Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Witzig. Ich werd immer nur gefragt, ob ich denn züchten will
. Also mit dem Pudel, nicht mit mir
.
Würde meine Hündin so unter der Läufigkeit leiden wie hier bei einer Goldiehündin (war doch ein Goldie, oder?) beschrieben, dann würde ich in Absprache mit meiner Tierärztin nicht lang fackeln mit der Kastra und das völlig ohne schlechtes Gewissen. Gsd. hat das Pudelchen nicht mehr als 2-3 Tage Episoden von philosophischem Weltschmerz mit langen, tiefen Seufzern und vorwurfsvollen Blicken, aber sonst nichts.
Alle Hündinnen vorher waren kastriert und „Infantilismus“ habe ich an Keiner von ihnen bemerkt. Meine unkastrierte Hündin ist tatsächlich von allen bisher der größte Kindskopp.
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Hallo,
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Es ist also so, dass wohl für manche auch in der Menschenwelt die Geschlechtszuordnung immer mehr verwischen soll ...
Und natürlich wird das auch auf Hunde projiziert,
Nee sorry, den Schuh ziehe ich mir nicht an. Da steht, was da steht...
Ja, zusammen mit sechs weiteren Zeilen voll Kontext.
Aber der ist wohl nur bei Studien wichtig, die du verlinkst und nicht bei Leuten mit denen du hier im Forum diskustierst.
Sorry, aber das ganze ist hier grad nur noch lächerlich und wenn der Zitierte nicht reagiert, wird nochmal und nochmal und nochmal nachgestichelt, in der Hoffnung doch noch etwas hervorzulocken. Könnte meinen, wir sitzen im Sandkasten.
Nirgendwo steht, dass Hunde ein Neutrum sind oder durch die Kastration dazu gemacht werden.
Aber dass viele Hundehalter wenig bis Null Akzeptanz gegenüber der Realität beim Thema Hund und Verhalten haben, ihre Vorstellungen und Erwartungen meilenweit von der Realität abweichen und da ihre Traumwelt und Fanatsie auf das tier projezieren, bis ein Zwischenfall sie mit nem Knall in die Realität zurückholt, ist ja nun wirklich keine bahnbrechend neue Erkenntnis. Dazu haben wir hier dutzende (wenn nicht hunderte Threads) und lässt sich auch im "Gefährlichen Hund" Thread hervorragend nachlesen.
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Was soll der Kontext an der Aussage ändern? Die Proposition bleibt. Und die ist, sorry, erschreckend, genauso wie die Vorstellung, Kritik in dieser Hinsicht basiert einzig und allein darauf, dass man "sticheln" will. Das ist wirklich erschütternd.
Anders gefragt ..was hat das Thema Gender Identität hier überhaupt zu suchen?
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Also das übersteigt mein Vorstellungsvermögen. Wenn ich so meinen Kundendurchschnitt überblicke, sind die meisten contra Kastration und in den Gruppenstunden gab's in den letzten drei Jahren nur sehr sehr wenige Ausnahmen von Rüden, die im Alter von 1-3 Jahren (plus) kastriert worden sind.
Ist aber so. Entweder sind die Hunde ausm Tierschutz und daher sowieso kastriert, oder wurden mit 1-2 Jahren „anstrengend“ und dann „schweren Herzens“ kastriert, egal wie sehr man vorher dagegen war. Und nicht ein Mal habe ich gehört, dass es da beim Tierarzt Gegenwind gegeben hätte.
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Das können glaub ich auch nur Menschen sagen, die während ihrer Periode KEINE unfassbaren Schmerzen haben, ohnmächtig werden, Tage vorher unter den Voranzeichen leiden.
Ich hab das Glück, das ich keine von diesen Problemen habe. Aber ich weiß trotzdem, das es sehr viele Frauen gibt, die unter ihrer Periode und allem drumherum sehr leiden.
Wenn ein Hund so krank wäre, würde ein mitfühlender Mensch ihn medizinisch versorgen, oder?
Natürlich. Deshalb finde ich es ja auch so mies, von einem "gestörten Verhältnis zu seinem Körper" zu schreiben, und davon, dieses auf den Hund zu übertragen.
Es gibt nicht wenig Hündinnen, die unter ihren zyklusbedingten Hormonschwankungen leiden. Die von "mir geht's gut, die Welt ist ein toller Ort" zu "mir ist alles egal und mir geht es furchtbar" wechseln.
Klar gibt's Hündinnen, die keine Probleme mit ihrer Läufigkeit haben, genauso wie es Frauen gibt, die keine Probleme mit ihrer Läufigkeit haben.
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Ich habe bei den Fragen zum Thema hier im Forum aus der letzten Zeit - jedenfalls bei denen, an die ich mich erinnere, mein Kurzzeitgedächtnis ist gerade noch etwas eingeschränkt - nicht herausgelesen, dass da Überforderung mit üblichem geschlechtstypischem Verhalten vorliegt. Sondern da ist wirklich gravierender Leidensdruck beim Hund geschildert worden. Oder hab ich da was falsch im Kopf?
Ich finde es prinzipiell ja auch gut, dass über die früher gängige Praxis, großräumig zu kastrieren, kritisch diskutiert wird. Aber das heißt doch nicht, dass wenn doch kastriert wird, das prinzipiell an Faulheit, Unfähigkeit oder gar Geschlechtslebenfeindlichkeit des Halters/der Halterin liegt.
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Natürlich. Deshalb finde ich es ja auch so mies, von einem "gestörten Verhältnis zu seinem Körper" zu schreiben, und davon, dieses auf den Hund zu übertragen.
Es gibt nicht wenig Hündinnen, die unter ihren zyklusbedingten Hormonschwankungen leiden. Die von "mir geht's gut, die Welt ist ein toller Ort" zu "mir ist alles egal und mir geht es furchtbar" wechseln.
Klar gibt's Hündinnen, die keine Probleme mit ihrer Läufigkeit haben, genauso wie es Frauen gibt, die keine Probleme mit ihrer Läufigkeit haben.
Hat irgendwo irgendwer was anderes geschrieben? Also, ganz ehrlich. Ich habe nirgends gelesen, dass man einen kranken Hund krank lassen soll.
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Ich habe bei den Fragen zum Thema hier im Forum aus der letzten Zeit - jedenfalls bei denen, an die ich mich erinner, mein Kurzzeitgedächtnis ist gerade noch etwas eingeschränkt - nicht herausgelesen, dass da Überforderung mit üblichem geschlechtstypischem Verhalten vorliegt. Sondern da ist wirklich gravierender Leidensdruck beim Hund geschildert worden. Oder hab ich da was falsch im Kopf?
Hier im DF überwiegt meinem Gefühl nach tatsächlich die Haltung, dass Kastration ein Weg ist, den man geht, wenn es medizinisch notwendig ist (wobei auch hormonell bedingte Verhaltensprobleme darunter zählen). Da taucht nur selten jemand mit "Kastration als erziehunsersatz" auf.
Aber im real life hängt es mMn sehr von der Bubble ab, in der man unterwegs ist. Da sehe ich hie rin meiner Umgebung eine extreme Kluft. In IGP Sportlerkreisen ist es verpönt, es ohne zwingenden Grund durchzuführen. In der Ecke der Familienhundehalter gehört es bei vielen immer noch dazu, macht man halt, weil man es macht, weil der Hund sonst nicht erziehbar ist, weil die Läufigkeit der Hündin eklig ist. Unkastriert sind da tatsächlich nur die Hunde, bei denen den Leuten im Kopf rumschwirrt, mal zu vermehren, weil Welpen ja so süß sind und das schön für alle ist.
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Natürlich. Deshalb finde ich es ja auch so mies, von einem "gestörten Verhältnis zu seinem Körper" zu schreiben, und davon, dieses auf den Hund zu übertragen.
Es gibt nicht wenig Hündinnen, die unter ihren zyklusbedingten Hormonschwankungen leiden. Die von "mir geht's gut, die Welt ist ein toller Ort" zu "mir ist alles egal und mir geht es furchtbar" wechseln.
Klar gibt's Hündinnen, die keine Probleme mit ihrer Läufigkeit haben, genauso wie es Frauen gibt, die keine Probleme mit ihrer Läufigkeit haben.
Hat irgendwo irgendwer was anderes geschrieben? Also, ganz ehrlich. Ich habe nirgends gelesen, dass man einen kranken Hund krank lassen soll.
Hab ich das geschrieben?
Mir ging es um das angeblich "gestörte Körperbild" das Frauen haben sollen, die keinen Bock auf ihre Periode haben. Das ist einfach Blödsinn. Und es scheinen mich ja auch einige Leute dementsprechend verstanden zu haben.
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Achso. Das Frauen-Thema habe ich ausgeblendet, weil ich das hier deplatziert finde.
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