Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 21

  • Ich denke das ist einfach enorm abhängig von der Person und nicht vergleichbar. Meine beste Freundin und ich haben den selben Fitnesstracker und mein errechneter kcal Bedarf ist immer mindestens 700kcal über ihrem. Sie könnte ihren Bedarf vielleicht mit Rohkost decken, bei mir wäre es volumenmäßig eher ein Kampf

  • Es hat leider auch sehr viel mit dem Alter zu tun.

    Bis Ende 20 konnte ich problemlos alles essen worauf ich Lust hatte - und ich esse sehr gerne und viel (lieber Nudeln, Pizza usw. als süß).

    Heute mit Mitte 40 (und 10 kg schwerer) muss ich sehr darauf achten, dass die Portionen überschaubar bleiben und Menge tatsächlich am Besten durch Gemüse und Salat erreicht wird.

  • So ähnlich mache ich das auch Anirac - ich mache einen Plan für die Woche. Wann gibt es was. So ganz grob, damit ich zum einen passend einkaufe (anstelle von viel unnötigem Zeug) und zum anderen, damit ich die Reihenfolge sinnvoll festlegen kann.

    Dann stelle ich mich am Wochenende in die Küche und bereite vor, was geht. Das klingt nervig und aufwendig, spart aber wirklich Zeit und Aufwand.

    Konkretes Beispiel: Hab einen riesigen Topf Ratatouille gemacht. Gibt's heute mit Fisch aus dem Ofen und Kräuterbutterbaguette. Morgen koche ich dazu einfach nur Reis, übermorgen gibt's den Rest leicht abgewandelt als Pasa-Sauce. Vorbereitende Schnippelei und das Ansetzen heute: nicht einmal 20 Minuten (plus 10 für Fisch und Baguette). Morgen dafür nur 5 Minuten. Übermorgen vielleicht 10. Macht in Summe: 45 Minuten für drei Tage gemüsereiches Essen, das jeden Tag anders ist.

    Während das Ratatouille garte, hab ich Gemüse geschnippelt. Dann noch eine große Schüssel Kräuter-Zwiebel-Quark gemacht - Rohkost und Dip für 3 Tage. Zuletzt Obstsalat gemacht. Lässt sich entweder direkt als Salat essen oder in 3 Minuten in einen Smoothie verwandeln oder in Joghurt oder Quark rühren. Fertig. Hab circa 1,5 Stunden (oder auch zwei Episoden Supernatural) gebraucht und nebenbei sogar noch Hundefutter gekocht. Und die nächsten Tage gehe ich einfach nur an den Kühlschrank und schnipple gar nichts mehr, esse aber trotzdem gesund.

    Am Mittwoch mache ich eine große Gemüsepfanne. Mittwoch gibt's die auf Couscous mit Ajvar. Donnerstag und Freitag als asiatische Gemüsenudelpfanne mit Tofu und als Nudelsalat mit Cashews, Sesam und Teriyaki. Auch da wieder schnippeln und kochen: Einmal für drei Tage und immer unterschiedlich.

  • Ich denke das ist einfach enorm abhängig von der Person und nicht vergleichbar.

    Eigenglich ist das ziemlich gut vergleichbar. Die wirklich individuellen Schwankungen liegen eher im Bereich von +/- 10%, das ist nicht so viel.

    Das Körpergewicht hat natürlich Einfluss, das kennen wir ja von den Hunden. Körpermasse muss erhalten werden und ein kleiner Hänfling hat weniger zu erhalten als ein großer, kräftiger Mensch. Die größten Unterschiede entstehen durch das Aktivitätslevel. Wer viel Energie verbraucht, braucht halt viel Energie. ;)


    Das was Potato da an einem Tag wegfuttert, könnte ich definitiv nicht jeden Tag verbrennen. Ich schaffe es durchaus auch mal eine Packung Eis an einem Tag zu vernichten und noch eine Tafel Schokolade hinterherzuschieben. Aber wenn ich das täglich machen würde .... äh, nein, besser nicht. |)

  • Mein Nüchternzucker war heute früh zu hoch. Jetzt hab ich eben gefrühstückt und messe zwei Stunden nach dem Essen noch mal. Macht es Sinn, auch direkt nach dem Essen (also jetzt ca 30 Minuten her) zu messen? So als Vergleichswert? Oder ist das Quatsch?

  • Ich versuche jetzt seit über einer Woche zu einer Entscheidung zu kommen, vielleicht könnt ihr mir mal wieder ein wenig dabei helfen.

    Zahnersatzfrage...

    Bisher hat mich dieser eine nervige Zahn ja schon ca. 600 Euro gekostet.

    Nun soll in einigen Monaten noch eine Krone drüber.

    Gleichzeitig gibt es auf der anderen Seite seit etwa 5 Jahren eine Krone, bei der er nun Karies am Rand entdeckt hatte und hier sollte nun eine Brücke her. (Lücke daneben)

    Also grob geschätzt wären das nochmal 1500 Euro.

    Um das hinzukriegen müsste ich an das Geld gehen, dass eigentlich für das nächste gebrauchte Auto auf der Seite liegt. (mein Auto ist fast 15, ewig wird das also nicht mehr gehen)

    Nun gibts ja scheinbar auch wurzelbehandelte Zähne die nicht überkront werden....und diese eine Lücke...mit der hab ich eigentlich kein Problem, die sieht man nicht.

    Ich tendiere also fast dazu die Zahnarztpläne abzusagen und es so zu lassen wie es jetzt ist.

    Gefahr wäre halt dass der wurzelbehandelte Zahn irgendwann bricht und die Krone auf der anderen Seite kaputt geht.

    Hach...aber es ist so ein Endlosspiel mit meinen Zähnen.

  • Hast du eine Zahnzusatzversicherung oder die Möglichkeit, noch eine abzuschließen? Einfach, um generell die Kosten zu senken?

  • Hast du eine Zahnzusatzversicherung oder die Möglichkeit, noch eine abzuschließen?

    Nein und da der Schaden schon da ist und die Behandlung auch teilweise angefangen, ist die Chance sehr gering.

    Ich hatte da auch vor einer Weile mal bei einem Zahnarzt nachgefragt und er meinte, das wäre nun eigentlich zu spät.

  • Hast du eine Zahnzusatzversicherung oder die Möglichkeit, noch eine abzuschließen?

    Nein und da der Schaden schon da ist und die Behandlung auch teilweise angefangen, ist die Chance sehr gering.

    Ich hatte da auch vor einer Weile mal bei einem Zahnarzt nachgefragt und er meinte, das wäre nun eigentlich zu spät.

    Informier dich trotzdem mal noch. Meine Mutter hat sehr spät eine abgeschlossen - lohnt sich trotzdem. Bleibt ja oft nicht bei dem aktuellen Problem. Sie bezahlt extrem wenig und hat trotzdem eine hohe Deckung.

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