Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 21
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Helfstyna -
1. Juni 2023 um 08:34 -
Geschlossen
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Ja wahrscheinlich ist es mit eigenem Hund schöner. Aber schon Mal die Theorie jetzt zu machen würde ja auch nicht schaden. Ich finde nur keine konkrete Angabe, wie lange man zwischen Theorie und Praxis Zeit hat, wenn man den Hund erst "Jahre später" nach der Theorie holt.
Edit: Nach Aufnahme des Hundes hat man 12 Monate Zeit für die praktische. Das hab ich gelesen. Aber wenn ich dann noch keinen Hund habe?
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Hi,
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Ich mache beides im Juli, aber mit dem Hund einer Freundin.
Das würde ich machen.
Zum einen, um den Prüfungsstress etwas geringer zu halten - mit dem eigenen Hund dürfte der Druck, bestehen zu müssen, höher sein. Zum anderen kann man dann ganz entspannt in das Leben mit dem eigenen Hund reinwachsen und steht nicht unter dem Druck bestimmte Aufgaben bis Datum x ausreichend trainiert zu haben.
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... wenn man den Hund erst "Jahre später" nach der Theorie holt.
Gilt denn die Sachkunde für die Ewigkeit, auch wenn du danach jahrelang keinen Hund hast?
Falls ja, würde ich beides jetzt machen. Und dann in aller Ruhe den Hund planen und ohne Prüfungsdruck in das Leben mit Hund einsteigen.
Wenn du später noch was mit dem eigenen Hund machen willst, gibt es dafür tausende Möglichkeiten. Aber du hast dann keinen Zeitdruck.
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Ich habe auch mal just for fun diesen Hundeführerschein gemacht. Ich brauche ihn hier nicht, aber Freundinnen aus der Hundeschule hatten mich überredet, bei so einem Kurs mitzumachen.
Ist dieser Schein nicht an den Hund gekoppelt? Also nicht die Theorie, aber der praktische Teil? Bei meinem steht der Name des Hundes und die Chip-Nummer auf der Bescheinigung. Und ich glaube, dass man den Praxisteil für einen neuen Hund dann nochmal neu machen muss, wenn man den Schein tatsächlich braucht? Weil der Sinn dieses Nachweises ja nicht ist, zu belegen, wie tipptopp dieser Hund gehorcht, sondern weil es mehr darum geht, dass dieser individuelle Hund in bestimmten Situationen nicht überreagiert bzw. dass ich ihn so führen kann, dass da nichts passiert.
Es ist natürlich trotzdem eine gute Idee, das Ganze vorher schon mal mit einem Leihhund durchzuturnen. Dann weiß man, wie sowas abläuft und weiß auch, worauf man vielleicht beim eigenen Hund von Anfang an achten will. Bei uns war das übrigens keine besonders strenge Prüfung. Jedenfalls nicht, wenn man einen Hund ohne großartiges Aggressionspotential führt. Aber im Vorbereitungskurs kann man als Neuhundehalter sicherlich viel Sinnvolles über Hundeverhalten lernen – und vor allem erkennen lernen! Und dieser Wissensvorsprung zahlt sich natürlich auch beim Umgang mit dem ersten eigenen Hund aus, da bin ich sicher.
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Der Fadenvorhang ist schon ganz gut, da müsste ich nur ausprobieren ob ich den gut festklemmen kann. Ich glaube das probiere ich mal aus.
Es gibt so Klemmstangen für Gardinen, das wär vielleicht was.
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Ich habe auch mal just for fun diesen Hundeführerschein gemacht. Ich brauche ihn hier nicht, aber Freundinnen aus der Hundeschule hatten mich überredet, bei so einem Kurs mitzumachen.
Ist dieser Schein nicht an den Hund gekoppelt? Also nicht die Theorie, aber der praktische Teil? Bei meinem steht der Name des Hundes und die Chip-Nummer auf der Bescheinigung. Und ich glaube, dass man den Praxisteil für einen neuen Hund dann nochmal neu machen muss, wenn man den Schein tatsächlich braucht? Weil der Sinn dieses Nachweises ja nicht ist, zu belegen, wie tipptopp dieser Hund gehorcht, sondern weil es mehr darum geht, dass dieser individuelle Hund in bestimmten Situationen nicht überreagiert bzw. dass ich ihn so führen kann, dass da nichts passiert.
Es ist natürlich trotzdem eine gute Idee, das Ganze vorher schon mal mit einem Leihhund durchzuturnen. Dann weiß man, wie sowas abläuft und weiß auch, worauf man vielleicht beim eigenen Hund von Anfang an achten will. Bei uns war das übrigens keine besonders strenge Prüfung. Jedenfalls nicht, wenn man einen Hund ohne großartiges Aggressionspotential führt. Aber im Vorbereitungskurs kann man als Neuhundehalter sicherlich viel Sinnvolles über Hundeverhalten lernen – und vor allem erkennen lernen! Und dieser Wissensvorsprung zahlt sich natürlich auch beim Umgang mit dem ersten eigenen Hund aus, da bin ich sicher.
Bei dem Pflichtführerschein in Niedersachsen reicht das einmal mit irgendeinem Hund zu machen. Da geht es nur drum, dass man zeigt, man kann einen beliebigen Hund so führen, dass es für die Umwelt ungefährlich ist. Und klar, mache ich das mit nem netten unkomplizierten Hund, sagt das womöglich nur wenig drüber aus, ob ich meinen eigenen Hund (wenn der nicht so nett ist) auch entsprechend führen kann. Wie sinnvoll das ist, ist ja ne andere Frage.
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Da scheiden sich die Geister. Gesetzlich ist es so, dass es egal ist, mit welchem Hund man das macht und dass der Schein dann für immer gültig ist. Auf unabhängigen Info-Seiten steht, es ist sinnvoll, es mit jedem neuen Hund wieder zu machen. Ja, ist wohl so. Aber dann würde ich wohl eher eine BH oder ähnliches machen, was dann doch etwas "höherwertiger" ist.
Ein paar Tage hab ich noch bis zu den Terminen, ich werde mich noch Mal mit der Freundin beratschlagen. Ihr Hundeverein bietet das auch an, aber die haben noch keine Termine. Und dann werde ich vielleicht einfach noch Mal die ausgesuchte Hundeschule fragen, was die davon hält.
Ich dachte, dass es als Ersthundehalter vielleicht auch nicht ganz verkehrt ist, sagen zu können, dass man den Schein schon hat und nicht völlig unwissend ist, wenn man sich auf einen Hund "bewirbt"
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Ich hatte noch nie einen Hund und bräuchte, wenn es denn irgendwann Mal zur Hundehaltung kommen sollte, den Hundeführerschein.
Jetzt im Juli habe ich recht viel Zeit und ich habe schon eine Hundeschule gefunden, die im Juli Termine anbietet. Nun schwanke ich zwischen mehreren Optionen:
1. Ich mache erstmal nur die theoretische Prüfung. Die praktische dann mit eigenem Hund. Ist es egal, wie viel Abstand dazwischen liegt?
2. Ich mache beides im Juli, aber mit dem Hund einer Freundin.
3. Ich mache beides erst, wenn konkret feststeht, dass ein Hund einzieht. (Ich weiß, dass man die Theorie vor Aufnahme der Haltung absolviert haben muss).
Einerseits würde ich die freie Zeit gerne nutzen und es "erledigen" und Fremdhund ist ja auch erlaubt, aber dann lese ich ständig, dass es mit eigenem Hund sinnvoller ist (und dass man am besten mit jedem neu angeschafften Hund wieder eine praktische Prüfung machen sollte).
Wer hat einen guten Rat für mich?
Hi, ich stand vor der gleichen Frage, woe du.
Die bisherigen Hunde waren/sondern Familienhunde, und daher auf meine Mutter gemeldet.
Und da im Oktober unser erster ""eigener" Welpe einzieht, war ich auch am überlegen, was am sinnigsten ist.
Hab mich letztendlich dazu entschlossen, die Ürüfung jetzt schon mit unserem Familiengoldie zu machen, weil ich es dan terminlich hinter mir habe... ich hasse es, irgendwo einen Termin reinzuquetschen...
Der theoretische Test ist "relativ" einfach, hab meinem Freund die Fragen vorgelesen, und er konnte fast alle beantworten. Man braucht einfach nur ein bißchen logischen Menschenverstand.
Die praktische Prüfung musst du bis spätestens 6 Monate nach der theoretischen ablegen.
Hier geht es nicht um den perfekt hörenden Hund, sondern, das ihr in der Öffentlichkeit keine Gefahr darstellt.
Und um eine faire Kommunikation.
Jeanne musste einen Kauartikel woeder hergeben, auf dem sie eine Weile gekaut hat, dann durfte sie ein Leckerli nicht nehmen, ich musste sie aus dem Spiel abrufen.
Ausserdem ging es um Leinenführigkeit.
Wir sind durch den Baumarkt, dort durfte sie keine anderen Menschen belästigen, mussten bleib abgelegt werden während ich mir die Regale angesehen habe, ... solche Dinge halt.
Das muss alles nicht perfekt ausgeführt werden, aber man muss als Hundehalter eine faire Lösung finden.
Wenn du das mit einem fremden Hund machst, musst du das mit der Hundeschule absprechen. Theoretisch darfst du mit jedem Hund antreten Unsere Trainerin nimmt solche Leute allerdings nicht in die Prüfung, was ich gut verstehen kann.
Wir waren eine der wenigen Ausnahmen, da Jeanne mein "halber" Hund ist, und auch als Diabeteshund von mir für mich ausgebildet ist.
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Danke für deinen ausführlichen Bericht!
Ah, dass manche gar keine Fremdhunde annehmen, hätte ich jetzt auch nicht gedacht. Dann werde ich das auf jeden Fall noch nachfragen.
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Würde ich optisch am besten finden, glaube aber nicht dass die da durch geht :/
Wir haben an allen Türen
hierDa gehen alle durch. Auch Gasthunde, die noch nie sowas vor der Nase hatten. Ist ganz leicht und es braucht keinen Druck. Unser Kater fand das suuuuuper gruselig. Aber nachdem er gemerkt hat, dass es ganz einfach ist, war es kein Problem mehr. Wir sind damit seit Jahren sehr zufrieden
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