quasi, wo wir grad beim Thema Nicht-trainieren sind. Ich vermute, das mit dem Umbau im Hirn hat diesen unnützen Fahrstuhlkram einfach im Müll entsorgt oder so. Verrückt, aber ist so.

Ich habe es gelesen. Und nie gezweifelt, dass das mal vergangenheit sein wird.

Spannend deine Beobachtung und Danke, dass du sie teilst.

Ich war mal mit dem Collie im Park als er so um die 7 Monate war und er fürchterliche Angst vor einer übergrossen menschlichen Statue hatte, da hab ich "ordentlich" geübt, hingehen, schönfüttern, clickern, vorgehen, anfassen, das volle Programm.

Bis zu seinem Tod, hat er sich vor dieser Statue gefürchtet, da war nichts mehr zu holen.

An Kinderspielplätzen das selbe. NUR, da habe ich "nicht-Training" gemach, weil ich kein Bock auf das theater hatte.

Und...tara, war irgendwann kein Problem.

Ich hatte keinen Plan und bin da nicht systematisch vorgegangen. Also ist die Beobachtung ist ein Zufallsbefund. (Und hätte ich gar nicht mehr dran gedacht, wenn ich nicht neulich hier gelesen hätte, dass es besser sei in Angstphasen da gar kein Brumborium drum zu machen. Und nach Überlegung, klang das für mich schlüssig.

Da hatte ich schon den neuen Hund eine Statue schön füttern wollen und hatte plötzlich ein Deja vu.

Also hab ich das sofort gelassen und es ist überhaupt kein Ding, der Hund interessiert sich nicht die Bohne für Statuen.

Eurasier und Collie unterscheiden sich ja deutlich, aber beide Hunde haben ein für die jeweilige Rasse sehr gutes Nervenkostüm.

Ich finde es super spannend und gehe jetzt genau so vor: NICHT-Training, aber immer da sein! Und ggf helfen.

Ich finde das sehr spannend

Zitat

Okay möchtet ihr mir sagen, dass ich die ganze Junghundeausbildung knicken soll und alles wird automatisch gut!?

Ich habe für mich persönlich beim aktuellen Hund auch die Erkenntnis aufgefrischt, dass vieles sich ganz plump verwächst.

Das entspannt ungemein.