Da Bucky aber auch auf andere unkastrierte Rüden reagiert, bin ICH mir nicht so sicher, dass das einfach locker flockig läuft, wenn wir sie laufen lassen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es dann knallt. Und ob das dann auf Dauer wirklich hilft, wenn dann "die Fronten mal geklärt" wurden oder eher zu noch mehr Stress führt, da bin ich mir nicht so sicher. Deswegen möchte ich das nicht.
Mein Mann ja auch gleich: klar, lass mal laufen, das wird schon.
Ist das jetzt echt so eine Mann/Frau Sache. Die zu locker, ich zu verkrampft?
Bin ich da nun zu vorsichtig? Weil ich nicht daran glaube, dass das dann auf Dauer einen Mehrwert bringt und die beiden plötzlich wieder best Buddies werden? Auch wenn ich das echt schön fände, weil sie super zusammen passen würden, ähnliches Temperament etc.
Hör auf dein Bauchgefühl
Mein Mann ist auch in manchen Sachen lockerer als ich und weniger verkopft, was natürlich auch viele positive Seiten hat
Andererseits hat es dazu geführt, also das "laufen lassen" in der Situation, dass unser Hund sich damals als Jungrüde mit den Nachbarsjungrüdengoldie gekloppt hat und die 2 sich seitdem hassen. Es gab keinen "Gewinner", die zwei wurden beide jeweils an den Hinterfüßen auseinander gezogen ist auch nix passiert, aber trotzdem. So unnötig.
Wenn die Chemie mit der Besitzerin des anderen Hundes so gut ist, dass man trotzdem zusammen Ausflüge machen möchte , dann würde ich das auch als Social Walk machen, wo die Hunde sich einfach schlicht zu ignorieren haben. Kein Geprolle, keine bösen Blicke, sondern "Zucht und Ordnung" ( ).
Kann im Laufe der Zeit dann je nachdem zu einer friedlichen Coexistenz beim Gassi führen, wenn man da anfangs dranbleibt.