Beiträge von Airen

    Könnte auch ich gewesen sein.


    Allerdings hatte auch ich geschrieben, dass ich die diese Thematik nur auf unseren Neo beziehe, weil er die für das viele Fell notwendige Pflege einfach Mega Blöd findet und er auch ne kleine Püppi ist, wenn sich mal was drin verfängt. Nebenbei habe ich auch erwähnt, dass er sehr gut sowohl mit warmen als auch sehr kalten Temperaturen klarkommt.


    Das Fellpflegeproblem eines Exemplars macht Hunde dieses Typs noch lange nicht generell zu einer Qualzucht.

    Die Aujeszkysche Krankheit ist in Hausschweinebeständen auch außerhalb von Deutschland eher selten. Da es hier u.a. auch zu einer höheren Sterblichkeit von Ferkeln kommt, versuchen die großen Betriebe logischerweise eine Ansteckung ihres Bestandes zu verhindern.


    Bei Wildschweinen sieht das anders aus, da ist die Rate infizierter Schweine je nach Gebiet recht hoch. Hier haben die letzten Beprobungen etwa 30% ergeben und selbst unter den Jagdhunden, die ja direkt mit Sekreten etc. in Berührung kommen, ist eine Infektion sehr selten.


    Also nicht verrückt machen.

    Gestern waren wir nochmal in der Klinik.

    Erneutes Punktieren, wieder kam nur zu viel Blut, um irgendwas zu erkennen.

    Es wurde dann noch ein Ultraschall gemacht, der immerhin eher auf eine abgekapselte Flüssigkeitsansammlung hingewiesen hat. Auch meinte die TÄ, dass Tumorgewebe auf Punktierversuche wohl eher mit Wachstum reagiert und Quattro‘s Beule ist in der letzten Woche nicht größer geworden.


    Wir hätten jetzt noch eine Biopsie unter Narkose machen können, haben uns aber darauf geeinigt, dass wir es direkt entfernen lassen. Am 04.03. hat Quattro also einen OP-Termin und egal was es ist, wird es dann im Anschluss direkt eingeschickt.


    Ich bin zumindest etwas beruhigter und hoffe auf das Beste.

    Man kann immer gut sehen, ob die Listen auf den VDH-Welpenzahlen basieren, wenn man schaut, ob der Drahthaar weit vorn ist. Bei dem sind sicherlich 90% vom VDD und damit in der VDH-Statistik. UPS-Würfe und „liebevolle Hobbyzüchter“ gibts selten und Dissidenz meines Wissens nach gar nicht.


    Allerdings ist beim VDD Nordamerika eine „Landesgruppe“ und kein eigenständiger Verein und allein 151 Würfe von gesamt 411 in 2022 sind dort gefallen. Man kann sie hier also gar nicht so oft sehen, wie die Zahlen vermuten lassen :D .

    das macht einen schon sehr nachdenklich:

    ist eine Ergänzung zum gestern geposteten FB Link

    CanisLogisch - Viele Leser des Artikels "Führt geplante... | Facebook

    Nö, gibt mir tatsächlich im Bezug auf viele genannte Rassen wenig zu denken, wenn es so miserabel recherchiert ist und ich Dinge von der Autorin lese wie „als ich die Rassen heute recherchiert habe…“. Ich hab nur mal geschaut, wo die Infos zum Drahthaar her kamen und finde eine Seite als Quelle genannt, bei der ich immer noch rätsele, ob es eine miese Übersetzung, miese KI oder sogar beides verzapft haben. Da stimmen nicht mal die Farbschläge der Rasse. Echt alles andere als seriös. Da hat einfach jemand Google angeschmissen und die Ergebnisse ungefiltert übernommen.

    Wie gesagt - Beim Ektropium hab ich eher Hunde mit viel Haut, sehr große Hunde oder Molosser im Kopf, beim Entropium eher Boxer, Mops, Frenchie..

    Kommt das echt so oft bspw beim DD vor dass man die Rasse deshalb berechtigt als "kaputt" bezeichnen könnte?

    Und was ist mit dem Thema Wehenschwäche - gibt's aufgrund mangelnder Wehenaktivität oder sowas ne höhere Kaiserschnittrate?

    Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen 😅

    Wir sind ja nun erst seit ca. 2,5 Jahren in der Drahthaarszene unterwegs, aber ich kann nicht behaupten, dass Krankheiten so häufig auftreten, dass ich eine Zugehörigkeit zu den Qualzuchtrassen auch nur ansatzweise in Betracht ziehen würde. Die beiden genannten, habe ich bisher auch nicht erlebt.


    Hier wird der Umgang mit Krankheiten aber meist auch anders gehandhabt. Allem was die jagdliche Brauchbarkeit einschränkt oder deutlich verkürzt wie z.B. HD, ED, etc. versucht man definitiv züchterisch entgegenzuwirken. Andere zuchtausschließende Fehler, wie z.B ein fehlender Zahn, werden meist recht sportlich genommen, weil der Hund, wenn er gut arbeitet und seine Prüfungen gut gemacht hat, trotzdem noch entweder vom Züchter selbst jagdlich eingesetzt oder zu sehr guten Preisen verkauft werden kann. Man hat einen Blick drauf, ob es in bestimmten Linien gehäuft vorkommt, aber für den einzelnen Züchter oder Hund ist es meist kein Weltuntergang.


    Wir wurden von unserem Zuchtwart auch ermutigt mit unserem Quattro zur Zuchtschau zu fahren, obwohl er selbst definitiv einen anderen Felltyp bevorzugt, aber der Hund arbeitet gut, ist geröntgt und hat keine ausschließenden Fehler und dann gilt eben „durch Leistung zum Typ“. Dadurch wird ein Abdriften in Extreme natürlich erschwert. Man sieht ja auch das Drahthaar noch deutlich weniger homogen sind, als die meisten anderen Rassen. Da treten immer noch Hunde auf, die stärker im Typ einer der Ausgangsrassen stehen. Da macht das Rasseraten mit den Jagdschülern selbst bei nur 2 anwesenden Rassevertretern immer Spaß.

    Mein Freund hat heute noch spontan einen Termin in der Tierklinik bekommen. Es war wohl auch die Ärztin da, die die Narkose gesetzt hat und sie hat bestätigt, dass nicht in den Nackenbereich gespritzt wurde.


    Es wurde dann punktiert und es kam kein Eiter o.ä. raus. Danach haben sie wohl eine Probe entnommen.


    Da an der Stelle auch vor einigen Tagen etwas Schorf war, will sie einen Abszess noch nicht komplett ausschließen und wir sollen erstmal warme Umschläge und Zugsalbe bis zum nächsten Termin machen.

    Was mir Angst macht ist,

    die Tatsache, dass die Ärztin wohl auch ein Liposarkom in Betracht zieht :fear: .

    Hallo zusammen,


    unser Drahthaar hat seit ca. 1 Woche eine dicke Beule im Nacken. Sie sitzt im unteren Nackenbereich, ist leicht beweglich und weder heiß, noch sonderlich schmerzempfindlich. Quattro ist soweit gut drauf, hat kein Fieber, frisst auch normal und ist arbeitswillig wie immer. Wobei das bei einem Drahthaar leider nicht immer Kriterien dafür sind, dass es ihm wirklich gut geht.


    Vor einem Monat war er (mal wieder) in der Tierklinik und wurde dort für eine Endoskopie in Narkose gelegt. Ergebnis war einen Verletzung der Mandeln und eine dicke Mandelentzündung. Die haben wir mit einem Antibiotikum und etwas Schonung gut auskuriert.


    Da er auch in der Vergangenheit auf die Spritzen mit dem Narkosemittel oder Impfungen immer mit der Bildung von Knubbeln und Beulen reagiert hat, ist das meine erste Vermutung. Allerdings waren diese bisher immer im hinteren Rückenbereich. Da wir nicht dabei waren, kann ich allerdings nicht sagen, wo die Spritze diesmal gesetzt wurde.


    Leider ist unser Haus-TA im Urlaub und mein Freund will zu keiner Vertretung. Er hat also gestern bei der Tierklinik angerufen, wegen einem Termin. Dort sagte die Mitarbeiterin auch, dass es typisch für eine Reaktion auf die Spritze wäre, aber dass es unwahrscheinlich ist, dass die tatsächlich dort gesetzt wurde. Es wäre wohl nicht (mehr) üblich.

    Sie meinte allerdings auch so lange kein Fieber auftritt, ist es jetzt kein akuter Notfall und wir sollten erstmal abwarten.


    Meine Frage jetzt: Werden tatsächlich keine Spritzen im Bereich Nacken/Schulterblätter gesetzt? Was könnte es sonst noch sein?

    Wir sind ja eigentlich immer total für Rüden gewesen. Keiner von uns hatte je eine Hündin. Da es aber zwischen den intakten Rüden geknallt hat, sind wir da nicht mehr so sicher. Mein Freund ist momentan noch auf dem Trip, dass Quattro dann, wenn Neo nicht mehr ist, Einzelhund wird. Da ich mich noch nicht so ganz mit dem Gedanken anfreunden kann, denke ich auch über eine Hündin nach. Allerdings habe ich so schon null Ahnung von Läufigkeit, Scheinträchtigkeit und Co. und das Ganze dann noch mit einem intakten Rüden :fear: .

    Andererseits würden wir uns auch wieder gerne einen Drahthaar holen (wenn die Jagdmöglichkeit denn da ist) und da gefallen mir die meisten Hündinnen tatsächlich besser und sind auch etwas handlicher als die Rüden.