Unsere Leinenrambos - Umgang, Austausch und (Erfolgs)geschichten

  • Ohhh hinsichtlich dessen was andere Menschen denken, habe ich je nach Hund folgende Möglichkeiten:

    Option Zwerg :

    ,,Immer die kleinen nervigen Kläffer, die...

    ... nicht erzogen werden."/...vollkommen größenwahnsinnig sind und glauben sie wären Rottweiler." :face_with_rolling_eyes:


    Option Lilo :

    Getreu dem dass der andere Hund kleiner ist : ,,Der is ja ne gemeingefährliche blutrünstige Bestie! :shocked:"

    Getreu dem dass der andere Hund gleich groß oder größer ist :

    ,,Aha, wieder jemand der zu doof ist den Hund zu erziehen/sozialisieren."


    Und, nehmen wir egal welchen Hund, und ich wage es zu signalisieren dass ich gern hätte dass Hund sich am Riemen reißt, sagen die Blicke in gefühlt 90 Prozent der Fälle: ,,Tierquäler !!! :skeptisch2:"


    Insgesamt finde ich doch jedes Mal aufs Neue vor allem faszinierend, wie man angeguckt wird, wenn man zufällig den Pöbler an der Leine hat, der größer ist. Denn immer wird man selbst dann vom Umfeld blöd angeguckt, nie der/diejenige mit dem kleineren Hund ! Wirklich jedes verdammte Mal :ugly:.

    Wenn der größere Hund hingegen ruhig bleibt, ist immer der mit dem Kleinen der Doofe, weil es sind ja immer die Kleinen und warum können sich denn die Großen benehmen aber die Kleinen nicht...

    Find das wirklich voll faszinierend. Weil es mir echt immer wieder so passiert.

    So, als wäre der größere Hund entweder ein Engelchen oder ein monströser Killerhund, und bei Kleinhunden is das ja normal dass die kläffen. Bzw wissen wir alle die sind nur immer bei Menschen die die nicht erziehen können/wollen. Und andererseits wird genau das beim größeren plötzlich zur absoluten Selbstverständlichkeit, obwohl man ja irgendwie auch wieder davon ausgeht dass die halt friedlicher sind. Irgendwie total absurd und paradox, und super schönes Klischeedenken.


    Aber, auch wenns nicht so rüber kommt, ich nehm mir sowas nicht zu Herzen oä. Im Grunde isses mir vollkommen egal was Andere von mir denken könnten, mich nervts nur trotzdem manchmal. Macht einfach die Menge. Oder man hat mal nen schlechten Tag oder so.

  • Ob viele oder wenige Begegnungen besser oder schlechter sind, hängt davon ab, wie die dann ablaufen, wie die Menschen dazu so drauf sind und warum der eigene Hund überhaupt pöbelt, spielt natürlich auch eine Rolle.

    Ich kann im Grunde alle Begegnungen ruhig gestalten, wenn ich den Blick meines Hundes vom anderen Hund abwende und stehen bleibe. Wenn ich rechtzeitig merke, dass es laufend nicht gehen wird oder allgemein kein Risiko eingehen möchte, mach ich das auch so. Dumm nur, wenn einem so ein Blödmann begegnet, der seinen Hund trotz all dem offensichtlichen Zirkus dann trotzdem von hinten in meinen Hund laufen lässt... 😠

    Andersherum kenne ich die Stehenbleiber natürlich auch und bin meistens genervt, weil viele ihre Hunde dann trotzdem fixieren lassen. Das macht es für mich so ungefähr 0,0% leichter.

    Organisierte Begegnungen sind dahingehend besser, dass man das Thema dann auch mal in Ruhe ausdiskutieren kann und nicht, wenn es dann schief geht, aus Rücksicht schnell den wildgewordenen Fiffi vorbeischleift, damit alle möglichst zügig wieder ne gute Zeit haben können.

    Das Thema hatte ich gestern (anderer Hund im Hundeauslauf sprang immer wieder mit Anlauf auf uns zu und das ging mit 2m Abstand dann natürlich nicht entspannt...). Da hätte ich mir einfach die Zeit nehmen sollen, dass mein Hund sich beruhigt, hab aber stattdessen meinen Hund am Geschirr genommen und tobenderweise vorbeigeführt...

    Allerdings sind es bei organisierten Begegnungen auch immer die gleichen Hunde - mein Möter würde dann nicht mehr reagieren, weil er die Hunde kennt. Uns kommt mittags beim Gassi immer die gleiche Hündin entgegen, da kommen wir ganz entspannt vorbei.

    Und mein Hund schnallt es (leider), wenn wir üben und verhält sich dann ganz anders als wenn wir zufällige Begegnungen haben.

  • Bei uns ist die Rasse, Optik, Alter, Geschlecht, Größe völlig egal - manche werden schon von weitem angepöbelt, andere interessieren sie null :ka:

    Ich nehme mir echt immer vor, mir keine Gedanken darum zu machen, was andere über uns denken. Aber ich bekomm´s nicht hin :verzweifelt:
    Mir ist es sogar unangenehm, wenn ich mit dem Hund weit in den Seitenstreifen gehe, um Abstand zu gewinnen oder nochmal umdrehe, um den Fokus anders zu legen. Ich verfluche mich dafür :wallbash:

    Und man verliert wirklich viel zu oft aus den Augen, was der Hund alles gut kann und konzentriert sich viel zu sehr auf die Probleme... Wenn ich überlege, was sie alles völlig unproblematisch mitmacht, worum andere Hundehalter uns beneiden. Da sollte mir das bisschen an der Leine pöbeln eigentlich total egal sein! :nicken:
    Es macht in unserem Alltag vielleicht 5 Minuten des Tages aus :roll:

    Trotzdem belastet es mich, weil dann so dumme Situationen entstehen wie damals am Sportplatz - wenn der Hund wegen eines anderen Hundes austickt und dadurch andere gefährdet :muede:

    Die Tage hatte ich im Vorbeifahren aus dem Auto zwei andere Hund gesehen, die sich auch an der Leine angepöbelt haben und hab mich gefragt, warum das heutzutage so oft vorkommt, dass Hunde nicht mehr "verträglich" sind. Oder habe ich einfach nur den Fokus darauf und früher war das auch schon so?
    Oder ist das so, weil heute viel mehr Leute Hunde haben? Oder die Leute zu viel/zu wenig versuchen, es perfekt zu machen?

    Naja, jedenfalls wünsche ich mir zu Weihnachten mehr Gelassenheit. Für mich und meinen Hund :D

  • So, als wäre der größere Hund entweder ein Engelchen oder ein monströser Killerhund, und bei Kleinhunden is das ja normal dass die kläffen.

    Die Unterschiede in der Reaktion auf Klein im Vergleich zu Groß kann ich so unterschreiben.

    Hier ticken sehr viele Hunde bei Hundesichtung aus. Das sind nur eben zu 98% kleine Hunde und das wird definitiv komplett ignoriert/belächelt und als normal empfunden. "Der hat halt Angst." "Der hat eben einen Napoleonkomplex". So eine Begründung wird einem großen Hund tatsächlich nicht zugestanden. Das der auch z.B. Angst haben könnte... Das ist dann einfach nur Aggressiv, unerzogen und "gestört".

    Ich versuche mit Yoshi möglichst wenig aufzufallen aber das ist echt schwierig weil es hier generell wenig große Hunde gibt. Und er hat dann auch noch ein extrem lautes Organ. So ein hysterischer Austraster ist dann besonders toll an einem Sonntagabend mitten im Wohngebiet... :ugly:

    Wobei ich auch etwas lockerer geworden bin. Ich versuche mir bewusst zu machen, dass wir keine Rolle in den Gedanken fremder HH spielen. Und das die HH die an uns vorbeigehen, uns auch in 3 Minuten wieder vergessen haben. Sehr hilfreich ist dabei, das Yoshi nicht mehr so schnell getriggert wird wie früher. Er hat ganz tolle Fortschritte gemacht. Das führt dann auch dazu das ICH nicht mehr so unter Anspannung bin, sondern mich bei Hundesichtung eher über neue Trainingsmöglichkeiten freue. Zumindest wenn der Fremdhund nicht plötzlich vor unserer Nase auftaucht.:tropf:

  • Und man verliert wirklich viel zu oft aus den Augen, was der Hund alles gut kann und konzentriert sich viel zu sehr auf die Probleme...

    Absolut. Meine Trainerin sagte mal, das einige der Hunde die sie als Kunden hat / hatte, bei Hundesichtung auch gerne mal rückwärtsgerichtete Aggression gegen ihre Halter zeigen. Oder sie haben Alternativ nicht mit Hunden, sondern Menschen ein Problem. Und dann aber auch richtig mit Beschädigungsabsicht und ohne Rückwärtsgang.

    Da habe ich mir Yoshi angeguckt und mich einfach nur über unser kleines Problem gefreut.:hust:

  • manche werden schon von weitem angepöbelt, andere interessieren sie null :ka:

    Baxter ist auch einer, der schon Hunde von Weitem zumindest im Auge hat, läuft wie ein Gockel und schon dann nicht mehr normal reagiert. Manchmal reich auch nur schon der Geruch seiner Feinde...

    Ich nehme mir echt immer vor, mir keine Gedanken darum zu machen, was andere über uns denken. Aber ich bekomm´s nicht hin

    Ich fühle es so sehr :streichel:

    Mir ist es sogar unangenehm, wenn ich mit dem Hund weit in den Seitenstreifen gehe, um Abstand zu gewinnen oder nochmal umdrehe, um den Fokus anders zu legen. Ich verfluche mich dafür :wallbash:

    genauso wie hier... Man kommt sich so vor, als wenn man total versagt hat... Aber es gibt auch einige Leute die sich bedanken, dass man mit seinem "austickenden" Hund auf Entfernung geht.
    Ich hatte es auch schon sehr oft, dass ich nur andere Hundehalter mit Hund gehört habe (nicht mal gesehen) und schon geflüchtet bin... :muede:

    Und man verliert wirklich viel zu oft aus den Augen, was der Hund alles gut kann und konzentriert sich viel zu sehr auf die Probleme... Wenn ich überlege, was sie alles völlig unproblematisch mitmacht, worum andere Hundehalter uns beneiden. Da sollte mir das bisschen an der Leine pöbeln eigentlich total egal sein! :nicken:
    Es macht in unserem Alltag vielleicht 5 Minuten des Tages aus :roll:

    Ja ich verliere das auch zu oft aus den Augen. Beide können so vieles richtig gut... Und wie du schreibst sind ja die blöden Begegnungen oft nur Sekunden bis vllt 3min und dann ist es schon vorbei und jeder geht wieder seinen Weg.

    Trotzdem belastet es mich,

    :streichel: mich auch und oft noch Minuten/Stunden später

    Die Tage hatte ich im Vorbeifahren aus dem Auto zwei andere Hund gesehen, die sich auch an der Leine angepöbelt haben und hab mich gefragt, warum das heutzutage so oft vorkommt, dass Hunde nicht mehr "verträglich" sind. Oder habe ich einfach nur den Fokus darauf und früher war das auch schon so?
    Oder ist das so, weil heute viel mehr Leute Hunde haben? Oder die Leute zu viel/zu wenig versuchen, es perfekt zu machen?

    Vllt einfach aus Allem etwas. Aber vor allem Letzteres.. In der ganzen Hunde-Social-Media (hierzu zähle ich auch Foren) wird oft gezeigt wie perfekt man sein sollte, dass dies und jenes mit Hund zu funktionieren hat; das man dies und das machen sollte usw... Gott sei Dank gibt es immer mehr, die einem aufzeigen: " Hey, wir sind alles nur Menschen und unsere Hunde keine Maschinen. Jeder Hund ein Individuum" Und das es auch einfach okay ist, wenn xy eben nicht funktioniert.

    Naja, jedenfalls wünsche ich mir zu Weihnachten mehr Gelassenheit. Für mich und meinen Hund

    Ich mir auch =)

  • Es nervt mich einfach so sehr, dass der immer so ausflippen muss.. Und dann ist meist für mich der ganze Spaziergang dahin...

    Ich hatte eine zeitlang mal Statistiken geführt und aufgeschrieben wie viele Minuten am Tag Betti ausrastet. Anschließend prozentual ausgerechnet. Und dann hat mein Gehirn aufgehört, das überzubewerten. Ich glaube es waren nur 0,5% des Tages die "schlecht" liefen. Selbst wenn man die Zeit danach nimmt, wo Hund noch aufgeregt und gestresst unterwegs ist, war es nie mehr als 3%. Meinem Gehirn helfen solche Relationen.

    (Es hilft auch, wenn man sich gar nicht mehr dran erinnert, was unkompliziertes Gassigehen eigentlich ist :ugly:)

    Jaaaa, genauso hab ich das auch irgendwann mal gemacht. Also nicht so exakt berechnet, sondern mir im Kopf grob überschlagen, wieviel das am Tag ausmacht. Und dann eben auch festgestellt, das ist ein winziger Teil des Tages und dem gegenüber stehen viele, viele Stunden und Momente, wo Bucky einfach toll ist. Das hat tatsächlich auch was mit mir gemacht. Positiv gesehen.

    Wir wohnen an einem Kleinstadtrandgebiet. Unsere Runden in Hausnähe sind auch ganz anders, als die ruhigen Runden im Wald weiter weg. In Hausnähe, also alles, wo wir ohne Auto hinkommen, sieht Bucky irgendwie noch als sein Revier an und benimmt sich entsprechend. Da treffen wir auch viel mehr Hunde. Bei uns ist es ja wirklich "nur" eine Rüdenproblematik. Der Prozentsatz an Hunden, bei denen Bucky lospöbelt liegt vielleicht bei max. 5 %. Wir arbeiten uns da langsam weiter nach unten, im Moment klappt das wirklich gut. Er eskaliert ja auch erst, wenn wir recht nah ran sind und sobald wir vorbei sind, ist alles wieder gut. Das alles berücksichtigt, sind es wirklich nur wenige Minuten am Tag, manchmal tagelang null Minuten, die wir ein Problem haben. Damit bin ich inzwischen wirklich fine. Ich mach da auch lange nicht mehr so ein Bohei drum, wie früher. Wir haben ein wirklich gutes "Schau" etabliert. Ist der Erzfeind im Anmarsch und ich merk, das "Schau" ist für die Tonne, weil der Reiz da dann doch noch zu groß ist, dann sehe ich inzwischen einfach nur zu, dass wir flott vorbei kommen. Da stundenlang rummachen bringt eh nichts. Ist dann wie Pflaster abziehen, einmal schnell reißen. Tut kurz weh, ist aber schnell vorbei dann.

    Er ist auch nochmal heftiger unterwegs, wenn wir z.B. eine Hundefreundin zu Besuch haben. Also, wenn wir die dann führen, ohne Besitzer dabei. Dann macht er bei viel mehr Hunden sehr deutlich klar, dass die bitte schön ja Abstand halten sollen. Da ist er dann nicht nur territorial, sondern auch sozial motiviert. Liebevoll gesagt, er hängt den Macker raus, der keinen an seine Perle lässt. Haha.

  • Absolut. Meine Trainerin sagte mal, das einige der Hunde die sie als Kunden hat / hatte, bei Hundesichtung auch gerne mal rückwärtsgerichtete Aggression gegen ihre Halter zeigen. Oder sie haben Alternativ nicht mit Hunden, sondern Menschen ein Problem. Und dann aber auch richtig mit Beschädigungsabsicht und ohne Rückwärtsgang.

    Da habe ich mir Yoshi angeguckt und mich einfach nur über unser kleines Problem gefreut. :hust:

    Das denke ich mir bei vielen Trainings auch gerne mal. "Mein Hund ist zwar schlimm, aber wenigstens ist er nicht so" 😄

    Wir treffen ab und an einen Rüden zum Training, der findet nicht nur andere Rüden überflüssig, sondern reagiert auch auf die Besitzer aggressiv.

    Ich kam zunächst ohne Hund zur Begrüßung, es ist ein hübscher Hund und ich dachte, so könnte ich ihm auch mal Hallo sagen. Da kam er auch erst freundlich auf mich zu, schnüffelte dann kurz und schob direkt nen mächtigen Kamm, wurde steif...

    Würde meiner so nie machen - Menschen sind immer okay bis toll, egal wie blöd ihr Hund ist.

    Das ist wie RTL-gucken. Hat manchmal auch ein bisschen therapeutische Wirkung. Mir gehts nach solchen Trainingseinheiten jedenfalls häufig etwas besser 😄

  • So, als wäre der größere Hund entweder ein Engelchen oder ein monströser Killerhund, und bei Kleinhunden is das ja normal dass die kläffen.

    Ich versuche mir bewusst zu machen, dass wir keine Rolle in den Gedanken fremder HH spielen. Und das die HH die an uns vorbeigehen, uns auch in 3 Minuten wieder vergessen haben.

    Nein, haben sie wahrscheinlich nicht. :D Zumindest die, die sich mit Hunden auseinandersetzen oder die vielleicht selber an Baustellen gearbeitet haben, werden sicher in Erinnerung behalten, wie die Begegnung gelaufen ist. Ich denke aber, dass die wenigsten Rückschlüsse auf deine Person anhand des Verhaltens des Hundes ziehen. Zumindest dann, wenn die Mensch-Mensch-Kommunikation ok war. Ich glaube, dass da sehr oft sehr viel empathischere Gedanken übrigbleiben, als man selber erwartet.

    Wenn ich Leute mit extrem austickenden Hunden sehe, oder ganz besonders solche mit rückgerichteter Aggression, ist eigentlich immer mein einziger Gedanke: "Wie schön, dass du diesen Hund trotzdem hast und dich bemühst, mit dieser Situation umzugehen, anstatt das Tier irgendwohin abzugeben". In der Regel teile ich den Gedanken dann auch mit den HH.

    Und wenn ich mehr zur Situation des HH-Hunde-Teams weiß, beschäftigt mich das manchmal auch länger. In der HuTa hat z. B. vor mir ein Mädel ihren Hund abgeholt. Ich hab dann gefragt, ob sie und mein Hund miteinander klarkommen. "Der Hund hasst Männer", hieß es dann von der HuTa-Chefin. Ich habe dann gesagt "Aber meiner hat doch nicht mal mehr Eier". Antwort: "Ne, die beiden mögen sich sehr, er hasst Menschen-Männer". Hund kommt in dem Moment an mir vorbei Hund, hängt in der Leine und will mir scheinbar die Körperteile abtrennen, die mich von meinem Hund unterscheiden.

    In dem Moment habe ich mich dann auch gefragt, was das wohl im Alltag bedeutet, wenn man einen Hund hat, der grundsätzlich Menschen eines Geschlechts kacke findet. Wie die Halterin aussah, weiß ich noch nicht einmal, obwohl sie länger neben mir stand. Urteilen würde ich wegen sowas ganz sicher nicht.

  • Ich denk mir da bspw auch immer wieder:

    Ich hatte nie n Thema mit Rückwärtsgerichteter Aggression, und mein Hund hat hinsichtlich zubeißen ne recht lange Lunte, könnt schlimmer sein.

    Wohlwissend, dass es für andere Menschen total schlimm wäre nen Hund zu haben der Menschen scheiße findet.

    Ab und zu denk ich mir bspw, wenn ich den Dalmi sehe : ,,Ach, wie entspannt das sein kann wenn der Hund Menschen mag..."

    Und im nächsten Moment denk ich mir dann wieder: ,,Hmm ich bin jetzt aber auch nicht sonderlich gesellig, vielleicht würde mich so ein Kontakt-offener Hund ja sogar mehr nerven als wie jetzt ein Hund der auch auf sowas verzichten kann ? "

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