Ist das zu teuer für einen Welpen?

  • Außer man züchtet via Zuchtmiete.

    Dann hat man als Züchter ne kleine Anzahl Hunde, und ein Großteil der Hündinnen lebt woanders.

    Is aber natürlich nicht jedermanns Sache.

    Erlaubt auch nicht jeder Verein. Bei uns wird das so gut wie nie genehmigt. Da macht man es dann ueber die Hintertuer(en). Das macht aber nicht jeder Kaeufer mit.

  • Außer man züchtet via Zuchtmiete.

    Dann hat man als Züchter ne kleine Anzahl Hunde, und ein Großteil der Hündinnen lebt woanders.

    Is aber natürlich nicht jedermanns Sache.

    Nutzen meine beiden Züchterinnen ab und zu zusätzlich, weil ja die genetische Diversität innerhalb des Wurfes z.B. auch stark differieren kann, da ist es schon sinnvoll wenn nicht nur die Hündin die bei meiner Züchterin verblieben ist Mutter wird, sondern eben auch die Schwester die woanders lebt (meine Ersthündin stammt von besagter Wurfschwester; alle Welpen wurden genetisch getestet und es ist schon erstaunlich wie unterschiedlich das war innerhalb des Wurfes). Oder eben von Würfen, wo sie keine Hündin behalten konnte.

    Edit: Die 5 bis 10 Hunde sind ja in der Regel auch nicht alle aktiv. Da sind ein zwei Nachwuchshündinnen (die gehen die ja oft erst mit 3 Jahren in die Zucht wenn sie ausgereift und erwachsen sind), dann die Rentner, ab 8 Jahren ist Schluss. Erlaubt sind bei uns auch nur 4 Würfe pro Hündin, die auch nicht immer ausgeschöpft werden.

  • Außer man züchtet via Zuchtmiete.

    Dann hat man als Züchter ne kleine Anzahl Hunde, und ein Großteil der Hündinnen lebt woanders.

    Is aber natürlich nicht jedermanns Sache.

    Erlaubt auch nicht jeder Verein. Bei uns wird das so gut wie nie genehmigt. Da macht man es dann ueber die Hintertuer(en). Das macht aber nicht jeder Kaeufer mit.

    Was spricht da aus Sicht der Vereine dagegen ?

  • Ich bin nicht diejenige die die Anzahl der Hunde als relevanten Faktor ins Spiel gebracht hat. Finde ich für die Fragestellung die mich interessiert ziemlich unerheblich.

  • Was jetzt, rechnest du das nicht mit ein und verteidigst es rein aus Prinzip so sehr oder hast du den Punkt "vergessen"?

    Möchtest du dich denn jetzt einfach rein aus Prinzip streiten oder wieso machst du mir Unterstellungen?

    Ich habe im In- und Ausland Hunde gekauft und jeder der Hunde hatte seinen Preis. Mir ist absolut egal, ob der Züchter etwas verdient und wofür er das Geld benutzt oder welche Kosten er umlegt. Mir war jeder der Hunde seinen Preis absolut wert und der Preis auch ziemlich nebensächlich (auch wenn ich nicht Krösus bin und ich mir das genauso zusammensparen muss wie die meisten).

    Ich wurde das als Züchter auch nie gefragt und würde mir das verbitten. Das geht andere Leute überhaupt nichts an und wofür ich mein Geld ausgebe, ist genau meine Sache.

    Mir ist wichtig, dass die Verpaarung gut ist und dass die Hunde es da gut haben. Meine beiden Züchter arbeiten für ihr Geld und können es so deichseln, dass sie in der Zeit durch Urlaub und Stundenausgleich bzw weniger Arbeit mehr Zeit für die Welpen haben.

    Genauso war es bei mir auch, als ich meine Würfe hatte. Und ich habe bewusst keine weitere Hündin dazu gekauft, als sich die Weichen in meinem Leben anders stellten und ich meine Zucht erstmal aus Eis gelegt habe, denn es wäre mir zu schade gewesen um das gut "Zuchtmaterial", das bei mir eine Nullnummer wäre.

    Zuchtmiete finde ich ein schwieriges Thema. Prinzipiell hätte ich damit kein Problem, wenn der Züchter meine Hündin oft bei sich hat und die sich kennen und wohl fühlt. Wenn sie zwei Zuhause hat sozusagen.

    Eine Hündin hochträchtig in dieser sensiblen Phase nach mehreren Jahren zurück zu geben, wo kein Kontakt bestand und die Züchter fremd geworden sind, nur damit sie da Welpen kriegen kann, das würde ich nicht machen. Insbesondere nicht in ein fremdes Rudel in fremde Umgebung mit einem fremd gewordenen Menschen. Da finde ich Satellitenzwinger schon sinnvoller. Hilft aber auch nichts, wenn man selbst die Voraussetzungen nicht erfüllt, weil kein Platz, keine Zeit, keine Kohle, keine Ahnung, keine Erfahrung.

  • Ich kenne das bspw so dass die Hündinnen die für die Zucht eingesetzt werden sollen, zu Menschen gehen zu denen man bereits länger nen guten Draht hat/mit denen man mehr oder weniger befreundet ist. Einfach damit man da möglichst wenig Theater hat und die Züchter vertraut bleiben.

    Dann wird noch geguckt wie der Hund damit klar kommt wenn er wieder beim Züchter ist - Überfordert das die Hündin, wird nicht gezüchtet.

    Sprich - Voraussetzung dafür ist dass die Hunde damit klar kommen, sich beim Züchter wohl fühlen und man guten Kontakt zu den Haltern hat ( nicht zuletzt auch damit man weiß wie die Hündin konkret tickt )

    Dann kommen die Hündinnen damit auch gut zurecht, und ich wüsste nicht was dann dagegen sprechen sollte.

    Aber das funktioniert wahrscheinlich nicht immer und bei jedem Züchter so.

  • Terri-Lis-07 In so 3 Jahren kann viel passieren, das dazu führt, dass eine Hündin nicht zurück in die Zuchtmiete geht.

    Beispielsweise wird die Hündin dann meistens eben auch nicht verkauft oder für nen Obulus - und dann wird sie von den Besitzern kastriert. So kommt man auch günstig an einen sehr guten Rassehund.

    Viele können sich dann doch nicht trennen für die Monate, die das alles dauert.

    Dann geht's oft darum, wer bezahlt was, was bekommt der Halter, was der Eigentümer usw. Was ist, wenn der ausgesuchte Rüde einer Partei aber nicht passt, was ist, wenn Hündin oder Welpen Schaden nehmen etc. Da haben sich schon einige Parteien zerstritten, braucht man nur mal auf FB in verschiedenen Gruppen zu lesen zu diesem Thema. Es läuft wohl oft genug einfach nicht gütlich ab. Dazu Regressansprüche von Käufern, die man im Nachhinein noch aufrechnen muss.

    So wie du es beschreibst, ist es im besten Falle.

  • Ich kenne das bspw so dass die Hündinnen die für die Zucht eingesetzt werden sollen, zu Menschen gehen zu denen man bereits länger nen guten Draht hat/mit denen man mehr oder weniger befreundet ist. Einfach damit man da möglichst wenig Theater hat u

    Ich kenne mehr als einen Fall, wo das alles der Fall war und es endete dennoch vor Gericht.

    Wobei die Hintertuer 'Miteigentuemer' dann nochmal kritischer ist, weil man da einfach auch Rechte abgibt bzw. sich teilen muss...

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