Stöcke knabbern lassen oder sogar Stöcke werfen --> Zulassen oder nicht?

Bei uns ist jede Art von Interaktion mit Stöckern untersagt. Quattro hat sich im April beim Rennen einen morschen hochragenden Stock/Ast ins Maul gerammt. Ergebnis waren Tierarztkosten von 1.500 €, zwei OPs innerhalb von 4 Wochen, weil beim ersten Mal nicht alle Splitter gefunden wurden und viele Schmerzen für den Hund. Außerdem hat er immer noch Probleme mit dem Apportieren, was bei einem Jagdgebrauchshund der im Herbst eine Prüfung laufen soll auch sehr suboptimal ist. Von daher sind Stöcker hier absolut tabu. Das muss ich nicht nochmal haben…

Jegliche Aktionen mit Holz sind bei uns verboten.

Es wird nicht vom Hund rumgetragen und nicht geworfen.

Geworfen werden Dummys und ein Apportel aus Lederscheiben.

Zitat von nicodamius

Zitat von Massai

Stöcke gibt es hier ausschließlich am/im Wasser als Apportel.

Damit wäre ich aber auch vorsichtig. Meine Hündin damals (vor 18 Jahren) hat das auch mit Wonne gemacht. Bis einmal beim zufassen der Stock so dermassen blöd gebrochen ist, daß er bei ihr im Maul festgekeilt war. Die Panik im Wasser kann ich keinem empfehlen.

Oje.

Stimmt schon, man muss aufpassen. Wir nehmen aber keine dünnen Stöcke, eher dicke Knüppel, die nicht durchzubeißen sind. Wenn ich eine Alternative hätte, würde ich sie nutzen 😢

Ich stelle immer wieder fest, dass ich nach den Maßstäben des Forums grob fahrlässig bin: hier darf Kaya mit gefundenen Stöcken anstellen, was sie will.

Es wird sogar mal so ein Prügel geworfen, wenn nichts anderes zur Hand ist.

Ich hoffe natürlich stark, dass sie sich daran nicht aufspiesst, aber ich hab auch nicht vor, den Hund in Watte zu packen.

Ich hab eine einzige Freundin, die ihren Hund mit Stöcken toben und ihn ausgiebig dran nagen lässt. Und die ist Tierärztin.

Nachdem ich es anfangs zugelassen habe, ist es jetzt ein absolutes Tabu.

Madame zerkaut die nämlich nicht nur, sondern schluckt auch zum Teil die Splitter.

Einmal hat sie gebrochen und raus kamen Splitter von trockenem Hartholz. Zum Teil so groß wie halbe Zahnstocher, nur dicker.

Da bekommt man schon Panik.

Und tatsächlich haben auch welche es weiter geschafft. Wir sind einfach nur froh das da nichts weiter ernsthaftes passiert ist und Sauerkraut gereicht hat.

Wir saßen ganz schön auf heißen Stühlen.

Nie wieder Stöcker kauen! Und damit es garnicht erst zum kauen kommt, sind sie ganz verboten.

Meine Hunde leben auch nicht in Watte gepackt KayaFlat und ich lebe nicht nach den Maßstäben des Forums die gibt es für mich nämlich gar nicht.

Nagen ja, unter Aufsicht.

Wir haben auch ein Kauholz, sie nagt gern auf irgendwas rum.

Werfen, nein

Rumtragen, ja solange sie ruhig vor sich hin trat und der Stock waagrecht ist. Ist aber nie weit.

Zitat

Nachdem ich es anfangs zugelassen habe, ist es jetzt ein absolutes Tabu.

Madame zerkaut die nämlich nicht nur, sondern schluckt auch zum Teil die Splitter.

Einmal hat sie gebrochen und raus kamen Splitter von trockenem Hartholz. Zum Teil so groß wie halbe Zahnstocher, nur dicker.

Da bekommt man schon Panik.

Und tatsächlich haben auch welche es weiter geschafft. Wir sind einfach nur froh das da nichts weiter ernsthaftes passiert ist und Sauerkraut gereicht hat.

Wir saßen ganz schön auf heißen Stühlen.

Nie wieder Stöcker kauen! Und damit es garnicht erst zum kauen kommt, sind sie ganz verboten.

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Wenn Kaya Splitter fressen würde, würde ich es auch verbieten, aber sie spuckt die alle aus.

Und ich achte schon auf h drauf, was für Keulen ich werfe. So spitterige Stöckchen fliegen hier nicht.

Aber ich vermeide es nicht komplett und verbiete die Beschäftigung mit gefundenen Stöcken auch nicht.

Bis jetzt ist mir persönlich aber auch noch bei keinem Hund in meiner Obhut irgendwas Dramatisches passiert.

Und nur, weil mal was passieren könnte, wenn es blöd läuft, gehe ich persönlich nicht in die totale Vermeidung.

Ich finde halt, dann bestünde das Leben irgendwann nur noch aus "Vermeidungen", weil jeder kennt jemanden, der jemanden kennt, bei dem das ganz böse ins Auge gegangen ist.

Rumi liegt gern im Garten und knabbert an Ästen oder Rindenstücken. Sie frisst nix davon.

Damit rumrennen ist streng verboten.

Ja, ein festgeklemmtes Stück Ast im Oberkiefer hatte ich bei meinem letzten Hund auch mal. Ich hab's einfach wieder rausgeholt und er durfte trotzdem weiter Äste schreddern.