Soviel Unsicherheit

  • Mit dem Schnauzgriff bin ich auch eher skeptisch.

    Hundeerfahrene Bekannte haben ihre Hunde alle eher altmodisch erzogen, da möchte ich keine Ratschläge annehmen, da es immer sehr schroff war.


    Die üblichen Zeiten (nach essen, spielen etc.) setzen wir ihn raus oder wenn wir sehen er schnüffelt und sucht.....das klappt auch dann draußen und wird gelobt.


    Kauspielzeug hat er ....ich biete ihm immer eins an wenn er gerade beißt...oft interessiert es ihn nicht, hin und wieder legt er sich mit Kauspielzeug auf meinen Schoß und knabbert.


    Die Hundeschule hat mir damals beim Labrador gut gefallen aber vllt is Terrier nicht deren Gebiet 😏


    Im Raum Magdeburg/Haldensleben würde ich Tipps gebrauchen zu Alternativen Trainern

    • Neu

    Hi


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    • Klingt so, als sei der Welpe mit seinem Leben komplett überfordert. Die Anforderungen und Umstände passen hinten und vorne nicht. Du solltest Dir jemanden suchen, der zügig zu Euch nach Hause kommt und Euren kompletten Alltag und Umgang kritisch unter die Lupe nimmt. Ich hoffe, es hat jemand einen guten Tipp in Eurer Ecke. Ich weiß dort leider niemanden.

    • Klingt so, als sei der Welpe mit seinem Leben komplett überfordert. Die Anforderungen und Umstände passen hinten und vorne nicht. Du solltest Dir jemanden suchen, der zügig zu Euch nach Hause kommt und Euren kompletten Alltag und Umgang kritisch unter die Lupe nimmt. Ich hoffe, es hat jemand einen guten Tipp in Eurer Ecke. Ich weiß dort leider niemanden.

      Ich denke zu unseren Umständen und ob diese passen sollte hier niemand urteilen

    • Ach der ist ja putzig, der kleine Finch :cuinlove:


      Als erstes nach dem Lesen Deines Textes kam mir Folgendes in den Sinn: Schlafmangel, Ungeduld, und daraus resultierender Welpenblues bzw. dünnes Nervenkostüm. Man hat das Gefühl, es ist alles zu viel und ist gefrustet (ich kenn das auch).


      Für mich liest sich das so, als ob Dein Hund genau das erfüllt, wofür seine Eltern gezüchtet wurden. Eine Mischung aus JR und DJT sollte 'ne Rakete ergeben - und siehe da - Aufgabe erfüllt 😅


      Er beißt schon immer....Anfangs reagierte er auf lautes/strenges nein....dann etablierte ich ihn zu ignorieren

      Was ja offensichtlich dazu geführt hat, dass das Problem schlimmer wurde. Warum hast Du angefangen das zu ignorieren? Wenn mich jemand in die Seite boxt, ignoriere ich das nicht. Das gibt 'ne entsprechende angemessene Reaktion. Hat seine Mutter übrigens unbesehen auch gemacht. Du könntest auch ein Welpengitter oder so eine Kindergittertür aufbauen und ihn nach so fordernden Erlebnissen (beziehe mich auf Euren vorangegangenen Spaziergang) da hinein setzen, damit er erstmal runter kommt und sich beruhigt.


      Ich dachte....der Spaziergang war zu krass- 20 Minuten mit Doppelhundebegegnung- die bellten ihn aus Distanz an und er zitterte und suchte ängstlich Schutz bei mir.

      Er ist ja noch ein Kleinkind und lernt jetzt, dass er bei Dir immer Schutz findet. Dass Du auf ihn aufpasst, die Umgebung im Blick hast und nicht umgekehrt. Deswegen finde ich es absolut wichtig ihm das auch zu vermitteln. :bindafür:



      sein Geschäft erledigt er zuverlässig im Haus direkt nach dem Gassi🫠

      Das ist eigentlich ganz einfach zu lösen. Warme Jacke an, Regenschirm/Taschenlampe mitnehmen und warten. Du weißt ja wann der kleine Kerl in etwa sein Geschäft erledigen muss (nach dem Schlafen, nach dem Spielen, einige machen auch nach dem Futtern (meine Hündin kann das bspw immer)...). Es kam schon vor, dass ich 'ne gute halbe Stunde still am Straßenrand stand und von einem Bein aufs andere gewechselt bin, weil mein Welpe alles interessanter fand als das worum es mir ging. Irgendwann machen sie es! Und das kann man dann positiv hervorheben:hurra:


      Also ich will damit sagen, dass es Dir jetzt alles ganz schwierig und aufreibend erscheint, aber so schlimm ist es gar nicht. Die Zeit geht vorüber und in einem Jahr wirst Du deine Bedenken wahrscheinlich kaum noch nachvollziehen können. Vielleicht bedauerst Du dann sogar, wie schnell die Welpenzeit vorüber gegangen ist.


      Übrigens kannst Du jetzt auch beginnen kleine Aufgaben zu stellen. Schnüffelteppiche, kleine Apportierspiele im Wohnzimmer, so Baby-Kram halt ohne viel zu fordern. Das lenkt Finch von deiner Wade/Fingern/Füßen ab. Vielleicht wollt Ihr beide ja auch irgendeinen Sport machen in Zukunft und Du kannst dafür jetzt schon die entsprechenden Weichen stellen. Wenn Du Fahrrad fährst, kannst Du Finch in einen Korb setzen und ihn mitnehmen. So hat er viel Kopfarbeit, lernt viele neue Sachen kennen und ist trotzdem geschützt (nur der Vollständigkeit halber: Am Rad nicht vor 12 Monaten laufen lassen).


      Ich wünsch Dir ganz viel Spaß mit dem Knirps und vergiss nicht zu lachen und dich über das Energiebündel zu freuen :winken:

    • Klingt so, als sei der Welpe mit seinem Leben komplett überfordert. Die Anforderungen und Umstände passen hinten und vorne nicht. Du solltest Dir jemanden suchen, der zügig zu Euch nach Hause kommt und Euren kompletten Alltag und Umgang kritisch unter die Lupe nimmt. Ich hoffe, es hat jemand einen guten Tipp in Eurer Ecke. Ich weiß dort leider niemanden.

      Ich denke zu unseren Umständen und ob diese passen sollte hier niemand urteilen

      Naja wenn man sich wundert, warum nach 3,5 Wochen der nichtmal 13 Wochen alte Welpe noch nicht so richtig das Prinzip der Stubenreinheit kapiert hat zeigt das aber aber leider genau das. Eure Anforderung sind nicht an nen 12 Wochen alten Jagdterriermixwelpen angepasst.

    • Na ja, also ich habe das hier

      Nach einer Std. schimpfen, ignorieren, versuchte Schnauzgriffe, Kratzer und Schmerzen dämmerte mir dass mein Verhalten beim Versuch ihn zu stoppen alles schlimmer macht.

      eher so verstanden, dass die TE selbst erkannt hat, dass sie durch das ganze Rumgewerkel Finch immer verrückter gemacht hat und es deswegen dann ja auch sein lassen hat. Was ja auch funktioniert hat.

    • Ach der ist ja putzig, der kleine Finch :cuinlove:


      Als erstes nach dem Lesen Deines Textes kam mir Folgendes in den Sinn: Schlafmangel, Ungeduld, und daraus resultierender Welpenblues bzw. dünnes Nervenkostüm. Man hat das Gefühl, es ist alles zu viel und ist gefrustet (ich kenn das auch).


      Also ich will damit sagen, dass es Dir jetzt alles ganz schwierig und aufreibend erscheint, aber so schlimm ist es gar nicht. Die Zeit geht vorüber und in einem Jahr wirst Du deine Bedenken wahrscheinlich kaum noch nachvollziehen können. Vielleicht bedauerst Du dann sogar, wie schnell die Welpenzeit vorüber gegangen ist.

      welpenblues trifft es tatsächlich 🤣in Kombination mit alles richtig machen wollen und ständig schauen ihn weder zu über- noch unterfordern :rolling_on_the_floor_laughing:


      Das gestrige ausrasten bei ihm schreibe ich rückblickend klar auf Überfoderung durch die Eindrücke beim spazieren, war mir in dem Moment nur noch nicht klar....sonst hätte ich ihn vllt eher zur ruhe gebracht.


      Ruhen kann er nämlich super....ich muss nur mitgehen zur Decke, ganz kurz streicheln und schon pennt er. Da hat er seit Anfang den Rhythmus 1,5 -2 std wach und dann ca selbige Zeitspanne schlafen oder dösen.

    • Ich verlange keinen Hund der mit 12 Wochen fertig ist. Aber zumindest winzige Fortschritte kann man erwarten.....gerade wenn man in Foren etc vermittelt bekommt, dass zig Leute ihre Hunde in dem Alter angeblich stubenrein haben.


      Natürlich ist jeder Hund anders, dennoch hatte ich die Erwartungshaltung kleinere Fortschritte schon erkennen zu können.


      Ich suchte hier nach Rat und Informationen. Nicht nach Anfeindungen weil es 1x vorkam, dass ich schlicht zu spät checkte dass er austickt weil ich 1x was falsch machte.


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