Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13

  • Ich hatte meinen Aufbau hier mal beschrieben:


  • Ich hatte meinen Aufbau hier mal beschrieben:


    Danke! Das hatte ich gesucht.

  • Wie baut ihr denn persönlich den Abbruch auf?

    Bei uns war der genutzte Strafreiz ein in die Nähe geworfener Schlüssel (also ein Schreckreiz) und die genutzte Belohnung ein normal-wertiges Leckerli. Oder wie meinst Du die Frage?

    Oh ja das haben wir am Anfang auch mal so ähnlich gemacht. kleine Plastikflasche mit Steinen drin und dann geworfen wenn zum Beispiel gegraben wurde oder was gefressen wurde draußen. Das war dann von Beginn an die Aufforderung ich kann mit dieser ja super spielen. Also wieder weg damit.

  • Oh ja das haben wir am Anfang auch mal so ähnlich gemacht. kleine Plastikflasche mit Steinen drin und dann geworfen wenn zum Beispiel gegraben wurde oder was gefressen wurde draußen. Das war dann von Beginn an die Aufforderung ich kann mit dieser ja super spielen. Also wieder weg damit.

    Schreckreize funktionieren bei Geräuschempfindlichen Hunden gut, aber jede Medaille hat zwei Seiten. Ich persönlich vermeide es Geräusche zum Strafreiz zu machen.


    Der Jagdhund läuft bei sowas auch nur lustig mit der Strafe durch die Gegend.

  • Das war dann von Beginn an die Aufforderung ich kann mit dieser ja super spielen

    Na ja, man muss halt schauen, was zum Hund passt. Das war ja keine Empfehlung, sondern eine Antwort auf die Frage "Wie habt ihr es gemacht?". Dass das an den Hund angepasst werden muss - und man das nicht via Forumsthread machen kann - versteht sich ja hoffentlich von selbst.

  • Ich hab übrigens letztens mal versucht ne Leine zu werfen. Ehm. Ja. War ihr SOWAS von egal. Guckt mich an "ja die kannst jetzt selbst aufheben".


    Ich kam mir so dämlich vor hab mir das so souverän vorgestellt wie ich da ne Leine werf und der Hund spurt plötzlich :lol:


    (Nix gegen Menschen die das erfolgreich mit der richtigen Energie dem richtigen Hund in der richtigen Situation anwenden, passt nur einfach nicht zu mir).


    Abbruch unmittelbar am Hund ist ja auch immer schön und gut. Aber wie sieht es mit FERNzugriff aus? Außer Dinge schmeißen fällt mir da nix ein...

  • Mir war immer wichtig, dass „ich selbst“ reiche. U.a. auch aus Faulheitsgründen, ich hab überhaupt keine Lust vor dem Gassi „Waffen“ vorzubereiten, dran zu denken, mitzuschlörren etc.


    Das einzige was ich da konditioniere ist mein geworfener Schlüsselbund, aber andersrum. Den bekommen potentiell Fremdhunde, die in uns reinknallen wollen vor die Füße und da gibt es richtig geilen Scheiß für…


    Einen befolgten Abbruch lobe ich max. verbal, aber in der Regel halte ich es da mit „nicht gestraft ist gelobt genug“ weil ich keine Lust auf nicht gewollte Verhaltensketten habe.

  • Bei manchen Hundetypen sind Schreckreize, die man auch auf Distanz verwenden kann, sinnvoller beim Aufbau, weil sie bei körperliche Bedrohung und Maßregelung mit Gegenwehr reagieren. Bei sauberem Aufbau - also immer nur mit klarer Ankündigung - besteht auch keine Gefahr, dass der Hund schissiger auf Geräusche etc. wird, die dazu gehören. Muss man eben sauber trainieren.

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