Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Gast41354 -
25. Februar 2024 um 21:31
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Alleine bleiben der Endgegner. Nie hatte ein Hund hier Probleme damit, im Gegenteil die waren alle froh, wenn sie mal in Ruhe schlafen können.
Und dann kam Madam, alleine ist man nur, wenn niemand mehr im Haus ist. Es ist ja nicht schon kompliziert genug Slots zu finden, in denen alle direkten Mitbewohner außer Haus sind, nein Mehrfamilienhaus und auch alle Nachbarn müssen weg sein. Allein ist man auch nicht, wenn der Hund im Haus und die Menschen im Garten sind und auch im Auto an der Straße ist nicht allein.
Was bin ich froh, dass wir inzwischen bei 1-2 Stunden wartet sie brav sind. Das kriegt man noch irgendwie halbwegs regelmäßig hin. Ist aber schon echter Organisationsaufwand. Und wenn ich ehrlich bin, nützlich ist so Kurzzeit alleine bleiben nicht.
Das Thema nervt mich echt.
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Alleine bleiben der Endgegner. Nie hatte ein Hund hier Probleme damit, im Gegenteil die waren alle froh, wenn sie mal in Ruhe schlafen können.
Und dann kam Madam, alleine ist man nur, wenn niemand mehr im Haus ist. Es ist ja nicht schon kompliziert genug Slots zu finden, in denen alle direkten Mitbewohner außer Haus sind, nein Mehrfamilienhaus und auch alle Nachbarn müssen weg sein. Allein ist man auch nicht, wenn der Hund im Haus und die Menschen im Garten sind und auch im Auto an der Straße ist nicht allein.
Was bin ich froh, dass wir inzwischen bei 1-2 Stunden wartet sie brav sind. Das kriegt man noch irgendwie halbwegs regelmäßig hin. Ist aber schon echter Organisationsaufwand. Und wenn ich ehrlich bin, nützlich ist so Kurzzeit alleine bleiben nicht.
Das Thema nervt mich echt.
Ich kann dir gar nicht sagen, wie gut ich das nachvollziehen kann.
Yutani ist ja auch so ein Kandidat.
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Und natürlich hat man das von Anfang an geübt ist wichtig.
Wobei ich froh bin, solange sie ihr super handliches 1,20 Meter rundes Bett dabei hat klappt das im Urlaub ganz gut. Und das sind ehrlicherweise auch die einzigen Situationen in denen ich es wirklich brauche.
Im Alltag ist es mir inzwischen egal, ob das jetzt alleine bleib Training ist oder doch jemand da ist. Blöde ist nur, dass wir keine längeren Ausflüge machen können, weil man eben nie weiß, ob die Nachbarn da sind oder der Hund doch allein allein ist.
Aber ernsthaft trainieren ist nahezu unmöglich wenn 5 Personen gleichzeitig nicht zu Hause sein dürfen, wovon 3 nicht zum Haushalt gehören. Ich glaube die fühlen sich jetzt schon bestalkt, weil ich ihren Tagesablauf analysiere, um überhaupt Zeiten zu finden in denen das möglich ist
und bald gibt es noch neue Nachbarn, es wird immer unkomplizierter. Gassi gehen ohne Hund, weil man nicht weiß, was man sonst eine Stunde lang ohne Grund vor der Tür machen soll wirkt übrigens sehr befremdlich auf die hiesigen Hundehalter.Wäre sie älter würde ich sagen egal, aber ich kann doch jetzt unmöglich wissen, ob der Hund die nächsten 10 Jahre wirklich nie allein bleiben muss. Mal unabhängig davon, dass man die Grantelelse eben auch nicht jedem in die Hand drücken kann zum sitten.
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Oh je - ich habe das Gefühl (und das ist wirklich nur MEIN Gefühl, das ich jetzt niemandem überstülpen will), ihr "macht" euch da wirklich Stress mit dem Alleine-Bleiben-Training?

So Gedanken hatte ich tatsächlich nie

Möglicherweise liegt das an meinem Fokus des Alleine-Bleiben-Könnens?
Ich bin der Meinung, Alleine-Bleiben können basiert auf dem Wissen, nicht Verlassen zu werden, und dieses Gefühl baue ich von Beginn an bei meinen Welpen kleinschrittig auf.
So konnten sie lernen, dass ich zwar auch mal weggehe, aber eben immer wieder komme.
Der Welpe wurde nie alleine gelassen, zu Beginn war immer jemand in seiner unmittelbaren Nähe, als er sich sicherer fühlte und beim Aufwachen feststellte dass keiner im selben Raum war, kam er dann angetappert, um festzustellen dass ich da war, und im weiteren Verlauf habe ich dann kommentarlos die Haustüre hinter mir zugemacht, um Müll wegzubringen - und war eine halbe Minute später wieder da, auch kommentarlos.
Selbstverständlich eben.
Wenn sie dann das erste Mal tatsächlich alleine sind, basiert das auf dem Gefühl: "Ist zwar jetzt ungewöhnlich - aber sie kommen ja wieder!" - und so ist es ja auch.
Ich glaube, wenn ich das wirklich bewusst gemacht hätte, hätte mir das ordentlich Stress gemacht - und diesen Stress hätte ich dann vermutlich meinen Hunden auch gespiegelt

Das sind jetzt aber auch nur meine Gedanken dazu, ich empfinde das schon ordentlich stressig, zumal ihr ja wohl auch Kandidaten habt die da nicht so "pflegeleicht" sind, wie ich es von meinen Hunden kenne.
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Mein erster Hund war auch ein echter Härtefall, was das Alleinbleiben anging, war aber durchaus rassetypisch, wie ich inzwischen weiß. Den Unterschied bei den nachfolgenden Hunden hat das Wohnverhältnis gemacht. Also keine Wohnung mehr, wo man Angst hat die Nachbarn regen sich über Gebell auf. Seit wir Hausbesitzer sind, kann komischerweise jeder Hund (untersch. Rassen) allein bleiben. Vielleicht weil ich mir nicht mehr den Stress machen muss, dass die Nachbarn sich beschweren könnten. Vielleicht liegt es an den Rassen
Fakt ist, ich bin um einiges entspannter beim Training der Welpen.War jetzt kein Ratschlag, nur ein anekdotischer Erfahrungswert. Manchmal würde ich es auf diese Art gern nochmal mit meinem Ersthund probieren, um zu wissen, ob es einen Unterschied macht.
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Im Gegenteil, ich hatte immer das Glück das meine Hunde ohne bewusstes Training problemfrei alleine bleiben konnten. Gerade bei so Kinkerlitzchen wie Müll rausbringen komme ich nicht mal auf die Idee das alleine bleiben zu nennen, sondern mache einfach.
Und bei einem 7 Monate alten Tierheimhund der noch nie mit Menschen in einem Haus gelebt habe, habe ich mit Vielem gerechnet nur nicht damit. Im Gegenteil nicht alleine sein kannte dieser Hund doch gar nicht.
Vielleicht muss man auch unterscheiden was das Ziel ist. Sie bleibt inzwischen völlig problemfrei alleine, aber sie wartet und fühlt sich unwohl oder findet es doof, das wechselt etwas. Ich hätte lieber das sie entspannt schläft. Hat sie auch schon, da braucht es aber Routine.
Und ich fände es unfair das eben nicht anständig zu trainieren und sie dafür alle paar Monate ins kalte Wasser zu werfen, nur weil es mir zu stressig ist = ich bin zu faul es zu organisieren.
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Mein Rex kam als Junghund aus dem Tierschutz ohne negative Vorerfahrungen zu mir. Alleinebleiben habe ich relativ, aber nicht übertrieben, kleinschrittig aufgebaut und es war für ihn kein Problem. Der war damit einfach eine coole Socke und hatte dieses Urvertrauen, dass alles gut wird und ich immer wiederkomme.
Jasmins Junghundezeit war bei ihrem Einzug mit 3,5 Jahren bereits vorbei, sie hatte negative Vorerfahrungen gesammelt als Beschlagnahmung aus dem Auslandstierschutz - und Alleinebleiben war und ist für sie schwierig. Mit zweitem Hund geht es mittlerweile für eine kurze Zeitspanne, aber tiefenentspannt wird sie dabei nie sein. Ich hatte gar nicht damit gerechnet, dass das für sie so problematisch sein könnte, aber gerade deshalb war ich anfangs eigentlich auch bei ihr entspannt - an mir und einem "komischen" Verhalten meinerseits liegt das bei ihr also nicht (schwingt ja oft irgendwie mit, dass man da als Mensch was falsch gemacht haben muss oder sich innerlich zu sehr stresst...)
Pippa ist auch aus dem Tierschutz aus so ner Hoarding/Vermehrerei-Geschichte, aber sie war wohl doch mindestens 3 Monate im Tierheim und hatte da ja nicht ständig einen Menschen verfügbar und die ersten Lebensmonate vermutlich auch nicht, jedenfalls scheint mir die beim Alleinebleiben auch eher Typ Rex zu sein als Typ Jasmin. Bis jetzt war das Maximum, was sie alleinegeblieben ist zusammen mit Jasmin, wahrscheinlich so etwa 2 Stunden.
Ich möchte ihr aber gerne noch beibringen, unabhängig von Jasmin etwas alleine zu bleiben. Ist im Moment bisschen schwierig in den Alltag einzubauen, aber ich denke, das kriegen wir noch hin.
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Alleine bleiben ist auch unser Thema. Mit Kodas Vorgängerin konnten wir das mithilfe der Schwiegereltern gut aufbauen, denn mit den üblichen Tipps (nicht stalken lassen, Abwesenheit langsam steigern), ging es nicht vorwärts. Erst Regelmäßigkeit (täglich, fixe Uhrzeit) und dass die Schwiegereltern im Haus da waren und alle Türen offen waren, hat den Durchbruch gebracht, bis sie von sich aus entspannt in unserer Wohnung geblieben ist.
Mit Koda schaffen wir das nicht, weil die Schwiegereltern mehr als das halbe Jahr über nicht zuhause sind und ich durch Homeoffice nicht regelmäßig weg bin.
Koda kann technisch alleine bleiben (im Auto, wenn ich draußen bin etc.), nur wird immer mal im Haus aus Protest gebellt und er ist meistens sehr aufgeregt, wenn ich nach längerer Zeit wieder reinkomme. Manchmal bellt er schon, sobald die Haustür zugeht, manchmal bellt er in 2h nicht einmal.
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Bei uns war „alleine“ bleiben auch nie ein Thema. Wir agieren natürlich vorausschauend. Also mit Tür-Gitterchen lernen hier alle früh, dass sie in Zimmern /Bereichen sind und andere woanders.
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Ach ja, alleine bleiben, auch bei uns ein Thema.
Da sie mit ins Büro kommt und ich ansonsten nicht viel unterwegs bin (ausser mal einkaufen oder Arzt), fehlen die Möglichkeiten zu üben, vor allem regelmäßig.
Sie kann ja bei den meisten Gelegenheiten dabei sein, falls es mal nicht geht und es länger als 2 Stunden dauert haben wir eine Sitterin.
Aber es ist schon praktisch wenn Hund 4-5 Stunden problemlos alleine bleiben kann.
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