Soviel Unsicherheit
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Welpen können eigentlich frühestens mit 16 Wochen körperlich Blase und Darm steuern.
Welpen krabbeln schon sehr, sehr frueh weg vom Schlafplatz um sich zu loesen. Im Grunde ab dem Tag, ab dem sie nicht mehr die Stimulation durch die Mutter brauchen, sondern es von allein koennen.
Das ist zwar kein ewig langes einhalten, aber es ist auch nicht so, dass die einfach da hinmachen, wo sie grade sind, weil sie es nicht halten koennen.
Der Welpe hier hat mAn einfach noch zuviel Schiss um draussen zu machen. Ihm fehlt das Vertrauen und dadurch verhaelt er sich typisch.
Also den Druck rausnehmen, Vertrauen aufbauen und dem Zwerg Zeit geben!
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Welpen können eigentlich frühestens mit 16 Wochen körperlich Blase und Darm steuern.
Wer erzählt so einen Quatsch? Die können ihre Blase und ihren Darm von der ersten Minute ihres Lebens steuern.
Wenn ein Welpe beim Gassi gehen nicht machen kann, dann ist das ein Zeichen dafür, dass er zu gestresst ist.
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Die Frage ist bei Stubenreinheit gar nicht, ob sie das kontrollieren können oder nicht. Viel eher ist die Frage, ob sie schon gecheckt haben, wo sie ihr Geschäft hin machen sollen und wo nicht.
Auch, dass die Hunde nicht melden ist nicht ungewöhnlich. Denn das Melden ist das Ergebnis eines Lernprozesses.
Ein Hund, der zu gestresst ist um draußen zu pinkeln wird eben schwerer lernen, dass draußen Pipi machen supi ist. 🤷🏼♀️
Wobei ich bei einem Welpen in diesem Alter da grundsätzlich noch gar keine Erwartungen hätte. Der Ansatzpunkt wäre für mich da aber, wie ich meinem Hund erstmal helfen kann, runter zu kommen und auch draußen sich lösen zu können.
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Viel eher ist die Frage, ob sie schon gecheckt haben, wo sie ihr Geschäft hin machen sollen und wo nicht.
Auch das hatte Cheyene schon längst, bevor sie bei mir angekommen war.
Leider war ich anfangs noch zu doof dafür gewesen, zu verstehen, daß sie gerade mußte, also blieb ihr quasi nichts anderes übrig, als sich in der Wohnung zu lösen.
Auch, dass die Hunde nicht melden ist nicht ungewöhnlich. Denn das Melden ist das Ergebnis eines Lernprozesses.
Na ja, das "Melden" ist oft auch ein Mißverständnis zwischen Mensch und Hund.
Viele Menschen erwarten ja entweder eine Lautäußerung, oder ein deutlich sichtbares Signal wie, der Hund geht (am besten noch mit Leine im Maul
) zur Tür.
Hunde melden oft anders, als man denkt, sei es auch nur, indem der einfach hinter die Couch geht, und das gilt auch erst einmal verstehen zu lernen!
Sinjas Art, sich zu melden, war ein einfaches, ich starre dich an, Mensch, gewesen. Wenn man sich gerade mit ein Stück Kuchen auf der Couch bequem gemacht hatte, hätte man das auch schlicht als einfaches "Betteln" interpretieren können.
Das Einfachste war echt die Sache mit dem "nach dem Fressen, nach dem Spielen und nach dem Schlafen" gewesen. Und das hatte immer und vor allem gut funktioniert! Nur eben dazwischen.
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Der würde sich eigentlich gar nicht trauen (dürfen) in fremden Außenterritorium zu pullern oder Gott bewahre zu koten. Alleine, ohne geruchlichen oder physischen Rückhalt. Während das in dem eigenen Garten/Hof super funktionieren kann. Denn da markieren und "schützen"nämlich die grossen die Außengrenzen.
Ist ja jeder Jeck anders, aber ich hatte sofort meine Smilla vor Augen. Mit so 9-11 Wochen: wow, quasi stubenrein (einfach immer nach schlafen, spielen, fressen rausgesetzt). Dann fand sie raus, dass sie einhalten kann... Es hat mehrere Wochen gedauert, bis sie sich zumindest im Garten gelöst hat und gefühlt ewig, bis sie das mal in fremder Umgebung tat. Und ja, wir haben unsere sehr souveräne Hündin Lucy damals genutzt, die auf Kommando Pipi gemacht hat, selbst wenn kaum was drin war in der Blase. Aber das roch dann nach Lucy und so konnte sich Smilla dann bei längeren Ausflügen auch lösen. Sonst hat die damals eingehalten, bis wir wieder Zuhause waren. Der Spuk hörte erst bei der ersten Läufigkeit auf. Und mittlerweile ist Smilla selbst die sehr souveräne Althündin...
Also, gibt natürlich viele Welpen, die haben gar kein Problem damit, aber eben auch solche, die ein riesen Thema damit haben, entweder weil zu aufgeregt oder wie lurchers2 schrieb: weil zu unsicher.
Lotta z.B. ist jetzt 5 Monate alt und bei ihr ist und wahr es eher zu abgelenkt, gerade in spannenderer Umgebung. Wald und so kein Ding, aber in belebterer Umgebung gibt es so viel zu gucken etc., da wird sich immer noch eher im Anschluss im heimischen Garten gelöst. Und 100% stubenrein ist sie auch noch nicht, eher so 95% aktuell.
Ich hatte ja nun schon einige Welpen, es ist so unterschiedlich. Lucy war ja mein erster eigener Welpe und sie war mit 8 Wochen stubenrein (ging vielleicht 3x oder so was rein, weil ich komplett gepennt habe). Danach hätte ich auch sagen können, hey, wenn ihr das nicht schafft, macht ihr was falsch. Völliger Blödsinn. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass solche "Weisheiten" eher von Ersthundehaltern kommen, die mit ihrem ersten Hund da einfach viel Glück hatten... -
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bis sie das mal in fremder Umgebung tat.
Genau wie bei meiner Sinja!
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Coco hat auch ewig nicht woanders gemacht. Wir mussten zb an dem Ort erst 4,5 mal gehen (so ne kleine 5min Runde), dann hat sie VIELLEICHT gepullert.
Damit war lange ein "wir fahren auf einen Rastplatz, damit der Hund sich lösen kann" garnicht möglich.
Wenn es geregnet und gestürmt hat, konnte mans auch Zuhause vergessen, das hat zu sehr abgelenkt.
Ihr Zeichen war immer, dass sie hinters Bett (ihre Pinkelstelle) gegangen ist. Auf dem Weg dahin hinterher gegangen, auf den Arm und raus.
Die hat uns nie wirklich "bescheid gesagt" im klassischem Sinne. Auch jetzt in der Regel nicht. Da muss es schon ganz arg drücken.
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