HomeOffice Hunde - Austausch Thread
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Ich war gestern, durch Videocalls fremdgesteuert, in der grössten Mittagshitze mit Gustaf die große Runde. Also, groß bei 29°C heißt 3km. Learning, bei den Temperaturen sind das 2,5km zuviel.
So ging es mir vorgestern... Hatte mich leider verschätzt und es wurden 4,07km.... Beide waren danach aber auch echt platt und ich sowieso...
Zum Glück war unterwegs so ein Brunnen, da hab ich die ordentlich nass gemacht.
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Hi,
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Schon Wahnsinn was Corona so hervorgerufen hat und sich so viele Büroberufe ins HO verlegt haben. Und das wo der Mensch ja eigentlich ein soziales Wesen ist, aber wie man hier im Thread liest, sind die Meisten glücklich damit nicht mehr ins Büro zu müssen und für sich zu arbeiten.
Aber ja für die mit Kindern oder eben Hunden/Tieren ist es perfekt 👌
Naja - bei mir sinds diverse Gründe:
- Die Fahrerei kostet angesicht der aktuellen Spritpreise richtig Geld, sprich ich hab deutlich mehr Kohle in der Tasche damit.
- Es ist ein Umweltschutzbeitrag, ohne daß es einen was kostet oder man was extra dafür tun muß. Einfach halt NICHT fahren.
- Habe in der Firma Einzelbüro. Darf die Hunde mitnehmen. Aber nachdem jeder Mitarbeiter das Recht zu 2 Tagen Homeoffice die Woche hat (meins is n Sonderdeal mit meinem Chef wegen der Strecke, muß nur einmal die Woche rein), trifft man kaum mal wirklich viele Leute im Büro an - Kommunikation geht über TEAMS genauso effektiv.... Wenn ich dort kaum wen treffe - wozu dann reinfahren.... Ich mach übrigens fast immer die Kamera an, wenn ich mit den Kollegen telefoniere. Erstens weiß dann jeder, mit wem er es tun hat (grade neue Kollegen, die mich persönlich noch nicht kennen), und zweitens ist es so nochmal n Stückerl persönlicher, wenns schon nur "elektronisch" Kontakt gibt.
- Ich arbeite für alle unsere Standorte - da hab ich eh zu keinem persönlichen Kontakt außer an MEINEM Standort. Klappt also auch ohne direkten Kontakt, nachgewiesenermaßen, und das schon seit 8 Jahren *gg Solange bin ich schon in dem Bereich. Im Unternehmen 16 Jahre...
- Ich brauch die Hunde net durch die Gegend zu schleppen (Faro braucht regelmäßig Medikamente (Schilddrüse), und Casanova kann nicht nicht alleinbleiben, also müßte ich mindestens 2 immer mitschleppen. Aber die Senioren halten keine 10 Stunden Abwesenheit mehr aus, also nehm ich sie entweder mit und hab dann 4 (!) Hunde im Büro, oder mach halt einfach im Office nur nen 6-Stunden-Tag, da brauchts dann auch keine Pause.). Daheimbleiben ist doch deutlich weniger Aufwand.
- Ich kann mich daheim besser konzentrieren, man wird weniger häufig abgelenkt, und quatscht nicht aufm Gang mit Kollegen - weil da sind keine *gg
- Mehr Lebensqualität, weil 1,5 Stunden am Tag Fahrerei wegfallen, das ist meine Lebenszeit die mir so zur freien Verfügung geschenkt wird.
- Ich arbeite deutlich effektiver, weil ich nicht immer zwischendurch aufm Gang Leute treffe und dann halt doch mal quatsche, mit den 2 Leuten, die am Standort sind. Und auch, weil ich daheim immer darauf gefaßt bin, daß jemand Fragen stellt, wenn man mal 5 Minuten nicht am Rechner ist. Weil Homeoffice ist halt doch immer noch so n bissel "tut der wirklich was daheim?". Also sitz ich halt echt konsequenter am Rechner als in der Firma, wo man doch mal nen Gang durchs Haus macht, um zu gucken, wer alles da ist. Und ja - komischerweise fragt DANN keiner danach, ob man grad arbeitet - weil der Rechner läuft ja und die Tasche steht im Office - also arbeitet man.... *gg
- Ich kann meine Zeit sehr frei einteilen. Darf ich auch im Office. Aber: dort nur sehr bedingt. Weil ich kann schlecht mittags mal in den Garten und Hühner gucken, weil der ist nicht im Office dabei *gg Insofern genieße ich diese Freiheit daheim umso mehr, und nutze dann halt die Mittagspause so. Daheim kann ich mit allen Hunden mal kurz raus zwischendurch. Geht im Office nicht, wenn ich net alle 4 mitschleife....
Insofern: in diesem Punkt bin ich Corona fast schon dankbar - das wäre OHNE nienicht gegangen! Firmen haben dadurch eine unglaubliche Flexibilität gewonnen, weil sie gemerkt haben, daheim können Menschen auch richtig gut arbeiten, sind motiviert, die Firmen können Bürokosten sparen (nicht heizen, wenn die Preise hoch sind, Shared DeskPolitik fahren (d.h. mehrere nutzen einen Arbeitsplatz, wo halt grad was frei ist; weil ein Büro für jemanden zu reservieren, der nur 2 Tage die Woche da ist, ist ja quatsch und unglaublich teuer!) - sie sparen also auf Dauer bares Geld, die Firmen sammeln Punkte bei potentiellen Bewerbern (vielen ist das inzwischen echt wichtig, diese Flexibilität - und wer das nicht bietet, bei dem bewirbt sich halt keiner....) und können bei der Personalsuche damit auch werben - und, last but not least, hab ich bei uns zB erfahren, daß die Umstellung auf "papierlos" durch die Chance, daß Mitarbeiter auch bei Corona u.a. daheim weiter produktiv sein können für das Unternehmen, deutlich beschleunigt wurde. (weil wenn die MA nicht daheim hätten arbeiten können in dem totalen Lockdown, wär halt der Laden still gestanden!! Da gabs hier plötzlich Mittel, jeden MA auch für daheim mit nem Monitor auszustatten und bei Bedarf nem Drucker...) Ich selbst arbeite komplett papierlos daheim (Umweltvorteil), da steht nur der Rechner aufm Tisch - sonst nix. Man muß also auch nix mit heimschleppen oder so. Geht natürlich net überall (ne Freundin arbeitet in einer Behörde, vorhandene Papier-Akten dürfen natürlich das Haus nicht verlassen, da ist sie also bissel eingeschränkt, was sie daheim machen kann und darf....). Aber ich finde nichtsdestotrotz, durch dieses Riesengewese um Corona sind wir innerhalb kürzester Zeit, was die Arbeitsbedingungen betrifft, um Lichtjahre nach vorn gekommen. Und die Umwelt profitiert davon, wie ich finde. Wenn jeder "Bürofuzzi" nur 2 Tage die Woche Homeoffice machen kann, bedeutet das, 2/5 der kompletten Schadstoffausstoßung für Fahrten zur Arbeit dieser Menschen fallen weg - also fast die Hälfte!!
Ja - natürlich, wer in einer Produktion sitzt, kann das Zeugs net daheim zusammenschrauben und macht kein Homeoffice. Aber vlt. werden diese Menschen dann ja zumindest von der allgemeinen Flexibilisierung der Arbeitszeiten profitieren. Und der DHL-Fahrer kann sicher auch kein Homeoffice machen. *gg Aber ich denke, das ist doch trotzdem ne ganze Menge, was an Umweltbelastungen wegfällt. Hätte man rein mit Vorschriften o.ä. sicher nicht geschafft, weil - "das haben wir ja noch nie gemacht", "da könnte ja jeder kommen" undsoweiter...... Ihr Versteht. Da "mußte" erst Corona kommen.....
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Wünscht mir Glück, dass ich hier bald auch mitschreiben kann. Ich habe meinen Job hingeschmissen und bewerbe mich nun auf Home-Office-Stellen, obwohl ich nichts technisches vorweisen kann. No risk, no fun.
Na, Du bist ja mutig *gg Warum hast nicht erst nen Job gesucht und dann gekündigt? Oder war das so ne spontane "geht einfach nimmer"- Kündigung?
Wobei ich schon auch denke, Du wirst relativ schnell was finden in dem Bereich.... Viel Erfolg!
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Ich erweitere mal um MobileWork. Wir sind gerade im DK und arbeiten vom Camper aus, mit Blick aufs Meer
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Was bedeutet das?
Desk sharing. Heute sitzt du hier und morgen woanders. Keine festen Arbeitsplätze.
Find ich aber absolut gruselig. Haben wir an etlichen totalrenovierten Standorten, in meinem zum Glück nicht. Würde ich mich wo bewerben, wo sich dann rausstellt, daß ich im Büro arbeiten muß, aber keinen festen eigenen Arbeitplatz hätte - ich würd rückwärts wieder rausgehen und die Bewerbung zurückziehen.
Keine Fotos mehr aufm Schreibtisch, jedes Mal den Sitz neu auf mich einstellen, man hat keinen Einfluß darauf, wer sich danebensetzt, dann kann man evtl. den Hund nimmer mitnehmen, falls irgendwer in das Büro kommt, der allergisch ist auf Hunde, und jedes Mal, wenn man was schreiben will, sind die guten Stifte weg *gg - ne, echt net...... Ich find sowas menschenunwürdig, genauso wie Großraumbüros. Da wird man zur Sache degradiert, zum Kostenfaktor. Bin froh, daß das bei uns am Standort (noch) nicht der Fall ist. Sollte das jemals kommen, werde ich 100 % Homeoffice durchsetzen.
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SavoirVivre hast du Auflagen wie lange du dableiben darfst? Ich krieg das über den Arbeitgeber nur als Workation geregelt mit genauen Angaben wg Steuer und Versicherung.
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SavoirVivre hast du Auflagen wie lange du dableiben darfst? Ich krieg das über den Arbeitgeber nur als Workation geregelt mit genauen Angaben wg Steuer und Versicherung.
Ich darf auch nur deutschlandweit.
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SavoirVivre hast du Auflagen wie lange du dableiben darfst? Ich krieg das über den Arbeitgeber nur als Workation geregelt mit genauen Angaben wg Steuer und Versicherung.
Must der ganze Text ist weg
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Ne für 1-2Tage muss ich nix beachten.
Bis 25% europaweit geht (=55 Arbeitstage). Aber da gibt es einen internen Prozess für. Nix wildes, aber notwendig wegen Versicherung.
Und nicht mehr als.. äh ich glaube 75 Tage darf ich am Stück inkl. WE im einem Ausland bleiben weil dann wird es kompliziert mit Steuern.
Mein Kollege arbeitet den November z.B. von Zypern. Ich überlege Spanien oder Portugal.
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SavoirVivre uih stark! Das ist mal ne ordentliche Zahl. Gönne ich dir richtig, echt toll.
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Desk sharing. Heute sitzt du hier und morgen woanders. Keine festen Arbeitsplätze.
Find ich aber absolut gruselig. Haben wir an etlichen totalrenovierten Standorten, in meinem zum Glück nicht. Würde ich mich wo bewerben, wo sich dann rausstellt, daß ich im Büro arbeiten muß, aber keinen festen eigenen Arbeitplatz hätte - ich würd rückwärts wieder rausgehen und die Bewerbung zurückziehen.
Keine Fotos mehr aufm Schreibtisch, jedes Mal den Sitz neu auf mich einstellen, man hat keinen Einfluß darauf, wer sich danebensetzt, dann kann man evtl. den Hund nimmer mitnehmen, falls irgendwer in das Büro kommt, der allergisch ist auf Hunde, und jedes Mal, wenn man was schreiben will, sind die guten Stifte weg *gg - ne, echt net...... Ich find sowas menschenunwürdig, genauso wie Großraumbüros. Da wird man zur Sache degradiert, zum Kostenfaktor. Bin froh, daß das bei uns am Standort (noch) nicht der Fall ist. Sollte das jemals kommen, werde ich 100 % Homeoffice durchsetzen.
so hat halt jeder seine Sicht drauf
Ich finde es ganz nett, weil ich jedes Mal andere Kollegen (aus anderen Abteilungen oder Niederlassungen) neben mir habe und mich so viel breitschichtiger austauschen kann. Oft habe ich so direkten Austausch zu Kollegen mit denen ich sonst nur videocalle oder chatte. Und unsere Hunde dürfen wir trotzdem mitnehmen ins Büro. Man kann seinen Arbeitsplatz frühzeitig planen über ein Buchungstool und mit Hund buche ich mich dann einfach in der Ecke ein.
Und die Grossraumbüros sind toll. Richtige Wohlfühloasen mit vielen Pflanzen, Lounge-Ecken, Sitzkissen, Lümmelsofas, etc. 2x Woche kostenloses Mittagessen (hochwertige, verschiedene Bowls und verschiedenen Pasta die geliefert werden). Dazu eine grosse Auswahl an Kalt-Getränken, Müslis, Vollkaffee-Automaten, immer frisches Obst, usw. Sogar Bier steht hier immer bereit, Feierabendbier versteht sich. Födert aber auch die Kommunikation miteinander, wenn man nach Feierabend noch ein Bierchen mit verschiedenen Kollegen trinkt (oder halt was alkoholfreies). Auf dem riesigen Balkon steht ein großer Grill, falls man zusammen grillen will.. usw. Es gibt auch eine grosse Küche in der man gemeinsam kochen kann und grosszügige Sitzmöglichkeiten zum gemeinsamen lunchen.
Ich finde es wunderbar für die Kommunikation. Und wenn es einem zu laut und unruhig ist, bleibt man halt einfach zuhause und kommt nur 2-4x/Monat ins Büro. Aber selbst wenn ich öfter ins Büro müsste, ich mag das Konzept. Es ist wirklich kommunikationsbereichernd.
- Vor einem Moment
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