• Ihr habt hier ein Baby, für ihn ist jetzt alles neu - siehe den super Text von Flying-Paws - da ist nichts mehr hinzuzufügen


    Aber, was ich nie verstehen werde, warum sperr ich Welpen in eine Box/Welpengehege, ihr merkt ja gerade was ihm guttut, wann er am besten schläft, am ruhigsten ist - wenn er bei euch ist. Viele HH schlafen die erste Zeit mit dem Welpen im Wohnzimmer wenn Schlafzimmer nicht gewünscht wird.

    Das kannst du gegen die Durchschlafprobleme tun.

    Ich möchte meinen Hund doch bei mir haben, erst recht wenn ich gerade sein ganzes Leben umkrempel.


    Bitte nicht böse sein, aber irgendwann in dieser "perfekten" Hundewelt ist der Hausverstand abhanden gekommen.




    Er wird lernen euch nicht mehr überallhin zu folgen und auch alleine zur Ruhe zu kommen, das braucht aber Zeit.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Wilder Welpe* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Vielleicht habe ich einfach zu viele Worte gemacht - also ganz einfach:


      Draussen das:





      ...ergab drinnen das:







      Hat bis jetzt achtmal geklappt - und die lahmsten Vertreter waren das nicht.

    • wir spielen fangen, rangeln, zerren, toben rum

      Darf Fips auch alleine spielen und toben ohne Animation durch euch?

      Meine Border-Hündin hat in dem Alter morgens 1-2h Party im Wohnzimmer oder Garten gemacht.

      Sie hatte Spielzeug zur Verfügung und durfte Kartons schreddern.

      Natürlich wurde es zwischendurch etwas lauter und schneller, aber sie kam und kommt gut selbst zur Ruhe und kann auch problemlos 2m neben dem Spielzeug schlafen Wichtig war, dass sie die Spielzeit selbstgewählt begonnen und beendet hat und nicht durch mich dazu animiert wurde.


      Liska ist jetzt 7,5 Monate alt und spielt zum Glück immer noch leidenschaftlich. Weiterhin meistens ohne mich.

    • Ich hatte eine ähnliche Situation mit klein Emil. Mein Mann wollte (eigentlich) keinen Hund im Bett. Meine vorherigen Hunde kamen aus dem TS, waren erwachsen und brauchten diese absolute Nähe garnicht.

      Die Züchterin sagte, tu ihn in die Box neben deinem Bett, passt schon. Die erste Nacht, der kleine Hund kam in die Box, die tagsüber im Wohnzimmer stand und wo er auch immer wieder drin geschlafen hat, aber nachts wollte er nicht. Er weinte. Wie ein Baby. Es war herzzerreißend. Natürlich riss ich das Baby aus der Box direkt auf meinen Bauch und er war glücklich. Blieb das Problem mit dem Gatten. Ich hab dann eine Kiste, so hoch wie unser Bett neben das Bett gestellt und eine Kudde mit Klett drauf gebappt. Da hat er ein paar Wochen sehr zufrieden geschlummert. Dann wurde er erkundungsfreudiger und okkupierte auch die Betthälfte des Gatten. Den hatte das entzückende Hundekind dann schon so weichgekocht, dass er natürlich eh im Bett pennen durfte und die Kiste kam wieder weg.


      Lucifer hat als Welpe/ Junghund immer mal im Bett geschlafen, aber so wichtig war ihm das nicht. Das kam später. Leider ist er gigantisch groß und macht im Bett gerne den Seestern. Wir tragen es mit Fassung. Auch der Gatte :D

    • Blieb das Problem mit dem Gatten. Ich hab dann eine Kiste, so hoch wie unser Bett neben das Bett gestellt und eine Kudde mit Klett drauf gebappt. Da hat er ein paar Wochen sehr zufrieden geschlummert. D

      Ich saß hier echt gerade so :denker:


      Hat sie echt ihren Mann in die Kurse verfrachtet??


      ICh hab beim folgenden Satz dann ein wenig aufgeatmet |)

    • Jette haben wir ( genau wie ihren Vorgänger auch) mit uns Bett genommen.


      Die kleine Lady folgte mir anfangs auch tapsig. War für mich normal. Weg vom Wurf und in ein neues Heim..... da braucht man Nähe und Halt.

    • er ist ein super schlaues Kerlchen, versteht alle Kommandos relativ schnell, aber der Fokus sollte jetzt erstmal darauf liegen runterzukommen. Über Tipps und Tricks wäre ich super dankbar.

      Verstehe ich das richtig? Was bedeutet denn "alle Kommandos". Wie viele habt ihr denn mit ihm trainiert?


      Mein Hund ist jetzt 7 Monate alt und kann grad Mal so leidlich "Sitz" und "Decke" 🙈

      Mir ist es viel wichtiger, dass der Hund im Alltag glücklich ist und wir zusammen stressfrei leben als dass der Hund 100 Tricks (was anderes sind solche Kommandos nicht) kennt. Die kann der noch sein Leben lang lernen.

      Ich hab auch von Anfang an das natürliche Ruhebedürfnis des Hundes unterstützt.


      Ich verstehe auch diesen krassen Trend zur Verwendung von Boxen zur Erziehung nicht. Seit wann müssen Hunde denn eingesperrt auf kleinstem Raum werden, damit sie zur Ruhe kommen, stubenrein werden, nachts durchschlafen, etc?

      Das haben Hunde doch sonst auch irgendwie so geschafft.

      Meine Welpen hab ich alle mit ins Bett genommen. Da hab ich sofort gemerkt, wenn sie unruhig wurden. Und ansonsten ging hakt Mal ne Pfütze wohin. Auch kein Weltuntergang.


      Manchmal glaube ich, dass Hundeerziehung genau solchen Trends unterlegen ist wie Kindererziehung. Es geht immer von einem extrem ins andere. Vor 20 Jahren musste man Hunde noch auslasten, auslasten, auslasten. Heute sollen sie Ruhe , ruhen und nochmal ruhen. Was dazwischen gibt's nicht. Dabei brauchen Welpen alles: Sie brauchen Bewegung und den Raum, in ihrem Tempo zu toben. Sie brauchen ungestörte Ruhe. Und sie brauchen Zuwendung genau so wie auch Mal die Erkenntnis, nicht der Nabel der Welt zu sein.


      Hier beschäftigt sich der Junghund große Teile des Tages alleine. Dabei kann sie, ohne meine Vorgaben, das machen, was sie möchte. Ihr Regenbogeneinhorn durch die Gegend schmeißen, wie wild im Flur auf und ab rennen, auf ihrem Kauholz knabbern, ein Stück Kopfhaut vernichten oder schlafen.Eine Box hatten wir nie und der große Welpenauslauf fürs Arbeitszimmer wurde ungenutzt wieder abgebaut. 🤷🏼‍♀️

    • Lasst die Spielgruppe, wenn ihr euch nicht wohl fühlt. Vielleicht habt ihr eher 2-3 gut erzogene und souveräne, erwachsene Hunde. Da hat er mehr von, wenn ihr regelmäßig mit denen unterwegs seid.


      Auch ältere Hunde spielen. Mein Rufus ist mittlerweile 14 und selbst der fetzt und kaspert mit Welpen, aber erst wenn sie sich benehmen. Das macht er ihnen recht schnell deutlich, wie die Regeln sind. Was besser ist als eine hirnlose Keilerei unter wilden Babys.

      Da halte ich auch deutlich mehr von. :thumbs_up: Ich seh das hier mit meinen Vieren. Die Senioren beschäftigen sich mit dem Knirps, aber schränken ihn auch mal ein und scheißen ihn zusammen, wenn er zu wild wird. Da wird selbst mein geduldiger Bossi mal deutlich, und Faro weist ihn in die Schranken, wenn er zu aufdringlich wird. Dafür spielt Biene seine kleinen Rennspiele in der Bude mit, zu denen er sie provoziert, indem er ums Eck geschlichen kommt und sie einfach frech anstupst. Er weiß genau, daß sie ihn dann scheucht. :rolling_on_the_floor_laughing: Aber er darf das: 10 Minuten später kuschelt sie sich (!!) zu ihm in sein Körbchen!
      SO lernt das Monster anständiges Sozialverhalten, hat Hunde, an die er sich anlehnen kann, wenn er unsicher ist, und die er auch unterwegs an seiner Seite hat. Dadurch lernt er mit Sicherheit mehr und besser, als ich ihm das je beibringen könnte, und immer mit angemessener Konsequenz, und dreht nicht sinnlos hoch, indem er mit andren Hunden herumflitzt wie doof und dabei sich hochpusht und hohledreht.


      Wie soll ein Welpe ohne Grenzen von andren Welpen ohne Grenzen lernen, wann Schluß ist? Oder wann er´s übertrieben hat? Die haben selbst keine Grenzen und können auch noch keine setzen. Sind ja selbst noch verrückte Babies..... :rolling_on_the_floor_laughing:

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