Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Heute habe ich die Schnauze so voll.... sorry für die Ausdrucksweise.
Sky hat doch wirklich gute Fortschritte gemacht und heute war alles weg. Ich habe mir gestern den Finger verletzt, als die Dackel um die Ecke geschossen kamen und ich blöderweise in dem Moment Unaufmerksam war. Sky schoss nach vorne-Schlappy hat das festhalten mit einem ordentlichen Stück Haut bezahlt.
Auf jeden Fall ist er heute früh scon auf der Pinkelrunde losgestürmt. Und gerade die Runde war nicht besser... kein Kontakt zu mir, Fahrrad angepöbelt, dauernd in die Leine gesprungen. Kleine Übungen versucht -schwierig, viel hin und her gegangen. Auf der normalen Gassistrecke steht jetzt die Sonne und heute wäre das auch viel zu viel gewesen -an Pferden, Gänsen und Co vorbei.
Hund war jetzt nur relativ kurz draußen, was ich blöd finde, aber mehr war heute nicht drin mit dem Finger und dem "tauben & blinden" Hund.
Heute bin ich mal wieder so richtig überfordert.
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Hi,
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Hund war jetzt nur relativ kurz draußen
Bringt ja auch Nichts, wenn für alle stressig und doof.
was ich blöd finde
Warum? Du hast dein Bestes gegeben und morgen ist ein neuer Tag.
Erstmal gute Besserung dem Finger.
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Warum? Du hast dein Bestes gegeben und morgen ist ein neuer Tag.
Erstmal gute Besserung dem Finger.Danke! 😊
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Schlappy Finde, Vriff hat voll Recht. Haken dran, morgen ist auch noch ein Tag.
Wir waren heut früh auch wieder eine große Runde im Wald. Im Grunde sind die Wege gut einsehbar, Merlin läuft frei weil er auf den Wegen bleibt. Ich habe seitlich im Gebüsch vor einer schlecht einsehbaren Kreuzung 2 braune, große Hunde gesehen und sage noch: "Oh, wo sind denn die Besitzer?" Dann gehen wir um die Ecke und plötzlich stehen da rund 10 Leute mit ca. 15 Hunden.
Ich konnte gar nichts groß machen, da war unser Hund schon von rund 8 Hunden umrundet, die alle irgendwo geschnuppert haben, ich habe Berner Sennen erkannt, ein paar Retriever, Weimaraner und ein Doggenmischling. Wusste in der Situation auch gar nicht, was ich machen sollte, außer neben meinem Hund zu stehen, ihn zu loben - hat alles ruhig aber aufmerksam über sich "ergehen" lassen - und ihm dann durch Rück-Bewegung eine "Schneise" zu bieten. Die hat er direkt genutzt und ist ab dadurch zu meiner Freundin und hat sich hinter ihren Beinen in Sicherheit gebracht. Glücklicherweise hat keiner der Hunde nachgesetzt, sodass wir alle unsrer Wege gehen konnten.
Hab auch ehrlich gesagt gar keine Ahnung, was man in so einer Situation macht - ich kann ja nicht 8-9 große Hunde "wegpöbeln", und gehört haben die auf die "Rückrufe" ihrer Besitzer auch nicht. Dienstags also tendenziell nicht in den Wald.
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So Situationen können mit meinem oft gut riechenden Mädel mitunter richtig Mies ausgehen. Während ich einen aufreitenden Rüden ja noch ganz gut gehändelt bekomme, wird es deutlich schwieriger, wenn sich vielleicht noch 2 weitere um das nette Mädel im Gedränge anfangen kloppen zu wollen. Oft denken die Halter ja nur, ihre Hunde sind so toll sozial Kompetenz. Mit einer Hündin die aber keinen Bock hat, andere Hunde ständig wegzubeißen, wäre so eine Situation der Worst Case
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Klasse wie dein Merlin die Situation gemeistert hat. Da kannst du Stolz auf ihn sein und Froh sein, so einen stabilen Hund zu haben.
So viele Hunde kann man wirklich nicht wegpöbeln. Sehe da auch nur die Möglichkeit solche Orte mit einem Hund komplett zu meiden, wenn der eigene Hund bei sowas komplett die nerven wegschmeißen würde.
Wenn wir in den Park gehen, kann es da auch so große Gruppen geben. Aber wir halten zu denen Abstand und die Hunde kommen wenn dann üblicherweise in überschaubaren klein Gruppen zu uns. Alles noch gut händelbar.
Im Wald haben wir manchmal Begegnungen mit "Mehrhunde Haltern" Aber das finde ich, ist nochmal eine andere Dynamik, wie ein großes Rudel miteinander Fremder Hunde. Meist schieben wir uns beim Weg, bis maximal an den Rand und lassen die Truppe an uns vorbei ziehen. Weils dann üblicherweise ja nur 1 oder 2 Besitzer dabei gibt, kennen die ihre Pappenheimer auch und intervenieren da entsprechend. Wenn der Besitzer dann besonders streng einem bestimmten Hund was zuruft, weiß ich schon welcher der Kandidaten von mir aufjedenfall abgefangen werden muss.
Wenn Sozial Kompetente Tut Nixe miteinander Kommunizieren, ist es ja auch in einer großen Gruppe meist kein Problem. Will nur die Stinkstiefel nicht in unserer nähe haben.
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Hab auch ehrlich gesagt gar keine Ahnung, was man in so einer Situation macht
Finde du hast das richtig gut gelöst, alle sind gut aus der Situation gekommen, was willst du mehr
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Wir hatten im Urlaub ein schönes Erfolgserlebnis.
Kalter, sehr windiger Frühlingstag, weit und breit niemand außer uns am Strand, also beide Hunde im Freilauf.
Plötzlich macht Brodie sich kurz ganz groß und duckt sich dann ab - das macht er nur, wenn er irgendwo einen Hund bemerkt, und obwohl ich nirgendwo einen Hund gesehen habe, war mir klar was passieren würde, also hab ich mir meinen Atem gespart. Und natürlich, im selben Moment rennt er auch schon im vollen Galopp los. Jede Ansprache wäre umsonst gewesen. Ich hinterher, innerlich leicht hoffnungslos und genervt
Dieser Hund hält IMMER Rücksprache mit mir, wieso nicht auch endlich mal bei Hundesichtung??
Aber auf einmal bleibt er stehen. Dreht sich um. Schaut mich an. Ich so
Pfeife, drehe mich ebenfalls sofort um und renne in die Gegenrichtung weg. Keine 3 Sekunden später war mein Hund bei mir und ich konnte ihn problemlos anleinen! Man. Damit hätte ich niemals gerechnet.
Und das war noch nicht alles. Ein paar Sekunden drauf kommt nämlich plötzlich ein fremder Hund auf uns zugetrabt, der Besitzer vergeblich rufend hinterher. Mein Mann hat den Hund dann am Halsband festgehalten bis der Besitzer da war, der sich entschuldigt hat mit den Worten "sie ist läufig".
Also nicht nur umorientiert, sondern sogar trotz läufiger Hündin! Ich will den Tag nicht vor dem Abend loben, das kann auch nur ein Zufallstreffer gewesen sein, aber ich war trotzdem echt stolz
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Jedenfalls kommt sie für mich super-brav rüber, fast schon streberhaft.
Mein Hund ist ein super braver Streber und trotzdem kann sie "bockig" sein. Lieb sein hat doch Nichts mit scheintot zu tun.
Wenn sie gerade gänzlich andere Vorstellungen hat legt sie sich in Zeitlupe hin und schaut dabei wie das Leiden dieser Welt. Voll der Rebell.
Und ich mache es auch noch schlimmer und verstärke das durch lachen statt den Hund endlich mal ordentlich zu erziehen.
Geht doch nicht darum den schlimmeren, krasseren, wilderen Hund zu haben.
Ich lese gerne Geschichten vom Pudel mit ganz eigenen Vorstellungen von der Welt, die trotzdem brav ihre Rassebeschreibung gelesen hat.
Mein Senior war ja auch so ein jagt nicht, weil er nicht mag Hund und es war sehr faszinierend, das Wild oft nur 1-2 "Treffen" gebraucht hat um sich an ihn zu gewöhnen und danach so gar kein Thema mehr mit ihm hatte. Da hoppelten die Wildkaninchen fröhlich um ihn rum, die Rehe grasten seelenruhig weiter und die größte Gänseherausforderung war die Küken davon abzuhalten ihn nicht zu ärgern.
die Kleine darf nicht tut also Nichts, trotzdem reagiert Wild anders. Die wissen das sie gerne würde.
Mir ist schon völlig klar, dass ich beim Möppelsche „Bockigkeit“ in Anführungszeichen setzen muss. Eben weils nicht mehr wird als total niedliche böse Blicke und ein Dummy, der demonstrativ nicht abgeliefert, sondern vor mir her geschwenkt wird. Und selbst den hätte sie noch hergegeben, wenn ich streng geworden wäre. Aber mir gehts da ähnlich: Ich muss dann einfach lachen und es hat sich was mit Strenge
.
Dass das bei anderen Kalibern ganz anders aussähe und auch die Konsequenzen von zu lockerem Umgang ganz andere sein könnten, das ist mir schon klar. Sie ist wirklich sehr brav und macht es uns sehr einfach
Hat viele Vorteile, auch ein paar Nachteile. Mit Ronja hätten wir ein ganzes „Michel aus Lönneberga-Buch“ mit Schwänken aus der Junghundzeit füllen können. Die sind zwar meistens auch erst im Nachgang lustig
aber von sowas zehrt man, wenn der Hund alt wird bzw. irgendwann nicht mehr ist
. Im Buch vom Möppelsche steht, dass sie einfach nur süß und goldig ist mit ein paar ganz leichten niedlichen Schrullen und uns mit Zuneigung überschüttet und überschüttet werden will. Und in Lillys Buch steht, dass sie ein zauberhaftes Wesen ist - mit einem Kern, der immer nur ihr gehören wird - das sich uns zu ihren eigenen Bedingungen und trotzdem intensiv angeschlossen hat.
Total unterschiedlich, aber alle sind/waren sie großartig
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Mein Hund ist ein super braver Streber und trotzdem kann sie "bockig" sein. Lieb sein hat doch Nichts mit scheintot zu tun.
Wenn sie gerade gänzlich andere Vorstellungen hat legt sie sich in Zeitlupe hin und schaut dabei wie das Leiden dieser Welt. Voll der Rebell.
Und ich mache es auch noch schlimmer und verstärke das durch lachen statt den Hund endlich mal ordentlich zu erziehen.
Geht doch nicht darum den schlimmeren, krasseren, wilderen Hund zu haben.
Ich lese gerne Geschichten vom Pudel mit ganz eigenen Vorstellungen von der Welt, die trotzdem brav ihre Rassebeschreibung gelesen hat.
Mein Senior war ja auch so ein jagt nicht, weil er nicht mag Hund und es war sehr faszinierend, das Wild oft nur 1-2 "Treffen" gebraucht hat um sich an ihn zu gewöhnen und danach so gar kein Thema mehr mit ihm hatte. Da hoppelten die Wildkaninchen fröhlich um ihn rum, die Rehe grasten seelenruhig weiter und die größte Gänseherausforderung war die Küken davon abzuhalten ihn nicht zu ärgern.
die Kleine darf nicht tut also Nichts, trotzdem reagiert Wild anders. Die wissen das sie gerne würde.
Mir ist schon völlig klar, dass ich beim Möppelsche „Bockigkeit“ in Anführungszeichen setzen muss. Eben weils nicht mehr wird als total niedliche böse Blicke und ein Dummy, der demonstrativ nicht abgeliefert, sondern vor mir her geschwenkt wird. Und selbst den hätte sie noch hergegeben, wenn ich streng geworden wäre. Aber mir gehts da ähnlich: Ich muss dann einfach lachen und es hat sich was mit Strenge
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Dass das bei anderen Kalibern ganz anders aussähe und auch die Konsequenzen von zu lockerem Umgang ganz andere sein könnten, das ist mir schon klar. Sie ist wirklich sehr brav und macht es uns sehr einfach
Hat viele Vorteile, auch ein paar Nachteile. Mit Ronja hätten wir ein ganzes „Michel aus Lönneberga-Buch“ mit Schwänken aus der Junghundzeit füllen können. Die sind zwar meistens auch erst im Nachgang lustig
aber von sowas zehrt man, wenn der Hund alt wird bzw. irgendwann nicht mehr ist
. Im Buch vom Möppelsche steht, dass sie einfach nur süß und goldig ist mit ein paar ganz leichten niedlichen Schrullen und uns mit Zuneigung überschüttet und überschüttet werden will. Und in Lillys Buch steht, dass sie ein zauberhaftes Wesen ist - mit einem Kern, der immer nur ihr gehören wird - das sich uns zu ihren eigenen Bedingungen und trotzdem intensiv angeschlossen hat.
Total unterschiedlich, aber alle sind/waren sie großartig
Ich kann dich schon verstehen und es war auch nicht abwertend gemeint. Im Gegenteil, ich fand das total niedlich und habe so heimlich verglichen. So ne Kackbratzen war mein erster Hund auch. Damals hat er uns einfach zur Verzweiflung gebracht, heute denke ich lächelnd an seine Spinnreien zurück, und ganz heimlich wünsche ich mir auch mal ein Püdelchen, was ich nur streng anschauen muss, ach … was einfach meine Gedanken liest 🫣 das wäre nett.
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acidsmile Kann ich total verstehen, dass du da Probleme kriegen würdest. Ich bin auch so riesige Gruppen mit so vielen Hunden noch gar nicht gewohnt. Ab und zu sehen wir morgens unter der Woche im Grunewald die Gassiservices, da sind dann 1-2 Leuts mit so round about 12-15 Hunden (die meisten angeleint, ich hab kein Plan, wie die das schaffen...), unterwegs, aber die sind immer völlig unauffällig und ziehen mit ihren Rudeln da quer durch den Wald. Genau wie die große Gruppe heute sind die aber miteinander sehr homogen und entspannt, und auch heute wirkte kein Hund wirklich unfreundlich, ist halt für den eigenen Hund meist einfach eine totale Ausnahmesituation, wenn da plötzlich von allen Seiten so 9 Hundenasen an einen andocken.
Brauch ich also auch nicht wieder, gehen wir halt an anderen Tagen und weil ich normalerweise Mo-Di eh Meetings hab morgens sind die Tage eh keine Waldtage. Grad im Urlaub ist alles bissl anders.
Ich hab jetzt auch mal ein Dummy-Dingsi für den Pudel bestellt. Er hat so so so viel Spaß beim Suchen. Ich bin totaler Amateur aber ich glaub ich setz mich wie Phonhaus mal n bissl dahinter und übe das semi-professionell. Denke auch, wenn unsere 10-Woche-RO-Karte durch ist, mach ich einfach mal einen Dummy-Für-Anfänger -Kurs und hoffe, er hat bis dahin das Prinzip: BRING mir den Dummy und renn nicht damit riesige Kreise um mich herum, auch verstanden.
Panini Brodie hat auch so ne richtige Rüdenschnute find ich.
Ich mag so Hunde mit so "schnutigen" dicken Nasen auch halt echt gern
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