Ist das zu teuer für einen Welpen?
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Entschuldigung dass ich so ungenau war. Leg den 1 Euro drauf.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ich find jetzt trotzdem interessant, daß Gebrauchshunde günstiger sind als Nichtgebrauchshunde. Gibt es da mehr Ausweichmöglichkeiten?
Andere Mentalität. Der Hund ist "Arbeitsmittel" und nicht "Luxusgut".
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Ich hab ja schon erklärt, wieso auch Nicht-Gebrauchshunde durchaus teuer sind, muss man bisschen zurück blättern. Es muss sich auch nicht jede Diskussion zum xten Mal im Kreise drehen.
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Ich find jetzt trotzdem interessant, daß Gebrauchshunde günstiger sind als Nichtgebrauchshunde. Gibt es da mehr Ausweichmöglichkeiten?
Nein, aber beim Gebrauchshund geht es nicht um den Liebhab Faktor, sondern um die Leistungsfähigkeit.
Da steigt der Preis mit Alter, Gesundheit und Ausbildung dafür dann oft in Sphären von denen man bei anderen Rassen nur noch träumen kann.
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Da steigt der Preis mit Alter, Gesundheit und Ausbildung dafür dann oft in Sphären von denen man bei anderen Rassen nur noch träumen kann.
Da gab es doch mal vor einigen Jahren ein Video von einem bekannten Trainer, der den Hund eines Amerikaners trainieren sollte, weil der Hund von seinem Besitzer nicht mehr kontrolliert werden konnte - dieser Amerikaner hatte den fertig ausgebildeten DSH für ich meine 30.000 Euro gekauft... (meine Erinnerung könnte da nicht mehr alle Details richtig in Erinnerung haben, ich weiß nur dass ich nicht schlecht gestaunt habe, für welchen Preis dieser "Kracher" den Besitzer gewechselt hatte).
Ich denke, es gibt mehr als genug Hundehalter, die auch auf einen solchen "Kracher" hoffen, wenn sie sich einen Hund als Welpen holen.
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Ja nur vergessen die Leute das sowas nicht vom Himmel fällt und man dafür was tun muss und mit der Genetik umgehen können sollte.
Sonst schwierig.
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Na ja, wenn ich in einem anderen Wirtschaftszweig oder Hobby 22000 euro Umsatz (nicht Gewinn) mache muß ich auch Umsatzsteuer zahlen. Warum dann nicht auch ein Züchter?
Zu versteuern ist nicht der Umsatz sondern bei Kleinunternehmern das was bei einer Einnahmen -Ausgaben Rechnung als Überschuß übrig bleiben würde.
Sollte das Finanzamt je auf die Idee kommen, Steuern auf meine Welpenpreise zu wollen würde ich natürlich, wie jeder andere Unternehmer in diesem Land, ALLE meine Ausgaben heranziehen. Also, Ich brauche eine Hündin, die kaufe ich als Welpe, ziehe sie groß, Füttere sie, Trainiere sie, lasse sie untesuchen, mach die ZZL; Prüfungen, Ausstellungen. Sie beansprucht Wohnraum/Miete, Heizung, TA, Steuern, Versicherung, auto, Sprit. Dann habe ich vor Wurf TA Kosten, die Hündin muß gut versorgt werden, dann den Wurf selber, ev. Kaiserschnitt, die Ausstattung mit Wurfbox erhöhte Heizkosten, Stromkosten wegen Wäsche....ab 3 Wochen die Welpen zufüttern, Ausflüge, Spielzeug, ...dann hat die Hündin je nach Rasse 4? Würfe und geht in Rente, die Kosten bleiben...
M.M. nach, wirklichen Gewinn, macht man nur wenn mann die Kostenseite massiv drückt, alles was nicht zur Zucht taugt, geht. Ich brauche ne Rasse, die ich auf lange sicht mit einem hohen Welpenpreis gut verkaufen kann. Und ich brauche definitiv viele Würfe im Jahr.
Um davon lebenf zu können, kommen dann noch der Verdienst und die Sozialabgaben dazu.
Alle anderen zahlen im Prinzip drauf. Und je nach Rasse ist halt die draufzahlspanne unterschiedlich.
Wenn ich einen Großteil der Kosten einfach nicht rechne, da Hobby, kann ich mich natürlcih nach Wurf über einen "Gewinn" freuen. Nur jeder BWLer nennt es halt anderes.
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Ich habe keinen einzelnen Züchter als schlecht bezeichnet. Wenn einer 2.500 € für Welpen verlangt, aber auch entsprechend was leistet, dann ist das ja absolut okay (ich wüsste jetzt nicht was, aber generell, warum nicht?) Ich habe die, nicht unbegründete Sorgen, dass mit Welpen Geld verdienen das falsche Klientel anlockt, wo dann eben die Tiere darunter leiden müssen, dass der Mensch Geld verdienen will.
Aber um deine Frage zu beantworten, ich würde bei beiden nicht kaufen.
Die Begründung mit entsprechender Evidenz würde mich sehr interessieren. Ich wäre also potenziell das falsche Klientel Hundehalter, wenn ich bereit bin, 2.500 Euro für einen Hund meiner Wunschrasse beim gewünschten Züchter auszugeben?
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Ich habe keinen einzelnen Züchter als schlecht bezeichnet. Wenn einer 2.500 € für Welpen verlangt, aber auch entsprechend was leistet, dann ist das ja absolut okay (ich wüsste jetzt nicht was, aber generell, warum nicht?) Ich habe die, nicht unbegründete Sorgen, dass mit Welpen Geld verdienen das falsche Klientel anlockt, wo dann eben die Tiere darunter leiden müssen, dass der Mensch Geld verdienen will.
Aber um deine Frage zu beantworten, ich würde bei beiden nicht kaufen.
Die Begründung mit entsprechender Evidenz würde mich sehr interessieren. Ich wäre also potenziell das falsche Klientel Hundehalter, wenn ich bereit bin, 2.500 Euro für einen Hund meiner Wunschrasse beim gewünschten Züchter auszugeben?
Ich war so frei mal den gesamten Nebensatz farblich zu markieren für bessere Lesbarkeit.
Wo verdienst du mit Welpen Geld, wenn du 2500€ zahlst?
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Immer wenn du mit etwas Geld verdienen musst, weil du damit deinen Lebensunterhalt bestreitest, musst du wirtschaftlich rechnen.
Bei Unwägbarkeiten (z. B. Heizkostensteigerung, große Reparaturen) müssen dann anderweitig Kosten gespart werden, wenn du mit deinem Entgelt (Welpenpreis) nicht so hoch gehen willst, dass du befürchten musst keine Abnehmer mehr zu finden.
Besonders extrem wird es, wenn strikt nach dem Mini-Max-Prinzip gearbeitet wird: Minimaler Einsatz, maximaler Ertrag.
Für letzteres kenne ich ein Beispiel persönlich, eine "Welpenstube", der schon seit Jahren von Tierschützern versucht wird den Garaus zu machen, ohne Erfolg.
Da kannst du hingehen und gehst für kleines Geld mit einem Welpen nach Hause, wird auch als "Wühltischwelpe" bezeichnet.
Angezogen wird durch dieses Vermehrerangebot das "falsche Klientel", die "sofort will haben"- und "Hauptsache billig"-Käufer.
Die, die es eben überhaupt nicht interessiert, wie die Aufzuchtbedingungen für die Welpen, die Haltungsbedingungen für die Elterntiere, die gesundheitliche Vorsorge und die Sorgfalt bei der Entwicklung der Welpen sind.
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