Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 22

  • Aber ich lese manche Beschreibungen auch eher so, als würden da "Monster" beschrieben werden, und keine Hunde.

    Noe, keine Monster. Aber Hunde, die im Zweifel massive Verletzungen verursachen. Vor allem weil Hinz und Kunz 'die sind wie alle anderen Hunderassen!' plaerren und sich so nen Hund holen. Und dann plaerren wenns nicht klappt..

  • Es hat auch immer was mit Gewohnheit zu tun und/oder welcher Hundetyp einem liegt. Ich finde z.B. Whippets total einfache und normale Hunde, dafür Border Collies anders/schwierig/nervig. Bei meiner Agi-Trainerin (Border Collie-Halterin) ist es andersrum xD

  • Aber Hunde, die im Zweifel massive Verletzungen verursachen. Vor allem weil Hinz und Kunz 'die sind wie alle anderen Hunderassen!' plaerren und sich so nen Hund holen. Und dann plaerren wenns nicht klappt..

    Und dann gibt's noch tiktok Videos wo kleine Kinder einen Mali führen und schon ist doch klar, dass es super liebe Familienhunde sind.

    Meine Freundin ist halt so Typ "es gibt keine Hunde mit erhöhtem Aggressionspotenzial, alle Hunde sind von Natur aus lieb und schuld ist immer nur der Mensch".

  • Aber Hunde, die im Zweifel massive Verletzungen verursachen. Vor allem weil Hinz und Kunz 'die sind wie alle anderen Hunderassen!' plaerren und sich so nen Hund holen. Und dann plaerren wenns nicht klappt..

    Und dann gibt's noch tiktok Videos wo kleine Kinder einen Mali führen und schon ist doch klar, dass es super liebe Familienhunde sind.

    Meine Freundin ist halt so Typ "es gibt keine Hunde mit erhöhtem Aggressionspotenzial, alle Hunde sind von Natur aus lieb und schuld ist immer nur der Mensch".

    Oh Gott.. dann BITTE um intensives Kennenlernen von Sportlern und Züchtern und im Besten Fall kauft sie nicht beim Vermehrer und kriegt damit keinen Hund.

    Die Kombi geht in die Hose.

  • Aber Hunde, die im Zweifel massive Verletzungen verursachen. Vor allem weil Hinz und Kunz 'die sind wie alle anderen Hunderassen!' plaerren und sich so nen Hund holen. Und dann plaerren wenns nicht klappt..

    Und dann gibt's noch tiktok Videos wo kleine Kinder einen Mali führen und schon ist doch klar, dass es super liebe Familienhunde sind.

    Meine Freundin ist halt so Typ "es gibt keine Hunde mit erhöhtem Aggressionspotenzial, alle Hunde sind von Natur aus lieb und schuld ist immer nur der Mensch".

    Joa.. Und das E-Geraet im Vorfeld (gerade bei Videos aus den USA) bekommt sie nicht zu sehen bzw. das Kommando hoert sie nicht. Ich kann meine Hunde auch einem kleinen Kind an die Leine geben. Dann gibts ein Kommando, ich scanne die Umgebung und zack -> Babysitterhunde.

    Kalle wuerde im Fall des Falles jeden Angreifer beissen (also richtig!), Itsy wuerde an einem schlechten Tag jeden Hind zerlegen wenn ich nicht massiv den Daumem drauf haette und ein Problem mit MK haette, Anansi beantwortet Korrekturen entsprechend (allerdings gehemmt und ich lass es ihr :p ), Kalle duldet keinerlei Zwang durch Fremde (und damit ist jeder ausser 5 Personen gemeint!) und von Fou sprechen wir gar nicht...bei der hat es andere Gruende.

    Das ^^ sieht man halt nicht auf Videos. Ebenso sieht man die Bisswunden an anderen Hunden und/oder Menschen eher nicht in Videos (nein, meine haben das noch nie gemacht!! Aber das ist DER Grund wieso Malis abgegeben werden).

    Immer nur die angeblich perfekte Welt.

    Aber es gibt halt Leute, die wollen nur die scheinbar perfekte Welt sehen. Die bruellen dann auch meist am lautesten wenn der Koeter dann weg muss und sich keiner um das arme Tier reisst.

  • Ich denke, der "Vorteil" bei Malis liegt darin, dass sie eben gerne arbeiten wollen (müssen), Beute interessant finden und richtig aufgebauten Kommandos gegenüber sehr empfänglich sind. Und dann sieht man eben oftmals die Malis im Kommando, bzw. 'Dienst' und mag evtl. den Eindruck bekommen, die wären wie jeder andere Hund.

    Wobei ich sagen muss, ich sehe Malinois in der Stadt und näherer Umgebung in 'freier Wildbahn' eigentlich nie.

    Bei nem Herdenschutzhund wäre es z.B. wieder eine andere Welt, da wird abgewogen und hinterfragt und letztlich vielleicht auch eher das gemacht, was man als Hund selbst für richtig hält. Wir hatten mal ein HSH mit im Hundeschulkurs, joah, alles gemächlich und naja, man geht halt mal mit, der Familie zuliebe... aber wenn man bei dem hätte versucht so zu trainieren wie bei nem Mali... dann hätte man vermutlich einen Vogel gezeigt bekommen.

    Und naja, was ist schon "normal"... . Unsere Hündin findet z.B. Bälle etc. langweilig und doof und wir können dann schön selbst den Kram holen, wenn sie es uns zuliebe ein paar Mal mäßig begeistert geholt hat (und evtl. weiter weggetragen hat, damit wir das Zeug nicht nochmal werfen). Früher dachte ich, "Alle Hunde mögen Bälle!" ... XD

  • Hat jemand (vielleicht sogar beruflich) eingehendere Erfahrung mit dem Thema Demenz und könnte mir per PN ein paar Punkte zu Diagnose und rechtlichem Ablauf bei Einweisung ins Heim schreiben?

    Die Google Suche ist da immer recht oberflächlich.

  • Wobei ich sagen muss, ich sehe Malinois in der Stadt und näherer Umgebung in 'freier Wildbahn' eigentlich nie.

    Vermutlich aus Gruenden. |)


    Und gerade diese extreme Lust auf Beute kann ein Problem werden. Sie jagen liebend gern und das recht stark, Ressourcenaggression ist nicht selten (meist im Bezug auf Beute, bei Futter empfinde ich es als weniger), sie verlieren u.U. ihr Hirn im Beutespiel und fehlgeleitetes Beutefangverhalten haste sofort drin.

    Und dann hat man da eben keinen Beagle o.ae., sondern 27 kg (+/-) die loslegen...


    Und jetzt bin ich wieder still. Nachdem heute wieder mal sooooofooooort ein Mali weg musste (nach einer Woche!), obwohl man sich doch gezielt einen Mali geholt hat, weil man ja sooo aktiv ist (und der Hund klingt so easy!!), nerven mich solche Leute, die sich einen Mali einbilden und alles besser wissen, grad mal wieder extrem.

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